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Der letzte Tag

26.1.18 – Gestern mit Saem unterwegs auf der Walkingstreet. Sie sei noch nie in einer Gogo Bar gewesen, sagte sie. Sie wollte in meiner letzten Nacht bei mir bleiben, ihr Salon öffnet erst 11 Uhr. Sie blieb immerhin bis 7 Uhr, dann wollte sie ihren Laden putzen. War sehr nett mit ihr, schöner Abschluss …

Heute letzte volle Tag in Pattaya. Da ich den Flug am 6. Februar nicht umgebucht, sondern einen neuen gebucht habe, hätte ich mich heute noch anders entscheiden können und doch länger bleiben. Aber ich werde fliegen. Abends noch mal durch die Bars gezogen und die restlichen Baht losgeworden. Mitternacht bei Sabai für Fußmassage und Pediküre. Das reicht, um 3 Monate nicht mehr Fußnägel schneiden zu müssen. Für 2 Uhr das Taxi bestellt.

Vielleicht wäre alles anders gekommen, wäre ich nicht in der Pandia abgestiegen. Aber es sprach viel dafür, vor allem wie es dazu kam. One, die mich hingeführt hatte, gefiel mir, sie wohnte im selben Haus. Wenn sie nicht am nächsten Tag zu ihrer Familie gefahren wäre, hätte ich sie noch öfter gesehen.

Mir fiel auf, dass ungewöhnlich viele Mädchen im Januar in ihre Dörfer gefahren sind. In der Sugar Baby waren nur etwa 20 Mädels (sonst doppelt so viele). Sie konnten die, die an den Stangen tanzten, nie austauschen. Und das zur Hochsaison, die aber erst Mitte des Monats richtig spürbar wurde. Seitdem ist es voll in der Stadt und den Bars. Vielleicht hat das auch dazu beigetragen, die Flucht zu ergreifen.

Das Foto für heute ist dasselbe wie das erste ganz unten: Massage mit Saem. Die Fotos, die ich auf meinen Spaziergängen gemacht habe, kommen morgen oder übermorgen.

[kommentar]




Die Chefin

25.1.18 – Gestern Nacht in der Gogo Annabelle´s: Als ich vom Klo kam, sah ich ein nacktes Mädchen allein auf einer Matratze liegen, die mir ihre Möse entgegen streckte. Weil auch kein Customer bei ihr war, konnte ich sie doch nicht so einsam da liegen lassen und bin hin und habe ihr einen Finger reingesteckt (noch kein Getränk bestellt), aber er kam nicht weit, der Finger. Ich fragte: „You have period?“ Sie nickte. Aber Blut war nicht dran.

In der Baby Dolls wollte ich mich von Boo verabschieden, die mich eigentlich jede Nacht besuchen wollte, aber nie bei mir war. Sie hatte einen Kunden, der sie dann mitnahm. Ob sie etwa jede Nacht einen Kunden hatte und darum nie zu mir kam? Sie sagte ja, fast jede Nacht. Dann hat sie gut verdient. Vier oder fünf andere Ladys, ich weiß es nicht mehr genau, haben sich dann um mein Wohlergehen gekümmert. Mein Schwanz wurde aus der Hose geholt, und alle Ladys bearbeiteten ihn abwechselnd. Ich habe gefragt, ob ich abspritzen darf. Aber ich alter Mann kann nicht so schnell. Eine ganze Stunde Handarbeit wollte ich ihnen nicht zumuten.



Später in der Kilkenny Bar in der LK-Metro zwei Bier getrunken, aber Singha, ob es tatsächlich Kilkenny gibt, weiß ich nicht. Ich glaube, die Kellnerinnen kann man mitnehmen, eine gefiel mir auch sehr. Aber da gehe ich nur rein, um den Billardspielern zuzuschauen. Wer mitspielen will, trägt sich einfach auf einer Tafel ein, dann spielt er gegen den Sieger der vorherigen Partie. Ich habe mich noch nie eingetragen, weil ich gegen die immer verlieren werde. Ein Paar sehe ich da schon jahrelang, sie bringen sogar ihr eigenes Queue mit. Beschließe mal wieder, in Wuppertal Poolbillard zu lernen, damit ich beim nächsten Mal mithalten kann. (Ich hätte auch in Pattaya üben und damit die Zeit rumkriegen können, es gibt jede Menge Cafés, wo ich den ganzen Tag allein hätte spielen können, ist mir blöderweise nicht eingefallen. Hier in Wuppertal finde ich nichts.)

Müde ins Bett, hatte wieder Herzbeschwerden und konnte nicht schlafen. Wichsen zum Zeitvertreib ging auch nicht. Wurde wieder von Mücken gestochen, trotz Autan und Verhüllung. Erst nach 6 Uhr, als es hell wurde, konnte ich schlafen.



Seit 3 Tagen lasse ich mich auch wieder im Zimmer massieren. Auch um mein Gefängnis herum gibt es mehrere Massagebuden, aber nicht alle Masseurinnen gehen mit aufs Zimmer. Sie war nett, zum Schluss hat sie mir auch ein bisschen den Schwanz massiert und mit mir geknutscht, aber ohne Happy End. Name vergessen.



Gestern Massage mit Saem, und mit ihr wars gut, darum heute Wiederholung und für die Nacht zum Ausgehen eingeladen. Sie ist 37, hat eine Zahnspange und Haarausfall, ist keine Schönheit, aber sehr nett. Sie habe vorher lange in Bangkok in einem Hotel gearbeitet, dort angeblich nie Sex mit Kunden gehabt. Nun hat sie hier einen eigenen Massagesalon mit 5 Mädels. Anfangs wurde die Massage mehrmals unterbrochen, sie musste telefonieren, irgendwas mit Kunden, was ihre Angestellten nicht selbst klären konnten. Ich dachte, Sex gibt es auch mit mir nicht. Aber als ich bei der Kopfmassage in ihrem Schoß lag, beugte sie sich plötzlich zu mir runter und küsste mich auf den Mund. Das war schön, weil es so überraschend kam und sich anfühlte, als sei sie verliebt in mich. Haben dann auch gleich alles andere gemacht, und sie hat die eine Stunde weit überzogen, sie ist ja die Chefin, sie darf das …

[kommentar]



Kommentar Andi: Winter in Asien verbringen... Meiner persönlichen Meinung sollte man vorher ein bisschen in diesem Land sein um sich eine Vorstellung davon zu machen. Gut ist auch schon im Vorfeld ein paar Kontakte zu knüpfen. Und man sollte auch einen Plan haben wie die Zeit vergehen soll. Nur dort sein und keine Ahnung haben was läuft bringt nichts. Und wie es Zurken gemacht hat seine vorhandenen Bar-Reserven gut einteilen.

zurken: Also ich finde, wer wie Josef zurkenblog liest, braucht keine Vorbereitung. Ich bin 2012 völlig unvorbereitet nach Thailand geflogen, wusste nichts von dem Land, hatte keinen Reiseführer dabei, hatte in keinem Forum irgendwas gelesen über Pattaya und keine Kontakte geknüpft. Ich lasse mich gern überraschen, und sage mir, alles, was kommt, ist richtig. Habe ich auf den Autoreisen auch so gemacht. Aber muss für andere natürlich nicht richtig sein.




Flucht

24.1.18 – Longtime wollte sie bei mir bleiben, meine Jeab, schon 15 Uhr zu mir kommen. 18 Uhr rief sie an, sie könne nur 2 Stunden bleiben, also nur eine Short Time Nummer, auf die ich keine Lust hatte. Dann lieber mit Gogo Girls spielen. Das kann ich mir nämlich wieder leisten, weil ich 11 Tage früher zurück fliegen werde. (Habe Jeab gefragt, ob sie meine Grüße ausgerichtet habe. Hat sie. Und ob sie ihren Eltern auch erzählt habe, was wir hier zusammen gemacht haben? Auch das.)

Das erste Mal ergreife ich die Flucht, ich halte es nicht mehr aus. Ich kann auch im neuen Zimmer kaum schlafen, obwohl es in der Nacht totenstill ist. Nur weg. Kriege für Samstag, 27. Flug mit Eurowings für 12.500 Baht, Nonstop bis Köln.



Sabai sagte, solche Zimmer, wie ich jetzt eins bewohne, werden oft aufgebrochen, vor allem, wenn ein Falang drin wohnt. Daher trage ich nun meine ganze Barschaft an Euro und Baht mit mir herum. Glücklicherweise ist sie bereits so weit geschrumpft, dass sie in meine Gürteltasche passt, der ich hier mal ein Denkmal setzen will, weil sie mich bereits seit über 5 Jahren treulich durch die Bars begleitet.

War zur Happy Hour Time in der Kiss Agogo, erst mit Nr. 15 und der Kellnerin rumgemacht. Obwohl ich beide jetzt bestimmt 4 Jahre kenne, weiß ich immer noch nicht ihre Namen. Habe auf den Rechnungszettel geschaut, da stehen die drauf, aber wieder vergessen. Dann kam eine jüngere dazu. Es war geil, wie sie da vor mir stand, ich an ihr rumfummelte und sie meinen Schwanz in der Hand hielt. Ich saß also mal wieder mit offener Hose in einer Gogo Bar. Eins der Mädchen auf dem Laufsteg sah es und kam auch zu uns. Vier Mädchen um mich rum, drei fast nackt, die Kellnerin bekleidet. Aufs Geld muss ich nun nicht mehr schauen, habe die Buchführung abgebrochen.

Danach in die Bar Excite, dessen Besitzer ich im Benjamit Café kennen gelernt hatte. Die Mädchen tatsächlich alle jung und hübsch. Rechts neben der Theke gab es eine Sitzecke, da saß ich mit einer von ihnen, Name natürlich vergessen. Als ich vorschlug, sie solle sich ausziehen und mich verwöhnen, wollte sie den Vorhang zuziehen. Dann wäre aus der Sitzecke ein Zimmer geworden, für das ich 300 Baht Miete zahlen sollte. Außerdem ließ sie sich gleich 4 Tequila kommen, als fürchte sie, während des Verwöhnens zu verdursten. Oder vielleicht zur Desinfektion? Oder um sich zu betäuben? Sie beteuerte, dass die 4 zum Preis von einem seien, aber das war mir alles egal. Ich wollte, dass sie es ohne Vorhang macht, so dass alle zugucken können, wie in der Bar LaPoste. Darum auf das Verwöhnen verzichtet.

Esse nun auch wieder in Restaurants. Im Mathilda saßen 2 Farangs mit jungen Thaigirls am Nebentisch. Sah aus, als seien die beiden älteren Herren das erste Mal hier. Sie behandelten die Ladys wie Schulmächen, redeten mit ihnen sozusagen mit Blümchen in den Sprechblasen. Als sie fragten, was die Mädchen essen wollten, sagte die eine: „I like Hoi“. Ich guckte überrascht rüber, wir grinsten uns an, und ich sagte: „Me too!“ (Hoi heißt sowohl Muschel, als auch Möse.) Möglicherweise haben die beiden Girls mehr sexuelle Erfahrung als die beiden alten Knacker. Sie tranken zum Essen bescheiden O-Saft, sie wissen halt, welches Benehmen solche Männer schätzen.



Links von mir saßen diese beiden Herren. Zuerst wirkten sie etwas grimmig. Nachdem ich nach Foto gefragt hatte, haben wir uns nett unterhalten. Damit meine Fotoserie fortgesetzt, demnächst mehr davon.



Und der Tisch vor mir sah so aus, nachdem die chinesischen Gäste gegangen waren. Für 5000 Baht (130 €) hätten sie gespeist und getrunken, sagte die Kellnerin. Einer war mit dem Kopf auf dem Tisch eingeschlafen und nicht mehr wach zu kriegen. Sie packten ihn zu dritt und schleiften ihn mit den Füßen über die Straße. Lustig.

Tony (das ist der, dem ich Medikamente mitgebracht habe) und ich haben uns inzwischen ein wenig kennen gelernt. Er sagte heute, ich sei ein Weichei und ein Verdränger, aus Leuten wie mir werden Amokläufer. Nettes Kompliment, habe mich gut amüsiert. Mir fiel auf, dass ich mich oft über ihn amüsiere, ganz ähnlich wie mit meinem Freund Frank. Nur die Themen sind anders. Mit Frank ging Sex, Musik und Suizid, wir hatten also gemeinsame Interessen. Tony erzählt mir was von Börsengeschäften, wovon ich leider gar keine Ahnung habe.

[kommentar]



Kommentar josef: Guten Morgen, Ich habe leider den Grund warum deinen Aufenthalt vorzeitig abgebrochen hast nicht verstanden. Warum mich das interessiert ist da ich vorhabe in 2 Jahren in Pension zu gehn und den Winter in Asien zu verbringen. Dein Abbruch bedeutet das ein längerer Aufenthalt für unsereiner nicht möglich ist? Hilf mit dass bitte zu verstehen.
Ich weiß, Fragen über Fragen
LG
Josef

zurken: Persönliche Eigenart, habe ich schon immer so gemacht: ich schmeiße sofort alles hin, wenn etwas unangenehm, schwierig, lästig wird, ich stehe nie was durch. Manchmal bereute ich es danach, manchmal (wie in diesem Fall) ist es okay. Ich konnte kaum schlafen, und im neuen Appartement kamen nachts noch Mücken hinzu. Zu viel schwierig für Zurken :-) Winter in Asien verbringen ist gute Idee, mach das!




Viermal hintereinander

23.1.18 – Letzte Nacht bemerkt, dass die Pandia in der lautesten Ecke der Soi Boakhao liegt, 50 Meter weiter ist es schon ruhig. Und dann viermal hintereinander Hotel California gehört. Entweder von Tonträger oder noch schlimmer: von einer Band. In einem Forum meinte einer, die Thaibands spielen diese alten Songs, weil die Amis die während des Vietnamkrieges hören wollten. Vielleicht sollte man den Jungs mal sagen, dass der inzwischen vorbei ist. Jedenfalls hats mir gereicht, habe ein anderes Zimmer gemietet, jetzt habe ich echt so eins, wo Thais wohnen: kein TV, keine Aircon, aber einen Tresor:



Was es sonst noch nicht hat, sieht man hier:



Kein Tisch, kein Stuhl, aber Raum zum Tanzen, und es gibt einen Balkon:



Man schaut direkt auf eine Außentreppe, die zu anderen Zimmern im Haus gegenüber führt. Dazwischen Draht. Wenn ich die Balkontüre offen lasse, kann man von drüben direkt auf mein Bett und was ich da drin mache gucken. Schön für einen Exhibitionisten. Bin ich aber nicht.



Das Treppenhaus erinnert mich mit diesen Brücken zwischen den Galerien an Gefängnisse aus amerikanischen Filmen. Vielleicht war das mal ein Gefängnis während des Vietnamkrieges?



Das Bad. Klo ohne Spülung, keine Dusche. Für beides füllt man den Eimer mit Wasser und schöpft es ins Klo oder über den Kopf, je nach dem … So machen sie es auch im Isaan auf dem Land. Die Mädchen kennen das, falls ich hierhin noch eine einlade.



Und das habe ich dann auch getan, nämlich die, der ich es bereits für gestern versprochen hatte: Doorgirl Jeab. Man beachte auch die interessanten Muster und Farben der Bettwäsche. Ich dachte zuerst, da kann ich mich nicht reinlegen, das ist vielleicht gar nicht sauber. Aber ich habs überlebt.

Mit Jeab kam so: Ich wollte kurz in die Windmill, habe aber extra den Weg „hinterum“, also nicht von der Walkingstreet aus genommen, um Jeab nicht zu begegnen. Ich mag Jeab sehr, aber die Doorgirls sind voll bekleidet und ziehen sich auch drinnen nicht aus. Sie stand dann bei den Securities direkt vorm Eingang, also habe ich sie doch mit reingenommen. Ist auch kein Problem, sie ist ja nicht meine Freundin, und ich durfte mir natürlich eine zweite, die schon ganz ausgezogen war, zu mir holen. Ich wollte mir halt nur die Drinks für Jeab sparen. Man nennt solche Leute hier Khi Niao. Ki heißt „Scheiße“ und Niao „klebrig“, glaube ich.



Die dann bei mir war, nannte sich Moon, und ich fand sie sehr schön und geil. (Foto ist aus der Windmill-Webseite.) Jeab saß rechts neben mir, und Moon nackt und breitbeinig vor mir auf dem schmalen Tisch für die Getränke. Als Moon auf der Bühne tanzte, sagte Jeab, sie sei nicht rasiert und zeigte mir ein paar Haare. Habe sie dann mitgenommen, und erstaunlich viele von den anderen Mädchen freuten sich für sie. Anscheinend ist sie bei denen sehr beliebt. Etwa 2 Uhr kamen wir in mein scheußliches Zimmer, und wie erwartet war es für sie kein Problem. Sie kam auch sofort mit dem Bad und der Schöpfkelle zurecht.

War schön mit ihr, hatte gar nicht Lust auf viel Sex. Wir lagen lange nackt auf dem Bett und haben uns was erzählt. Ihr Vater sei ein handsome man (er sehe mir ähnlich!), und sie habe am folgenden einen freien Tag, und wolle 15 Uhr zu mir kommen und die ganze Nacht bei mir bleiben. Große Freude! Vorher will sie ihre Eltern besuchen. Sie haben in der Nähe Landwirtschaft. Vater sei 50, die Mutter über 60. Einen schönen Gruß soll sie von mir ausrichten, sagte ich. Will sie machen.

[kommentar]



Kommentar josef: Hallo und guten morgen, danke für deinen gestrigen Bericht über Pattaya. Du hast einen tollen Frauengeschmack, der entspricht auch den meinen. Die Jeab ist wirklich süß. Sprichst du in der Zwischenzeit schon so gut Thai um sich mit ihr zu unterhalten oder sie englisch? War nett und interessant zu lesen.
Einen schönen Tag und liebe Grüße.
Josef

zurken: Weil in Pattaya fast alle Thais Englisch verstehen, musste ich kein Thai lernen. Ich kenne nur die „wichtigen“ Wörter, wie zB „Checkbin“, das gar kein Thaiwort ist und „Zahlen bitte“ bedeutet, also mit „Guck in den Behälter“ übersetzt werden könnte, weil die Rechnungen in trinkbecherförmige Behälter gesteckt werden.




Mal was dazwischen schieben

12.2.18 – Auf Anregung eines Lesers schiebe ich mal was dazwischen. Thema Winterwetter in Pattaya: Es ist warm, es ist das ganze Jahr lang warm. Bei der Ankunft in Bangkok war´s dort 32°, wusste ich vom Piloten, der sagte das durch. Aber es war im Januar angenehm warm, es gab nur wenige Tage, an denen mir die Klamotten auf der Haut klebten, was im Mai immer so ist, auch nachts. Paar Tage lang war es jetzt im Januar sogar so „kalt“, dass ich tags ein Unterhemd trug und nachts Jacke und feste Schuhe. Wahrscheinlich waren es um 20°. Es regnet selten, aber auch richtige Sonnentage gibt es nicht häufig. Ein Sonnentag bedeutet auch für den Januar Hitze mit Schweiß auf der Haut. Die Monate Dezember bis März sind daher für uns Falangs klimatisch die besten. Habe tatsächlich noch nie zuvor so oft Deutsch gehört wie jetzt im Januar.



Luft ist immer und überall schlecht in Pattaya. Wind kommt von Nord-Ost und weht den ganzen Mist vom Land und von der Stadt durch die Straßen, wenn sich die Luft überhaupt bewegt. Gerade in der Hauptsaison ist fast immer dichter, stinkender Verkehr. Die Hauptstraßen zu Fuß zu überqueren ist abenteuerlich. Man kann nicht auf eine Lücke warten, sonst steht man da bis Mitternacht. Ich sehe manchmal Ausländer ratlos am Bordstein stehen, die darauf warten, dass die Fußgängerampel Grün zeigt. Das hat keinen Zweck, weil keiner anhält. Man geht einfach auf die Straße, sozusagen blindlings zwischen den fahrenden Fahrzeugen durch. Und zwar muss man es auch dann so machen, wenn gegenüber ein Polizist steht, denn der geht auch bei Rot. Man darf nur nicht zögern und unsicher sein, dann wird’s gefährlich. Es ist wie tanzen, und mir machts Spaß.

Die Walkingstreet ist die einzige Fußgängerstraße und von etwa 19 – 4 Uhr auch für Mopeds gesperrt. Sonst hat nur die Meerseite der Beach Road einen Fußweg, über den man bequem und sicher gehen kann. Alle anderen Straßen sind für Fußgänger mühsam und oder gefährlich. Meist ist gar kein Bürgersteig vorhanden, oder so schmal und uneben, dass man lieber über die Straße geht. Dabei muss man immer an den Linksverkehr denken, am besten, man guckt immer nach links UND nach rechts, wenn man eine Straße überqueren will. Sogar auf Einbahnstraßen ist das ratsam, weil Mopedfahrer auch in Gegenrichtung unterwegs sind.

In den Nebenstraßen riecht es nach Abwasser, vermutlich weil die Kanaldeckel so groß und luftdurchlässig sind. Nur etwa 4 Tage lang war es diesmal anders. Wind kam vom Meer, und ich fühlte mich gleich viel besser. Das wäre ein Grund, in Hua Hin zu residieren, weil dort der Wind vom Meer kommt. Für viele Urlauber wird auch der Müll in den Straßen unangenehm sein. Die Thais schmeißen die vollen Plastiksäcke einfach auf die Straße, meist um irgendeinen Mast herum. Dort sammelt sich der Mist, und die Säcke platzen auf, bis er nachts gegen 4 Uhr auf einen Laster geschaufelt wird. Auf der Beach gibt es immerhin große Container, dort bleibt es sauber. Dafür rennen ab der Dämmerung dort die Ratten rum. Aber ich mag das alles. Mücken sind übrigens keine große Last in Pattaya. Ich vermute wegen der Luftverschmutzung, da fühlen die sich nicht wohl.



Pattaya liegt an einer lang gestreckten Bucht mit Sandstrand. Auf dem Strand kann man Liegen mieten für 50 Baht und darf bis 18 Uhr liegen bleiben. Sie holen einem auch Speisen und Getränke. Habe ich anfangs auch gemacht, jetzt nicht mehr. 18 Uhr wird’s dunkel, und 6 Uhr morgens wird’s wieder hell. Das ist dort das ganze Jahr so, wegen der Nähe zum Äquator. 18 Uhr ziehen sie einem die Liege unterm Arsch weg, weil dann die Flöhe kommen und einen beißen. Schwimmen war ich noch nie. Wenn man das mag, sollte man woandershin, Koh Samui soll schön sein dafür. Der Strand vor Pattaya ist schmal, und das Wasser soll schmutzig sein. Im Norden, in Naklua, ist es etwas netter, sieht aber auch nicht so aus wie auf den Fotos, wie man sie von Thailand kennt. (Foto oben ist wahrscheinlich von Naklua, habe ich aus dem Thailand-Asien-Forum) Ich fahre zum Wongamat Beach (so heißt der in Naklua), nur um mir die schrägen Ladys und Ladyboys anzuschauen, die ihre Dienste hinterm Zaun anbieten. Zweimal hab ich auch …. aber davon habe ich ja bereits berichtet.

Laptop habe ich diesmal nicht mitgenommen, weil ich kein neues kaufen wollte. Ich befürchtete, mein altes wird die Reise nicht heil überstehen. Außerdem ist es schwer, und ich muss es mehrmals am Zoll in den Flughäfen auspacken. Habe aber dazu gelernt, nächste Mal ist es wieder dabei (ein neues und leichteres).

[kommentar]



Kommentar Andi: Sehr geehrter Herr Zurken, mit Bedauern muss ich ihnen mitteilen, dass ich sie nun verklagen werde. In ihrem letzten Post haben sie irreführend den Titel «Mal was dazwischen schieben» gesetzt. Nun ja, es stand dann im Text nicht das was ich eigentlich von Ihnen, sehr geehrter Herr Zurken, erwartet habe und was man allgemein darunter versteht. Deshalb werde ich bei meinem nächsten Pattaya-Urlaub ein Bier auf Sie trinken und der nächstbesten Agogo-Maus einen Ladydrink spendieren und ihr mein Leid und sie ein(klagen). Mit freundlichen Grüssen Leser A. aus E. in S.

zurken: Verstehe, das war gemein von mir. Bitte überreichen Sie der Gogo-Maus darum 2000 Baht und schieben ihr was rein mit schönem Gruß von mir. Dann ist wieder alles gut, odr?




Wie lange ein Krankenwagen braucht



22.1.18 – Einige Wahrsager in Pattaya sind recht gut, aber dieser war ein echter Betrüger. Wollte mir auch noch eine kaputte Buddhafigur für 1000 Baht andrehen. Normal kostet das Wahrsagen 100 Baht, stand auch auf seinem Schild in seinem Rücken. Ich hatte aber nur einen 500er Schein. Er gab mir 200 zurück. Nur unter Protest bekam ich noch einen 100er dazu. Arschloch. Mögen alle bösen Geister Ptattayas über ihn kommen.



Das schöne Hotel The Empress an der Beach Road mit Café Terrasse. Ich weiß genau, ich habe selbst ein Foto davon gemacht, ist aber verschwunden. Das obige ist aus dem Internet. Ob ich da wohnen möchte? Von der Stelle aus zugesehen, wie gegenüber ein Moped beschlagnahmt wurde. Wenn es falsch geparkt war, wäre der Aufwand geringer gewesen, es mal eben woanders hin zu schieben. Es stand schon auf einem Pickup der Polizei, als ein Russe angerannt kam, der es offenbar gemietet hatte. Seine alte, fette Mutter verwies auf ihre kaputten Beine, und sie bekamen das Moped zurück. Auf der anderen Ecke der Einmündung kippte ein alter Farang um und kam nicht mehr hoch. Ist ja mal richtig was los in Pattaya, dachte ich. Von beiden Szenen habe ich Fotos gemacht, aber alle weg. Habe mich dann doch nicht auf die Terrasse des Empress gesetzt, sondern weiter oben vor Mike Shopping einen Kaffee bestellt. Als ich dort saß, kam die Ambulanz für den Falang mit Blaulicht angefahren. So lange braucht hier also ein Krankenwagen: wie zu Fuß vom Empress zu Mike Shopping gehen und Kaffee bestellen. Gut zu wissen.



Gestern Nacht wieder Doorgirl Jeab auf der WS getroffen und versprochen, sie 1 Uhr mitzunehmen, aber dann doch nicht gemacht. (Warum ich sie nicht gleich mitgenommen habe, weiß ich nicht mehr. Wir sind inzwischen Freunde auf Facebook, gerade schreibt sie: „Du bist nur ein böser Kerl, der an #fotze fehlt!!" Aber ich nehme an, sie meint jemand anderen.)



Vorher in der etwas abgelegenen Gogo Top One mit diesem hübschen Doorgirl gewesen (rechts). Sie hieß Apple. Alle Tänzerinnen in Bikinis. Und sie werden auch nichts ausziehen, sagte Apple. Kaum hatte sie ihren Schnaps runter gekippt, wollte sie noch einen. Als ich mit der Hand um sie fasste und ein Stück ihres BH berührte, zuckte sie zurück. Ich erklärte ihr den Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Gogo Bar. Ihre Gogo gehöre demnach zu den schlechten, und ich käme nicht ein zweites Mal. Sie nickte, aber hatte natürlich nichts verstanden. Als ich gehen wollte, wollte sie Tippmoney.

Dann hat mich Dawn im Dollhouse versetzt, ließ sich einen Drink von mir spendieren und ging dann zu einem anderen Kunden. Ich wollte ihr den Stinkefinger zeigen (den ich ihr eigentlich reinschieben wollte), aber ich ärgerte mich über mich selbst, dass ich mich wegen so was immer noch ärgere. Mai pin lai.

Jedenfalls kann man sich in Pattaya darauf verlassen: irgendein Quatsch passiert immer, man braucht nur rausgehen und sich umgucken.

[kommentar]



Kommentar josef: Pattaya ist ganz großes Kino, eigentlich geht's dir bis auf dein Quartier ja ganz gut. Du hast noch nie geschrieben wies wettermäßig auszuhalten ist, weters wie ist die Luftverschmutzung. Wenn du uns schon mit keinen Tittchen und Muschifotos verwöhnst könntest du uns wenigsten von der Lebensqualität in P berichten. Wie ist eigentlich das Meer, gehst du nie plantschen? Warum hast du eigentlich deinen Laptop nicht mitgenommen?
Fragen über Fragen?
Danke jedenfalls für deine täglichen Berichte. Am Horizont steht bereits das Gespenst der berichtslosen Zeit, mit schaudert.
LG
Josef

zurken: Stimmt, Pattaya ist ganz großes Kino. Stimmt auch, Winterwetter ist ein Thema, ich schreibe gleich mal einen „Sonderbericht“ zu deinen Fragen.




Fotos

21.1.18 – Heute langen Gang gemacht, um die Zeit totzuschlagen. Aber bin ich hier, um spazieren zu gehen? Egal, was man hier macht, alles kostet Geld. Alle Zeit im Zimmer verschlafen, geht auch nicht, schon gar nicht in der Pandia. Nun ist mir was eingefallen, was ich jeden Tag machen kann: Fotos. Motive gibt’s reichlich. Am besten nachmittags, wenn die Sonne tiefer steht und das Licht leicht rötlich wird. Mit den meisten Girls kein Problem, manchen muss ich 20 Baht anbieten. Und ab jetzt nicht nur Fotos von den Ladys, sondern auch von Touris. Hier die ersten:



Zwei Ladyboys in der Soi 8.



Kinderwagen auf der Beach Road



From England



Amerikaner, er lebt hier in Pattaya, seine Mutter kam zu Besuch.



Den musste ich nicht fragen, ob ich Foto machen darf, der fragte auch nicht nach 20 Baht. Ihm hing ein Beutel aus dem Bauch, sah nicht gesund aus.



Das wollte ICH doch machen, als Falang-Ladyboy verkleiden. Ihm scheint es damit ernst zu sein, darum ging er so gebeugt.



Schön bunt, wie´s sich gehört für Pattaya: Familie auf der Beach Road. Oder nur Customer?



Noch eine Familie, man erkennt es am Abstand.



Auch diese Jungs durfte ich fotografieren, ohne Tippmoney. Ich musste mich dann zu ihnen stellen, und einer nahm meine Kamera. Leider wurde nichts draus, meine Kamera hat manchmal Ladehemmung, will einfach kein Foto machen, schade. Aber er hat eins mit seinem Handy gemacht.



Ich mit Koreaner in Sabais Massage. Immer lustig, die Leute anzuquatschen. Warum sehe ich so tot aus?



Falangs lesen Zurkenblog auf der Beach Road.



Er macht wohl irgendwas anderes. Wahrscheinlich betet er: „Lieber Gott, gib mir bitte eine andere Frisur …“



Nach wie vor das schönste Motiv: die Ladys. Aber öh …. sind es denn Ladys? Ja, ich glaub schon.

[kommentar]



Kommentar Abrikos: Hi, zurken, meine videos scheinen dich beeindruckt zu haben und du machst nun fotos. Ich find s sehr schoen.

zurken: Öhm ja, Abrikos ist mein sehr geschätzter Freund aus Usbekistan. Er macht Videos, in denen er sein Land deutschen Touristen vorstellt.



Kommentar Andi: Jetzt aber genug Testosteron. Wir wollen die Mädels sehen, wir wollen die Mädels sehen...? und jetzt alle: ?Wir wollen die Mädels sehen!?Wir wollen die Mädels sehen!?

zurken: Ja, ich auch!!!!




Minuspunkt

20.1.18 – Irgendwo in einer Bar gegenüber meiner Pandia spielt seit ein paar Nächten eine Band, die immer dieselben Titel runterleiert, jede Nacht muss ich mir der Reihe nach anhören: Cocain, Smoke on the water, The Wall, Take it easy, Hotel California. Sie können nichts anderes. Furchtbar.



Abends Geburstagsparty in Nois Bar, gleich 2 Ladys hatten gleichzeitig. Eine etwas übergewichtige Dame sang englische Popsongs und Lieder aus dem Isaan. Sie hatte Stimme und konnte singen. Immerhin. Aber auch sie wieder, wie hier üblich, zu laut. Es tat weh. Die Thais kriegen einen Minuspunkt. Aus jeder Art Musik machen sie Lärm.



Noi im Abendkleid. Es wurde teuer. Jedes Geburtstagskind bekam 100 Baht an ihre Halskrause geheftet. Für die Sängerin ging der Hut um=100 Baht, meine Noi natürlich und auch der Ladyboy bekamen je 100. Er arbeitet nebenan und kam, um Hallo zu sagen. Ich ging schon um 22 Uhr, aber konnte nicht schlafen. Der Lärm dröhnte wieder zu mir hinauf. Eigentlich kann ich erst nach 4 Uhr ins Zimmer gehen, dann wird es ruhig. Unter mir, gleich neben der Massagebude, hat es einen Motorradclub, Harley-Davidson-Typen. Sie lassen gelegentlich ihre Bikes laufen, weil es so schön brummt. Gegen 5 Uhr, wenn endlich Ruhe ist, verlässt der letzte den Club, wahrscheinlich der Besitzer, und der dröhnt besonders laut. War ich eingeschlafen, wurde ich von ihm wieder geweckt. Ich dachte, es sei eine Werkstatt, denn schaut man im Vorübergehen hinein, sieht man nur Schwarz. Habe mich nie da rein getraut, ich dachte, ein Schwarzes Loch wird mich verschlucken.



Bin also doch noch auf die Walkingstreet und habe zufällig Tip getroffen, das Äffchen, in das ich mich letztes Mal verliebt hatte. Habe mich sehr gefreut, sie zu sehen. Sie arbeitet jetzt in der Gogo „What´s Up“ in der Soi 15 als Kellnerin, darum dort rein und ihr paar Getränke ausgegeben. Sonst gehe ich da nicht mehr rein: viele hübsche, große Mädels, akrobatische Shows, aber keine darf ich befummeln, auch mein Äffchen nicht, obwohl ich sie letztes Mal doch schon in meinem Zimmer von oben bis unten … Aber um meine Tip zu sehen und ihr Tippmoney zu geben, solltet ihr unbedingt da rein gehen, falls ihr zufällig mal durch Pattaya kommt.

[kommentar]



Kommentar Andi: Ich war vor etwa zwei Jahren in der Galaxy-Suites in der Walking-Street. Das ist bei der Heaven-Above Agogo gleich neben der Windmill (http://galaxysuitespattaya.com/). Da hatte ich jeweils schon um drei Uhr morgens meine Ruhe. Vielleicht solltest du es beim nächsten Pattaya-Urlaub einmal dort versuchen... aber das würde dann deine Budget-Grenzen um ein mehrfaches sprengen!

zurken: Naja eben, hätte ich nicht dieses Experiment machen wollen zu leben wie die Thais, wäre ich wieder ins VT6 und alles wäre gut gewesen.



Kommentar Andi: Zum Glück bist du wieder lebendig aufgewacht. Stell dir besser nicht vor du wärst jetzt ein toter Zombie in Pattaya. Einerseits lebt jetzt die Hoffnung weiter dich wieder einmal zu sehen und andererseits wärst du uns dann für immer den Bericht deines Aufenthalts schuldig geblieben.

zurken: Daran dachte ich auch: Ich darf noch nicht sterben, weil ich ja euch noch berichten muss :-)



Kommentar josef: Hallo, sag wenn ich mal ein lautes Hotel erwische nehme ich meine Oropax raus und Ruhe ist. Warum machst Du das nicht? Oder bist ein kleiner Masochist?
Have fun.
Josef

zurken: Doch doch, selbstverständlich habe ich das gemacht, aber ich führe dir diese Ecke der Soi Boakhao gern demnächst mal vor, falls wir uns dort mal treffen sollten, es ist die lauteste der ganzen Straße, was ich auch erst später rausfand.



Kommentar josef: hab ich vergessen. Wie lange wirken die Cialis bei dir? Angeblich sollen die 3 Tage wirken. Bei mir war keinerlei Wirkung oder das Mädl schon lange fort. War das Äffchen in deinem Zimmer oder ist das ein altes Foto?
Fragen über Fragen
so long
Josef

zurken: Hörte ich auch, sollen 36 Stunden wirken. Bei mir nicht. Aber ich hatte sie wohl in Pattaya gekauft, sollte man nicht tun. Allerdings habe ich dort auch einmal Levitra gekauft, und die wirkten genau so wie die aus Deutschland, also perfekt. Ich nehme von den 20 mg nur ein Viertel, und das wirkt dann bei mir 24 Stunden. Aus Sparsamkeit habe ich im Januar die alten Cialis genommen.
Foto vom Äffchen ist von November 17. Auch wegen Sparen diesmal nicht mitgenommen.



Kommentar josef: Schade die schaut wirklich süss aus, ich hoffe sie war auch nett. Bitte Bitte geh wieder arbeiten, das ist ja kein Leben so ohne Geld. Setz dich mit dem Hut vor die SPD Parteizentrale mit einem Schild "ich war mal bei euch" wirst sehn in Kürze berichtest du wider von Thailand. Lass es dir gut gehn.
LG
Josef
https://www.youtube.com/watch?v=iBv-qqqjY_A

zurken: Ja, die Tip ist wirklich super nett. Kein Vamp, kein Model, wie das Mädel von nebenan …. Eine Freundin, so wie ich es mag.
Dieses Schild? Was bedeutet das? Ich sehe nie fern, höre keine Nachrichten ….
Und Pavarotti, deine Musik-Empfehlung? Wenn man einmal etwas gut kann, verlernt man es nie, auch wenn man noch so hinfällig ist. Nö? Ich kann gut in Gogo Bars sitzen, das werde ich auch nie verlernen. :-) Ich sehe mich schon als Tattergreis ….



Kommentar josef: Hallo, such dir aus wie du aussehen willst, nachfolgend der Link;
https://www.dropbox.com/sh/7xbzkoguxsjeyxw/AAAPCoLZMmS9JUz8IgJbxDm5a?dl=0
LG
Josef

zurken: Man hat mal 2 Gruppen Männer über längere Zeit beobachtet. Die eine Gruppe gab an, Pornos zu gucken und zu onanieren, die andere machte das nicht, hatte auch mit Ehefrau wenig oder gar keinen Sex. Die Männer der ersten Gruppe sahen jünger aus als sie nach Alter waren, bei der zweitem war das Gegenteil der Fall.




Bärengang mit Nebenwirkungen

20.1.18 – Nachdem Noi gestern Nacht gegangen war, wollte ich nicht mehr rausgehen. Aber genau gegenüber meinem Fenster machten sie Party mit Karaoke, wie üblich viel zu laut und der Gesang ganz unerträglich. Bin geflüchtet und wollte mich auf der Walkingstreet nur in ein Café zu setzen, um nicht noch mehr Geld auszugeben. Ein zerzauster Thai mit einer Rasta-Mütze kam grinsend auf mich zu und gab mir brüderlich die Hand. Ich hatte meine Bob Marley Hose an. Der erste, der das erkannte. Dabei mag ich gar kein Reggae, trage die Hose nur, weil sie so schön bunt ist.





Direkt vor meinem Café stand mit dem Rücken zu mir eine Reihe Doorgirls, und eine fand ich sehr nett. Sie hatte den Bärengang. Ich wollte ihr einen Drink spendieren, damit sie sich zu mir setzt, aber sie sagte, sie arbeite für eine Gogo, dort dürfe ich ihr dann was spendieren. Welche? Sie zeigte nach hinten in die Nebenstraße hinein, wo sich eine an die die andere reihte. Ich verstand nicht, was sie sagte, also ließ ich mich an ihrer Hand zu ihrer Bar führen. Wir landeten in meiner altbekannten Windmill. Sie hieß Jeab und war wirklich süß, mit Grübchen in den Wangen; so eine, von der ich mir gar nicht vorstellen kann, dass sie mitgeht ins Hotel. Aber klar machte sie mir den Vorschlag für Barfine: 1500, und für sie 2500 für ST. So viel hatte ich gar nicht mitgenommen. Wieder mit ihr zurück, um ein anderes Café zu finden.

Aber ich ließ mich vom nächsten Doorgirl in eine Gogo ziehen, weil ich die tatsächlich noch nicht kannte: Marylin. War nicht so doll da drin, mein Doorgirl gefiel mir noch am besten. Inzwischen war's 2 Uhr, und ich hätte den Rückweg antreten können. Wollte dann nur noch kurz ins Dollhouse. Neben mir saßen 2 Moslems, sie glotzten nur nach dicken Titten. Die Mädchen, die dann bei ihnen saßen, waren zwar nackt, erlaubten ihnen aber nur, ihre künstlichen Brüste zu streicheln, mehr ging nicht. Ich saß die ganze Zeit allein daneben und wollte gerade zahlen, als eine zu mir kam. Sie kenne mich, sagte sie. Ich erinnerte mich nicht, konnte aber stimmen, ich war ja nicht das erste Mal dort. Sie hieß Dawn, und zur Begrüßung streckte sie mir ihre Möse entgegen. Der beiden neben mir machten große Augen.

Nun begann die Cialis zu wirken, mit 6stündiger Verspätung. Machte Spaß mit ihr, sie lag breitbeinig vor mir auf der Matratze, ließ sich befummeln und holte mir dann meinen steifen Schwanz aus der Hose. Leider bekam ich danach, auf dem Rückweg ins Hotel, auch Nebenwirkungen in Form von Herzbeschwerden. Als ich schlaflos und bibbernd vor Angst auf dem Bett lag, fragte ich mich, wann sie mich wohl vermissen und finden werden, falls ich sterben würde. Ich hatte ja für 4 Wochen bezahlt, und die Besitzerin meiner Pandia sah ich so gut wie nie, sie würde mich nicht vermissen. Naja, kann mir ja dann auch egal sein, wann sie mich finden. Blöd fand ich nur, dass ich immer noch nicht sicher gestellt hatte, in Thailand bestattet zu werden. Wenn schon nicht lebendig, will ich wenigstens als Leiche in Thailand bleiben. Als Schlafmittel kaufte ich gegen 4 Uhr 2 Dosen Heineken im 7/11 nebenan. Half auch nicht so richtig. Aber irgendwann bin ich eingeschlafen und lebendig wieder aufgewacht. Tagesausgabe insgesamt 8435 Baht.

[kommentar]



Kommentar Andreas Wuest: Hast du keine Zimmerreinigung, wo sie dich finden könnten...? Was wird wohl sein, falls wir einmal sterben würden in Pattaya. Keine Ahnung, aber hoffen wir dass sie uns dann gleich vor Ort in die ewigen Jagdgründe schicken.

zurken: Zimmerreinigung in diesem Fall nur auf Bestellung. Man hätte es erst am Gestank bemerkt.



Kommentar Frosch: Hättest du den Ladyboy die Dame von hinten ran lassen sollen und sie dir vorne den Sch... lutschen, der Ladyboy wäre vermutlich gleich mehrmals gekommen....

zurken: Hm ja, hätte ich mal vorschlagen sollen … Vor dem nächsten Mal schreibst du mir ein Drehbuch bitte.




Zwei Schlappschwänze

19.1.18 – Heute ist es also passiert, ich hatte Sex mit Noi und einem Ladyboy, seinen Namen vergessen, auch vergessen, Fotos zu machen.

Gegen 20 Uhr in Nois Bar gegangen, was getrunken und 500 Baht Barfine für sie bezahlt. Ich dachte, wir gehen ein Stück die Boahkao rauf, da sind mindestens 2 Ladyboy-Bars, und dort suchen wir uns einen hübschen aus. Aber direkt nebenan war auch eine, war mir gar nicht aufgefallen, und die dort arbeiteten, kannte Noi natürlich. Wir mussten von unseren Barhockern aus nur rüberwinken, und schon stand der erste vor uns, um sich vorzustellen. War lustig, wie bei einem Einstellungsgespräch. Einzige Anforderung für den Job: er soll mit Noi vögeln. Alle außer einem sagten: Kann ich nicht. Und der eine, der es konnte, war auch der einzige, der mir nun gar nicht gefiel. Zu tuntig und zu groß.

Einer erbarmte sich und sagte, er wolle es versuchen. 400 Barfine für ihn bezahlt und dann Hand in Hand über die Straße zu meiner Pandia gegangen. An der einen der Ladyboy, an der anderen Noi. Komisches Gefühl, so ideal war die Besetzung nicht, er war nett, aber doch ziemlich groß und wirkte mir zu männlich. Ich hätte lieber Kitty gehabt, aber der ist nicht mehr in Pattaya.

Der Ladyboy hatte keine Brüste. Und die Cialis, die ich im Koffer gefunden hatte, wirkten nicht. Auch der Ladyboy bekam nicht so richtig einen hoch. Zwei Schlappschwänze versuchten eine Orgie. So war das. Aber die beiden gaben sich Mühe, es hätten 2 geile Stunden werden können. Noi lutschte ihm lange den Schwanz, was für mich vielleicht das Geilste des Abends war. Und ich habe mit ihm geknutscht und ihm dann auch den Schwanz gelutscht, und zwar ziemlich lange, gefühlte 10 Minuten.

Während ich mit Noi im Bett rumfummelte, stand er mitten im Zimmer und wichste angestrengt. Er schaute uns nicht an dabei, wahrscheinlich dachte er an seine geilen Jungs. Sah lustig aus, die Szene erinnerte mich an Ernie in „Mütze Glatze“. Dann griff er sich ein Kondom (es musste schnell gehen), aber er kriegte es nicht sofort drüber. Er warf es weg und wichste von neuem. Irgendwann schien es zu klappen, ich spreizte Nois Beine und hielt ihm einladend ihre Möse hin. Für mich ein geiler Anblick, für ihn wahrscheinlich nicht. Es sah dann auch so aus, als würde er sie ficken, aber genau sah ich es nicht, er lag über ihr. Dann verschwand er im Bad. Später sagte er, er sei dort im Bad gekommen.

Ich gab ihm den Lohn, um noch ein bisschen mit Noi allein sein zu können. Sie schob sich meinen Schwanz ohne Kondom in die Möse. Zweite Mal in diesem Monat. War alles nicht so doll wie in der Phantasie, aber was ist schon so gut wie in der Phantasie? Ulkigerweise wirkte die Cialis mit 6stündiger Verspätung, davon morgen.

[kommentar]



Kommentar josef: Ha, ein echte Porno von Zurken!! Zuminderst in meiner Phantasie. Toll geschrieben. Da fällt mit ein alter Spruch ein: "Ficken ist nicht so toll wie du dir das beim Wichsen vorstellst".
In diesen Sinn freu ich mich auf deinen nächsten Bericht.
LG
Josef

zurken: „... denen, die sich auf die Reise begeben, um mit eigenen Augen eine Stadt ihrer Sehnsucht zu schauen, und sich einbilden, man könne der Wirklichkeit den Zauber abgewinnen, den die Phantasie uns gewährt.“
Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit




Der Traum

18.1.18 – Gestern Nacht in 2 Bars gewesen, eine gleich gegenüber meiner Pandia. Dort mit Noi Billard gespielt. Noi wirkte auf mich wie eine strenge Hausfrau, nur etwas anders gekleidet. Mindestens zwei von den anderen 7 Ladys gefielen mir besser. Trotzdem, mal nicht das tun, was ich üblicherweise tue und Noi mitnehmen. Morgen. Also heute. Gleich.

Heute Nachmittag wieder im Benjamit Café gesessen und einen Barbesitzer kennen gelernt. Seine Bar heißt „Excit“. Sympathischer Typ aus Köln, seit 4 Jahren hier, mit einer Thai verheiratet, die seine Bar führt, er muss nicht arbeiten. Ich bin seit 5 Jahren hier und habe keine Bar und keine Frau. Tony war auch da. Gehöre nun zu einer Gruppe von Männern, die sich dort täglich treffen. Doch gar nicht so schlecht, mich unter Leute zu begeben. Die Zeit geht rum, und ich gebe nicht viel Geld aus, trinke nur eine Tasse Hot Chocolate für 60 Baht (kostet also mehr als ein Streetfood-Gericht).



Abends also in Nois Bar. Sie ist 46, stark geschminkt, die kurzen Haare streng nach hinten gegelt. Fühlten sich an, als seien sie aus Draht. Ihr Parfum mochte ich nicht, daher sagte ich, während ich an ihr schnupperte: „I like your perfume.“ Sie sagte, sie liebe alle Menschen, womit sie meinte, sie mag Sex mit allen: mit Männern, Frauen UND Ladyboys. Sie schlug vor, ich soll sie auslösen, dann gehen wir in eine Ladyboy-Bar und nehmen einen mit auf mein Zimmer. Ich solle einen aussuchen, ihr sei jeder recht. Der Traum, von dem ich dachte, er wird nie in Erfüllung gehen. Die Girls wollen keinen Sex mit Ladyboys, und die Ladyboys sind schwule Jungs und wollen keinen Sex mit Frauen. Noi ist also ein Volltreffer. (Später sagte sie, sie habe das mit dem Ladyboy vorgeschlagen, weil sie dachte, ich sei schwul.)



Vor Nois Bar: Die ganz rechts gefiel mir am besten. Die Sitzende war auch süß, ist aber nicht for take away, ist die Tochter der Chefin, wahrscheinlich noch zu jung.



Das ist meine Buchführung, heute 1240, ein Tag vor dem großen Crash, weil dann habe ich das tatsächlich gemacht mit Noi und dem Ladyboy. Morgen.

[kommentar]



Kommentar Andi: Interessant diese Buchführung, aber für uns Nichtwissenden natürlich kaum überschaubar.
Schade bist du im April nicht in Pattaya, du könntest doch für mich diese Ausgabenliste führen. Das wäre dann bei meinem Budget für dich ein Vollzeitjob. Ach - ich vergass, du arbeitest ja gar nicht mehr...

zurken: Passt doch: Du nimmst mich mit als dein Buchhalter. Ich brauche keinen Lohn, nur Kost, Unterkunft und Drinks in den Gogos.



Kommentar Machtnix: Man Zurken, wenn ich deine bilanzreife Einnahmenüberschussrechnung sehe, man,totales Naturtalent für die grosse Buchführung. Hättest als Bilanzbuchhalter groß rauskommen können (die werden heute händeringend gesucht und mit mehr als dem 3- bis 4-fachen Tariflohn bezahlt. Dann könntest du dir die Mädels aus Thailand per Katalog aussuchen und einfliegen lassen, Rücksendung bei Nichtgefallen selbstverständlich kostenlos!).

zurken: Naja, also ich weiß nich …. :-)




Verschwundener Tag

17.1.18 – Dieser Tag ist irgendwie verschwunden in meinen Aufzeichnungen. Aus der Liste meiner Ausgaben geht hervor, meine Bude wurde geputzt, habe eine Maschine Wäsche gewaschen und 600 Baht in Bars gelassen. Steht aber nicht drin, in welchen Bars. Wenig ausgegeben: 1215 Baht. Da die Fotos das Datum speichern, war ich in der Soi Chaiapoon und habe das Canterbury Tales Café entdeckt. Voller Bücher, aber nicht reingegangen, weil vermutlich alle in Englisch.





Vorgestern das gekauft. Irgendeine Frucht, sehr süß, und innen von mehreren rötlich glänzenden Steinen gefüllt, die sich anfühlen, als seien sie aus Plastik. Ist klebrig und schmeckt mir nicht, hat später Sabai gegessen. Scheint eine Delikatesse zu sein.



Hinter den Häusern der Soi Boakhao liegt dieser riesige, fast immer leere Parkplatz. Da könnte ich mit dem Wohnmobil stehen, sollte ich im Lotto gewinnen und mit dem Auto nach Thailand fahren können. Ein gemütlicher Sitzplatz ist auch schon da:



Träume gelegentlich davon, diese Tour zu machen, aber wenn es nicht passiert, ist auch egal, habe ja mehrere solcher Reisen gemacht. Und wenn man nicht Lotto spielt, kann man auch nicht gewinnen.



Pattaya erinnert mich jedes Mal an den Film Blade Runner, vor allem die Stadtszenen, in denen man eine Gruppe buddhistischer Mönche sieht. Als hätte sich Ridly Scott die Anregung für diese Szenen in Pattaya geholt. Und ich denke jedes Mal an eine Freundin, die mir 1983 den Film zeigte. Jetzt möchte ich ihr Pattaya zeigen. Ich wollte, sie könnte einmal mit ihren Augen sehen, was ich hier sehe. Ich möchte ihre Kommentare dazu hören, wie damals zum Film.



[kommentar]



Kommentar schaettman: hmm, versteh, daß du da eher abgereist bist. Patt ohne Kohle ist wohl eher langweilig... mal was von Piloten gehört ? monaco? gr s.

zurken: Nein, was ist damit?



Kommentar schaettman: na , wo ist er geblieben ? hat doch früher immer geschrieben, nu nix mehr ....

zurken: Ach so der – du sprichst immer in Rätseln – nein, leider nichts mehr von gehört, wir wollten immer mal gemeinsam ins Fischerdorf fliegen, nie was draus geworden ...



Kommentar Andi: Low-Budget-Partner! Da muss ich aber leise schmunzeln...

zurken: Mit dir unterwegs hätte ich das 3fache ausgegeben … nicht für dich, ich wäre halt weiter mit dir rumgezogen.




Low-Budget-Partner

16.1.18 – Heute Nacht mit Tony unterwegs. Wir waren in der Gogo Crazy House. Eine alte Bekannte kam zu mir, eine von der Sorte, die nicht besonders hübsch, aber gut zum Durchwuscheln sind. Der Vorteil bei alten Bekannten: Es gibt kein langes Gequatsche, wie heißt du, woher kommst du, sondern geht gleich zur Sache mit knutschen und befingern. Sie orderte ihre „Sister me“ für Tony, der sie nicht wegschickte und dann sogar eine Hand auf ihren Oberschenkel legte. Das sei ein großer Fortschritt gewesen, sagte er nachher. Ob er sie angeschaut hat, vielleicht sogar mit ihr geredet, kann ich nicht sagen, ich hatte zu tun.

Er schlug vor, in die Soi 6 zu fahren, dort könne man essen und dabei die Mädels beobachten, ohne gleich handgreiflich werden zu müssen. Tony hat ein Moped, sehr praktisch. Leider neigt er dazu, urplötzlich mit Vollgas zu beschleunigen. Mehrmals wäre ich beinahe hinten runter gefallen. Er parkte sein Bike vor der ersten Bar auf der linken Seite. Ein Girl schrie von drinnen, das koste 20 Baht Parkgebühr. War klar, es war ein Scherz, ging trotzdem rein und überreichte feierlich 20 Baht. Das Girl freute sich. Tony sagte, ich sei blöd. Aber das sei es doch, was er lernen wollte, sagte ich, sein Geld verjubeln. Er könne z.B. täglich die Beach entlang laufen und jedem Girl, das da rumsteht, 20 Baht geben. Damit mache er sie glücklich.

Wir fanden tatsächlich eine kleine Pizzabude, wo wir draußen auf Barhockern sitzen und dem Treiben in den Bars gegenüber zuschauen konnten. Ich sagte, mein Problem mit der Soi 6 ist: wenn man in eine Bar reingeht, kann man mit den Ladys trinken und quatschen, was aber schnell langweilig wird. Ausziehen können sie sich nicht, die Bars sind ja nach außen offen. Gehe ich mit einer aufs Zimmer, muss ich was leisten, und es wird teuer. In einer Gogo sitzt das Mädchen nackt neben mir, ich darf sie begucken, befingern und abknutschen. In der Crazy House hat mich das 520 Baht (13,50 Euro) gekostet: 2 Ladydrinks, Tippmoney und 1 Vodka-Orange für mich. In einer Soi 6 Bar käme ich kaum unter 2000 Baht wieder raus.



Soi 6 Lady vor ihrer Bar

Tony ist der ideale Low-Budget-Partner. Nach der Pizza wollte er wieder zurück ins Hotel. Ich bin auch nicht weiter durch die Bars gezogen, insgesamt 2315 ausgegeben.

[kommentar]



Kommentar josef: Hallo Weitgereister, wenn ich so deinen Blog lese kommen mir einige Fragen. ZB. hast du schon ein Quartier gefunden das eher deinen Vorstellungen in Punkto Lage, Lärmbelastung sowie Kostenhorizont gefunden? Oder hast du das Kapitel Pattaya abgehakt und fährst in Zukunft statt Bad Pattaya nach Bad Tölz? Und warum gibts keine Tittchen und Muschibilder? Fragen über Fragen.

zurken: Die ideale Unterkunft habe ich noch nicht gefunden, aber Tony erzählte von preiswerten Condos in Jomtien in ruhiger Lage. Das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren. Das wird aber erst in einem Jahr sein. Tittchen und Muschibilder durfte ich diesmal von keiner meiner Ladies machen. Hatte ja auch nicht so viele diesmal, wegen weniger Geld … Und in den Gogos kann man keine Fotos machen. Wer es versucht, kriegt direkt Prügel von den Girls, und die Türsteher werden gerufen. Schon erlebt …




Vornehm, stolz und unnahbar



15.1.18 – Nie wieder eine aufs Zimmer, schon gar nicht von der Beach, habe ich mir gestern geschworen. Was habe ich heute gemacht? Eine von der Beach mitgenommen, war ja klar: Name Moon, 47. Ein Lächeln, paar Worte, schon gingen wir Hand in Hand … Sie ist mit mir zu Fuß gelaufen, vom Strand bis zu meiner Pandia. Sie wohnt auch in der Soi Boakhao für 2000 Baht im Monat. Wollte sie gleich für Long Time nehmen, so nett war ihr Lächeln. War gut mit ihr, und sie hat nur 500 Baht (13 €) genommen, wollte kein Tipp und nix für Taxi … Gibt auch nette von der Beach.



Ich durfte ein Foto von ihrem Gesicht und eins vom Rest machen. Habe versucht, die beiden zu montieren, geht nicht wirklich.

Wieder in der Windmill gewesen, ich kanns nicht lassen, wo soll ich auch hingehn? Im Zimmer dröhnt der Lärm. Ich hatte aber diesmal ein Alibi. Nämlich Al, ein junger sympathischer Typ aus USA. Er sprach mich auf der Beach an, er sei das erste Mal in Pattaya, und ich der beste Führer, sagte ich. Wir saßen nur wenige Minuten an der Duschtasse, er hatte noch kein Getränk bestellt, da sagte er, er wolle mal kurz raus, komme gleich wieder. Habe ihn aber nie wieder gesehen. Genau an diesem Ort haben sich auch die beiden Bayer im November von mir verabschiedet, auch bevor sie was bestellen konnten. Seltsam, diese Duschtasse in der Windmill muss etwas Bedrohliches haben.

Ich bin natürlich geblieben und habe die Freundin meiner Langzeitfreundin On getroffen, deren Namen ich mir jetzt gemerkt habe: Kwan, Nr. 399, mag sie sehr. Ich musste warten, bis mein Nachbar ihre Möse lang genug durchgefummelt hatte. Sie streckte ihm geduldig den Hintern entgegen, und er kroch mit seinem Kopf so nah darunter, als wäre er ein Proktologe, der sie untersucht. Kwan grinste mich an, als wollte sie sagen: Lass ihn mal machen, und machte mir Zeichen, ich solle warten. (Habe heute ein Posting auf Facebook gesehen: „Die Vagina ist kein Spielzeug für Männer.“ Ich wollte den Kommentar schreiben: „Für wen denn sonst?“)

Direkt vor mir auf der Matratze lag eine nackte Lady, die mich ernst aus großen Augen ansah, als wunderte sie sich darüber, wieso ich sie so anglotzte. Sie wirkte vornehm, stolz und unnahbar, wie eine Tochter aus gutem Haus. Sie war sehr dünn, Haut fast Schwarz und feucht glänzend, wahrscheinlich hatte sie sich eingeölt. Piercing in Unterlippe und Brustwarzen. Links von mir, ihr zu Füßen, saßen zwei Deutsche, die sie anhimmelten. Ich hatte ihr bereits einen Ladydrink ausgegeben, also wagte ich, ihre Beine zu spreizen und ihre Möse zu streicheln und zu öffnen. Die beiden Deutschen bekamen nun den vollen Einblick und freuten sich. Sie ließ es zu, mit demselben ernsten, ein wenig verwunderten Gesichtsausdruck und ohne etwas zu sagen.

[kommentar]



Kommentar Frosch: Toll hast du die Nummer im Blog gepostet. Habe mir die kleine süsse Maus gleich mal angeschaut. Echt hammermässig das Girl. Die würde bestimmt mein bestes Stück vermutlich auch ganz nach meinen Wünschen bearbeiten. Schon ihr Blick verrät, ja ich will es...

zurken: Du bist ja bald wieder da …



Kommentar Frosch: Ja ich bin bald wieder da. Aber ob dann die süsse Nr. 399 auch noch da ist, wer weiss?! Ich fürchte ich werde eh wieder öfters in die Babydolls gehen und dort den Girls die Scheine zustecken...

zurken: Die ist noch da, ich bin sicher, sie arbeitet oben im 1. OG, grüß sie von mir, ich vermisse sie. :-)



Kommentar Andi: Zuerst habe ich gedacht du hättest das S6-Girl im Bett. Sie hat grosse Ähnlichkeit mit der Süssen Barmaid. Vielleicht hast du sie ja deshalb auch mit ins Zimmer genommen. Bin sehr gespannt, ob du die aus der Bar einmal besucht hast oder nicht.

zurken: Habe sie gesehen, als ich mit Tony dort war, aber nicht angesprochen ….




Joy ist keine Freude

14.1.18 – Abends fahre ich zum Boakhao Markt zum Essen. Dort treffe ich wieder zufällig Lothar mit seinem Kumpel. Lothar erzählt, er wolle eine Thai heiraten und zeigt mir Fotos von ihr. Ihm gehe es hauptsächlich darum, in die Steuerklasse 3 zu kommen. Falls seine Zukünftige nach der Hochzeit zurück zu ihrer Familie möchte, sei das kein Problem. Und wenn sie bleibt, müsse sie einen 450 Euro Job annehmen, damit sie ihm nicht auf der Tasche liegt. Er verspricht sich also von der Ehe einen finanziellen Vorteil. Ich vermute, sie will ihn aus demselben Grund heiraten. Würde mich interessieren, wie das ausgeht.

Ich erzähle den beiden von der hübschen Duen und warum es mit ihr nicht geklappt hat. Ich hätte nun vor, mir eine von der Beach zu holen. Sie kommen mit. Ich finde eine kleine nette Lady, aber sie will nicht mit mir in mein Zimmer, sondern in so ein doofes Stundenhotel. Nachdem die beiden Bayer sich von mir verabschiedet haben, läuft mir eine Lustige in die Arme, die mal nicht den üblichen sexy Dress trägt, sondern ein von Kopf bis Fuß geschlossenes Leopardenkostüm. Damit könnte sie gut auf eine Karnevalsveranstaltung gehen. Leider vergessen, ein Foto zu machen.

Sie heißt Joy und hat ein eigenes Moped. Wie´s aussieht habe ich die Richtige gefunden, stelle mir schon eine Langzeitbeziehung vor. Als wir aufsteigen, redet sie lachend mit einem Motorbiketaxifahrer. Ich glaube, er hat die Szene mitgekriegt: Kaum war sie mit ihrem Bike angekommen, schon hatte sie sich einen Kunden gefangen. Mich. So sind wir also beide glücklich.

Wir fahren los, und sie ist munter und dreht sich während der Fahrt zu mir um und gibt Küsschen. 700 Baht will sie haben. Aber im Bett ist Joy keine Freude, sie kann keine Sekunde ruhig bleiben, sie zappelt rum wie ein Fisch auf dem Trockenen. Mal reibt sie an meinem Schwanz herum, steckt ihn sich in den Mund, dann zwickt sie schmerzhaft in meine Brustwarzen, quatscht irgendwas usw. Ich lache, will sie nach wenigen Minuten wieder entlassen, aber so leicht soll sie das Geld dann doch nicht verdienen und schaue ihr noch eine Weile amüsiert zu beim Rumzappeln.

Warum mein Schwanz nicht steht, will sie wissen, sie sei geil, wolle BumBum. Sie fängt an, sich selbst zu befriedigen, auf die gleiche hektische Art. Sie habe schon viele Männer gehabt (Überraschung!), und alle hätten einen steifen Schwanz bekommen und sie gefickt. Zum Schluss will sie 800 Baht. Ich hätte aber ein gutes Gedächtnis, sagt sie, dass ich mich an die 700 erinnere. Tja, wenn der Schwanz nicht mehr funktioniert, heißt das nicht, dass auch das Hirn einen Schaden hat. Als sie weg ist, beschließe ich, nie wieder eine mit aufs Zimmer zu nehmen, vor allem keine von der Beach, die spinnen doch alle …



Nicht Joy, aber eine von der Beach. Bestimmt eine nettere. Trotz 700 für Joy und 1015 für Barbesuche, insgesamt nur 2075 ausgegeben.

[kommentar]



Kommentar Andi: Das ist schon ärgerlich wenn man eine Zappelmaus im Bett hat. Da kann man sich nicht auf die wichtigen Körperteile konzentrieren und so geht auch mal ab und zu was schief.
Aber du hast den Humor nicht verloren und dein Hirn funktioniert noch. Ûbrigens ich habe von der Beach schon ganz nette Girls mit ins Zimmer genommen, es gibt auch solche die ganz nett und frech im Bett sind.

zurken: Stimmt, hatte ich auch, und wie das so ist mit Vorsätzen … kommt morgen …




Neugieriger Fisch

13.1.18 – Als ich gestern Nacht auf dem Weg zu meiner Pandia über die Soi Boakhao schlurfte, wurde ich in eine Bar gezogen, in die ich schon öfter hineingeschaut hatte, aber nie rein gegangen war. Ich war der einzige Kunde. Als ich reinstolperte, sah ich rechts eine, die mir gefiel, und es bedurfte nur eines Fingerzeigs, und sie saß bei mir. Sie hieß Duen (nicht Dühn gesprochen, sondern Du-En) und schien sehr müde zu sein. Sie trug eine Kapuzenjacke, es ist kalt geworden in Pattaya. Ich hatte Jacke und feste Schuhe an. Wir schauten uns verliebt in die Augen und redeten nicht viel. Ich legte ihren Kopf in meinen Schoß und streichelte sie. Wie ein Liebespaar. Morgen, flüsterte ich ihr ins Ohr, komme ich und hole dich …

Habe mich an meine enge Bude inzwischen einigermaßen gewöhnt. Anstatt zu schlafen, bleibe ich möglichst lange draußen. Wegen des Lärms kann ich erst bei Sonnenaufgang einschlafen. Nur in der einen Nacht habe ich das als Kunstwerk erlebt, sonst ist es nur ein fürchterlicher, öder Lärm. Ich warte nicht mehr auf Boo, die hat mich wohl vergessen.



Gestern und Vorgestern war ich besonders glücklich, was vor allem am Wetter lag: sonnig und kühl, nachts kalt. Bin lange am Meer entlang spaziert. Ein kräftiger Wind wehte vom Meer herein und erzeugte hohen Wellengang. Es roch in den Gassen mal nicht nach Abwässer, sondern nach Meer. Normalerweise weht hier der Nord-Ost-Passat.

War schon 17 Uhr in Duens Bar. Erstens weil es dann für Fotos noch hell genug ist, zweitens konnte sie mir dann keiner wegschnappen. Ich setzte mich an die Theke, bestellte O-Saft, Duen nicht zu sehen. Sie kam in Straßenklamotten aus den Hinterräumen. Hat sie sich etwa schon für mich umgezogen? dachte ich. Nein, sie wolle oder müsse sofort zu Mama und Papa in den Isaan. Ich saß auf einem hohen Hocker und zog sie an mich, so dass sie zwischen meinen gespreizten Beinen stand. Sie ist schlank und sehr hübsch, eher ein Model-Typ, was ja eigentlich nicht mein Fall ist. Ich streichelte ihre Brüste und fingerte zwischen ihren Beinen herum. Wann der Bus denn abfahre? sagte ich, wir könnten doch schnell noch vorher … Sie verstand mal wieder nichts: „Mei Inglisch werry smohl“. Im Grunde war ich erleichtert, bei solchen Frauen kriege ich meist keinen hoch, und ich hätte nur wieder viel Geld ausgegeben.

Habe dann insgesamt 4427 Baht ausgegeben. Wollte abends nur kurz in die Kiss Gogo und meine Freundinnen begrüßen und bin dann versackt. Die haben mir den Schwanz rausgeholt und abwechselnd gewichst. Zuerst haben sie mein Hemd darüber gelegt, aber dann lugte er zwischen zwei Knöpfen wieder hervor, wie ein neugieriger Fisch. Die Girls lachten sich schlapp.

[kommentar]



Kommentar Andi: «How Much Is the Fish?» Das singen Scooter in einem ihrer Songs oder wie man ihre Musik nennen will. In deinem Falle muss man eher fragen «how much see the fish?» oder besser noch «how much pay the fish?». Aber da du ja eine Auflistung deiner Ausgaben mitlieferst erübrigt sich die Frage. Also fragen wir «how deep dives the fish?»

zurken: In den Gogos darf er leider nirgendwo eintauchen, geht nur in der LaPoste, aber da war ich diesmal nicht.



Kommentar josef: Also mit 113 € pro Tag erreichst Du europäisches Niveau und brauchst im Monat über 3.000€. Naja Du hast es dir verdient. Genaugenommen beneide ich dich, ich könnte mir das nicht leisten. PS: Wurde dein Fisch wenigstens bis zum Schluss gefüttert?
LG Josef

zurken: Immerhin war ich lange unterwegs und in mehreren Gogos. Happy End wäre möglich gewesen, aber geht bei mir nicht mehr so schnell, konnte ich den Mädels nicht zumuten.




Sinfonie

12.1.18 – Letzte Nacht wurde mir ein musikalisches Kunstwerk vorgeführt, und nur ich konnte es hören und als solches wahrnehmen. Die Schichten verschiedener Musiktitel aus den umliegenden Bars vermischten sich zu einem zwar dissonanten, aber interessanten Klanggemisch. Ich hörte nur manchmal einzelne, bekannte Titel heraus. Es war wie ein mehrfach belichtetes Negativ, das dann doch zufällig ein interessantes, abstraktes Bild ergibt. Hinzu kamen die Straßengeräusche: Motorräder, Hupen, Kreischen der Bargirls und Gegröle der Gäste. Alles wurde zu Musik. Es schien von einem begnadeten Soundmixer so geschickt zusammen gemischt, dass daraus etwas Neues, Größeres wurde.

Einmal glitt lauter werdend das Geräusch eines Motors so in die Musik, als sei es daraus hervorgegangen, aus Musik entstanden. Indem sich das Fahrzeug entfernte, tauchte das Geräusch wieder in die Musik. Ich lag stundenlang regungslos auf meinem Bett und lauschte ergriffen. Wahrscheinlich war das so nur in meinem Zimmer zu hören, ginge ich auf die Straße, wäre es anders.

Ich bedauerte, keine Bandmaschine zur Hand zu haben. Nach und nach verschwand eine Tonschicht, eine Bar hatte offenbar Feierabend. Dann kam es immer öfter zu Pausen zwischen zwei Titeln, manchmal regelrecht Stille, bis schließlich gegen 3:30 Uhr nur noch Stimmen zu hören waren. Ich hatte ein etwa 4stündiges sinfonisches Werk gehört, ein Drogentrip aus Klängen. (Erst später fiel mir ein, ich hätte es als Video mit der Kamera aufnehmen können. Es wäre zwar fast nichts zu sehen gewesen, und die Tonqualität nicht gut, aber als Erinnerung hätte es gereicht.)

Auch letzte Nacht war Boo nicht bei mir. Glaube kaum, dass sie zweimal hintereinander Kunden hatte. Gerade rief sie an, heute Nacht will sie kommen, sie sei krank gewesen.

Habe Tony wieder getroffen (der lernen will, sein Geld zu verjubeln). Er war schon in den 80ern in Thailand, ist überhaupt ein viel gereister Mann, aber zu ängstlich, den Girls einen Finger in die Möse zu schieben. Das habe er noch nie gemacht, sagte er, als er mir dabei zusah. Er will es aber Schritt für Schritt lernen. Wir waren in der Windmill, kurz nach 20 Uhr, Happy Hour Time, alle Mädels nüchtern. Immerhin konnte er schon einer beim Pinkeln zusehen, was die aber nicht zu unserem Vergnügen gemacht hatte, sondern weil sie gerade pinkeln musste. Wenn man nackt in einer Duschtasse hockt, ist das ja auch bequemer, als zum Klo zu gehen. Danach hatte Tony erst mal genug und fuhr ins Hotel. Daher für mich wieder ein Low-Budget-Tag: 1195 Baht.



Auf der Walkingstreet gesehen. Falang schläft auf der Straße, ohne Schuhe, wie es sich gehört.

[kommentar]



Kommentar Andi: Das ist doch toll. Du hast mehrere Stunden dem Lärm gelauscht und darin eine symphonieartigen Geräuschpegel gehört. Und dich nicht über den Lärm, der für dich eben keiner war, geärgert. So etwas machen nicht viele und da muss man schon den Hut vor dir ziehen.

zurken: Es war Lärm, und ich habe eine Sinfonie gehört, als hätte ich was eingeworfen, hatte ich aber nicht. Leider war das nur diese eine Nacht so, in der nächsten wieder nur unerträglicher Lärm.



Kommentar josef: Hallo, einer der besten , Blogeintrag der letzten Zeit. Sag was hast du wirklich genommen? :-)

zurken: Wenn eine Lady einen Drink auf meine Rechnung bestellt, den sogenannten Ladydrink, nehme ich davon meist den ersten Schluck, hab ich ja bezahlt, dann darf ich auch davon trinken. Ich will wissen, was es ist. Könnte natürlich sein, dass sich eine von ihnen mal was Illegales da hat rein mischen lassen. Aber bewusst – nein, nichts genommen :)



Kommentar Frosch: Was schreibst du da? Einen Finger in die Möse schieben (Originaltext Zurken). Das ist doch gefährlich, was ist denn, wenn die Pussy zubeisst. Autsch dem Finger.
Dazu gibt es doch passendere Instrumente, zB. Zunge oder das andere wo wir Männer uns schon bei der Geburt von den Frauen unterscheiden.
Also der Finger gehört doch .... ist mir gerade entfallen...

zurken: Ja, ist gefährlich, aber meiner ist noch dran, nur bisschen rot vor Scham geworden:






Oritschinöll

11.1.18 – Boo war in der Nacht nicht bei mir, anscheinend hatte sie einen Kunden. Möglich ist auch, dass ihr die 1000 zu wenig sind, wer weiß. Jedenfalls schade, habe auf sie gewartet und mich auf sie gefreut.



Gleich neben dem Eingang meiner Pandia-Pension befindet sich eine Massagebude, liegt also in demselben Gebäude. Weil eine der Ladys mir bei der Handhabung der Waschmaschine geholfen hatte, habe ich sie heute zur Massage auf mein Zimmer eingeladen. Sie heißt Niki. In ihrer Bude kostet 1 Stunde Thaimassage 150 Baht. „Outside“, also in meinem Zimmer, 400. In meinem Fall braucht sie nur die Treppe hoch gehen, es ist also nicht weiter als in die eigenen Räume. Egal. Als sie, mit ihrer Fülle über mich gebeugt, anfing, mich zu kneten, wollte ich wissen, ob das, was aus ihrem Shirt quillt, echt oder mit Silikon gefüllt ist. „Oritschinöll“, sagte sie. Dann würde ich mir das gern mal anschauen. „Wanntausend“, kam es wie aus der Pistole geschossen. Inklusive Tschakwau. Trotzdem zu viel, fand ich. Dann lieber nur Massage.

Sie wollte wissen, was Tschakwau auf Deutsch heißt, „bumsen“ hatte ihr schon ein anderer Kunde beigebracht. Ich sagte ihr auch gleich das deutsche Wort für „smoke“. Während sie weiter knetete, murmelte sie mehrmals hintereinander wie ein Gebet vor sich hin: „Wichsen, bumsen, blasen, wichsen, bumsen, blasen … “ Sehr lustig, es war ihr ja ernst, sie wollte sich die Wörter merken. Ich sagte, ich wolle ihr gern 1000 geben, wenn sie sich ganz auszieht und sich befummeln lässt, Tschakwau könne ich selber. Sie habe die Tage, vielleicht next Time.

Zufällig vor der Tür meiner Pandia den Bayer getroffen, mit dem ich letztes Jahr mal kurz unterwegs war. Ich nenne ihn Lothar. Sein damaliger Kumpel habe einen Unfall mit dem Moped gehabt, sagt er. Dem habe Pattaya sowieso nicht gefallen, er sei überfordert gewesen. Den Eindruck hatte ich auch mal von einem jungen Deutschen. Frage mich aber, was das genau ist, wovon man hier überfordert sein kann. Werde daheim mal drüber nachdenken.



Mit den beiden im Boakhao Foodmarket gegessen. Links reihen sich die Stände, die verschiedene Gerichte anbieten, davor bequeme Sitzplätze. Nicht alle, aber einige Speisen auch zum Preis von 30 bis 50 Baht.



So was kostet 40 Baht, reicht mir für eine von 3 Mahlzeiten. Sonst war nichts, ein Low Budget Tag, trotz Anschaffung eines Wasserkochers für 500 nur 1635 Baht ausgegeben.

[kommentar]




Wo sonst …



10.1.18 – Meine bunte Hose ist nicht nur schick, sie fördert auch lustiges Geplänkel mit den Girls, die vor den Bars Kunden anlocken. Ich spaziere vorbei, und sie gucken anerkennend spöttisch auf meine Hose. Ich bleibe stehen und biete sie ihnen für 1000 Baht zum Kauf an (hat 200 gekostet). Meist kommt dann eine zu mir und – angeblich um den Stoff zu prüfen – greift sie mir in den Schritt und massiert meinen Schwanz. Mitten auf der Straße. Wo sonst auf diesem Planeten ist das möglich? Nur in Pattaya.



Habe Boo letzte Nacht aus ihrer Bar geholt, und sie ist bis heute Nachmittag bei mir geblieben. Wir haben abgemacht, ich zahle 1000 Baht, nur dafür, dass sie bei mir ist, kein BumBum, kein Blowjob. Sie lag die meiste Zeit nackt neben mir im Bett, und ich durfte sie angucken und streicheln. Dann setzte sie sich auf mein Gesicht, ließ sich lecken bis sie kam, und ich habe mir dabei einen runtergeholt. Mehr brauche ich gar nicht. Sofern kein besser zahlender Kunde sie aus der Bar holt, will sie nach Feierabend zu mir kommen. Erfahrungsgemäß funktioniert das, die meisten Girls haben selten einen Kunden, weil die Barfine in den Gogos so hoch ist.



Heute mal ein Experiment gewagt und etwas gegessen, das ich nicht kannte: 6 Teigbällchen mit Soße. Es ist eine mit Creme gefüllte Süßspeise. 40 Baht gekostet. Dazu für 35 Baht den dunklen Fruchtsaft in der Plastikflasche – köstlich. Muss Holunder sein.

Ein Facebook-Freund bat mich, für einen Kumpel Medikamente aus Deutschland mitzubringen. Ich nenne den Kumpel mal Tony. Nachmittags traf ich Tony im Benjamit-Café, wo nur Farangs hingehn und überreichte die Pillen. Auch in diesem Fall war meine bunte Hose nützlich. An ihr konnte er mich erkennen, kein anderer Farang trägt so eine Hose. So wie in Deutschland alle Schwarz tragen, geht man auch hier uniformiert: alle tragen kurze Hosen mit großen seitlichen Taschen. War lustig mit ihm. Er will lernen, sein angespartes Geld nicht mehr nur anzulegen – das macht er bereits erfolgreich –, sondern gewinnbringend auszugeben. Mein Vorschlag, es mit den Girls zu verjubeln, scheint nicht so sein Ding zu sein. Mir fiel der Satz von Kit McCann ein: „Er war nicht wegen der Mädels hier, er stand nicht auf so was – wie ein Typ, der nach Alaska zieht und keinen Schnee mag.“ Ich sagte, es sei am einfachsten, er gebe es mir, denn dann sei uns beiden geholfen, er sei sein Geld los, und ich wisse immer, es gewinnbringend auszugeben. Er bezweifelt allerdings, dass Glücksgefühle ein Gewinn darstellen, und dass es Glücksgefühle überhaupt gibt. Er glaubt, ich übertreibe.



Das Benjamit-Café mit der süßen Kellnerin, der ich meine bunte Hose auch gern mal zum Kauf anbieten …

[kommentar]



Kommentar Klaus: Hi Zurken!
Schade das es diesmal nicht so gut gelaufen ist.
So leben wie die Thais in Anführungszeichen ist durchaus gut möglich.
Habe das über Monate auch in ner Bude wie deine zugebracht.
Nur etwas ferner vom Trubel. Dann geht das.
Bischen Thai lernen hilft auch.
Dein nächster Trip wird wieder besser!
Gruß Klaus

zurken: Hast recht, müsste eigentlich gehen, und Thai lernen hätte ich längst machen sollen, habe sogar mal einen VHS Kurs angefangen, aber wieder abgebrochen, zu faul ….




Suppenlöffel geklaut



9.1.18 – Zehn Uhr meinen Koffer von Sabai geholt. Gegenüber wohnt Boo, in die ich immer wieder ein bisschen verliebt bin, und mit der ich im November zusammen mit Gap zwei vergnügliche Stunden hatte. Zufällig war sie draußen, und wir begrüßten uns wie ein Liebespaar. Habe sie abends in ihrer Bar besucht und abgemacht, sie kommt nach Feierabend zu mir, sofern sie keinen anderen Kunden hat.

Ab heute will ich also sparsam leben, erste Aktion: In der Shopping Mall Central Festival einen Suppenlöffel geklaut. Wege, die ich bisher auf der Pritsche eines Pickup oder auf einem Motorbike zurückgelegt habe, gehe ich jetzt zu Fuß.



Und das erste Streetfood gegessen: Pad Tai fuer 50 Baht (1,30 €), war gut. Zum Vergleich: Pad Tai kostet in einem Restaurant zwischen 100 und 150 Baht. Nachteil: die Hocker sind unbequem, ich kann mich nicht anlehnen.



Abends woanders Chicken Soup für 40 Baht gegessen. Der Becher mit Wasser und Eis ist umsonst, hat mir die Köchin unaufgefordert hingestellt, trinke ich aber nicht. Erstens trinken alle aus diesen Bechern, zweitens ist mir das Eis suspekt und zu kalt. In den Gogos bestelle ich Vodka-Orange auch ohne Eis. Ich will ja kein Wasser trinken, sondern Vodka mit Orangensaft.



Auf dem Tisch stehen die Zutaten: Gewürze, Sprossen, Grünzeug … kann man sich umsonst so viel wie man will in die Suppe tun. Das Klopapier, das über dem Tisch baumelt, dient nicht dem uns bekannten Zweck, sondern als Serviette. Hier hatte ich einen Stuhl mit Rückenlehne, aber der Untergrund war ein unebener Bürgersteig (daher der Name Streetfood), so dass ich nach hinten wegkippte, sobald ich mich anlehnen wollte. Vierte Sparmaßnahme: Die Wäsche bringe ich nicht mehr in die Laundry, sondern wasche sie selbst für 30 Baht in einer Waschmaschine, die unten im Korridor meines Appartement-Hauses steht.

Bilanz heute sieht so aus:

270 essen und trinken (290 war dann am Ende der Durchschnittswert)
1220 Tippmoney (1000 an Sabai für die Aufbewahrung meines Koffers)
55 Internet Café 1½ Stunde
500 Barbesuche
100 Frisör
20 Pickup (manche Wege sind halt zu lang fürs Zufußgehen)
30 Wäsche

2195 – es dürfen 3200 täglich sein.



Diese Handschuhe dienen nicht dem Warmhalten der Hände, sondern dem Sonnenschutz, Thais sind schon braun und möchten nicht noch brauner werden. Den Helm kann man hier ungesichert über den Lenker hängen. Sie sind so billig (200 Baht), dass es sich nicht lohnt, sie zu klauen (ein Suppenlöffel kostet wahrscheinlich 10 Baht und lohnt auch nicht zu klauen – eigentlich).

[kommentar]




Ich werde verkauft

8.1.18 – Bangkok sonnig, 32 Grad, überfüllter Flughafen, bin erst 13 Uhr durch und muss 2½ Stunden auf die Abfahrt mit dem Billigbus nach Pattaya warten, Ankunft 17:30, dann geht schon die Sonne unter. Fahre rauf zur Abflugebene. Dort kommen die Taxis aus Pattaya an und nehmen einen für 1000 Baht mit zurück nach Pattaya (normal kostet die Fahrt 1800). Finde auch sofort einen, und wir sind schon auf dem Weg, als er mir sagt, er komme gar nicht aus Pattaya, sondern aus Bangkok. Obwohl 1000 vereinbart waren, will er nun mehr. Ich sage, er soll mich zurück fahren, sonst kriegt er gar nichts. Im Stau entdeckt er einen Kollegen und verkauft mich an ihn, denn der ist aus Pattaya, was mein Fahrer an dessen Nummernschild erkennen kann. Das heißt, sie teilen sich meine 1000 Baht, und das heißt, sie nehmen einen notfalls auch für 500 mit, was ja für den Fahrer immer noch besser ist, als leer zurück zu fahren.

In Pattaya: Ich möchte eine billige Unterkunft, ich will ausprobieren, ob ich so leben kann wie die Thais. Das erste Appartement-Haus ist ausgebucht. Im Pickup zum nächsten sitzt neben mir eine muntere Lady, genau mein Geschmack: keine Schönheit, aber lustig drauf und gut zum Knuddeln und Durchficken. Nicht weil ich mir Erfolg davon verspreche, sondern nur, um sie mit irgendwas anzuquatschen, frage ich sie, ob sie ein Zimmer für mich hat. Sie heiße One, sagt sie, und im selben Haus, in dem sie wohnt, sei ein Zimmer frei. Soll nur 3700 Baht pro Monat kosten (96,35 €), also genau das, wonach ich suche. Wie nicht anders zu erwarten, ist das Zimmer auch keine Schönheit, und nach der Unterschrift unter den Mietvertrag ist das Knuddeln und Durchficken von One das erste, was ich in meinem neuen Zimmer mache (noch vor Rucksack auspacken). Ehe ich protestieren kann, hat sie sich schon meinen blanken Schwanz reingeschoben. Naja, das eine Mal wird schon gutgehn …



Mein Bett mit One drauf. Finde es prima, dass sie im selben Haus wohnt, dann muss ich gar nicht mehr lange nach einer suchen, sie tät schon passen, auch für länger. Leider fährt sie morgen erst mal für eine Woche zu ihrer Familie, Geld abliefern.



Mein „Hotel“ von außen, Hotel kann man es nicht nennen, was ist es denn? Pandia war die Tochter des Zeus und der Name eines altgriechischen Festes, lese ich auf Wikipedia. Aber das wird wohl nicht gemeint sein.



Das Zimmer. Auf Kühlschrank und TV könnte ich verzichten, auch auf die Klimaanlage, mache ich alles sowieso nicht an. Dafür dürfte es ein bisschen größer sein. Habe insgesamt 8000 bezahlt, 3700 Miete und 4300 Kaution – dachte ich. Habe aber nicht genau hingeguckt, es sind 4500 Miete und 3500 Kaution. Naja, auch egal ...



Mein Bad hatte wohl früher mal ein Waschbecken, die Löcher mit den Dübeln drin sind noch zu sehen. Es ist anscheinend abgefallen. Dafür habe ich zum ersten Mal einen Klotopf, der so hoch ist, dass mein Schwanz frei runter hängen kann, ohne den Beckenboden zu berühren oder ins Wasser zu tauchen. Gibt es wohl nur in so Billigabsteigen.



Interessantes Foto, dachte ich, als ich es zum ersten Mal sah. Aber was ist das? Sieht aus wie eine leere Lagerhalle, durch die dicke Kabel laufen. Konnte mich nicht erinnern, wo ich das aufgenommen hatte. Es ist aber der Treppenaufgang zum Flur zu meinem Zimmer. Man muss es drehen:



Rechts unten sieht man den Türrahmen meiner Zimmertüre. In diesen Flur soll man nicht die Trümmer aus den Zimmern hinein schmeißen, sagt ein Schild an der Wand. Vielleicht sind die Trümmer der Waschbecken gemeint, weil die ständig von der Wand fallen?



Habe mir diesmal vorgenommen, jeden Tag aufzuschreiben, was ich wofür ausgebe. Jeden Baht, auch die 5 für den Besuch einer öffentlichen Toilette. Am Monatsende weiß ich dann, wie viel ich zum Beispiel im Schnitt täglich für die Ernährung brauche. Das sieht für den ersten Tag so aus:

1390 Taxi Bangkok, Pickup, Motorbike etc.
1000 One ficken
60 Flasche Vodka für One aus dem 7/11
200 Tippmoney
310 Drinks und Pinkeln mit Lady Ning in der Bar gegenüber
220 im Mathilda Restaurant Makkaroni gegessen
600 Maniküre und Pediküre von Sabai in ihrer Massagebude

3780 = 98,43 € sind zu viel für einen Tag. Aber Taxi Bangkok und Nägel machen lassen, mache ich ja nicht jeden Tag. Ich finde, diese Liste reicht doch völlig aus für einen Blogeintrag, ist alles drin, was ich erlebt habe, und der Hergang von Punkt 2 „One ficken“ kann sich doch jeder selbst vorstellen, nö?

Leider ist mir beim Vögeln mit One der große Nachteil meines Zimmers entgangen: es ist laut, vor allem nach 20 Uhr. Das Fenster geht auf die Soi Buakhao, wo immer dichter Verkehr ist, jede Bar mit anderer Musik, alle mit stampfenden, dröhnenden Bässen. Als ich 21 Uhr ins Bett kroch, dachte ich, das halte ich nicht aus, hier kriege ich kein Auge zu, ich muss ein anderes Zimmer suchen. Drei Stunden später wache ich auf, erinnere mich, wo ich bin und denke: Na bitte, geht doch und schlafe weiter. Gegen Sonnenaufgang um 6 Uhr ist Ruhe. (So war mein erster Eindruck, später fand ich erst nach 5 Uhr etwas Schlaf, ich hätte besser sofort das Zimmer wechseln sollen.)

[kommentar]



Kommentar Andi: Fängt doch ganz gut an mit deinem Urlaub in Pattaya. Nur blöd, dass du nicht schlafen kannst in der Nacht. Die Ausgaben sind natürlich am ersten Tag hoch, weil du ja ein Taxi genommen hast. Das mit dem "verkaufen" ist mir auch schon passiert. Nur passierte das an einer Taxigarage, wo ich von einem grossen in einen kleinen Wagen einsteigen durfte, weil ich den Preis gedrückt hatte. Ansonsten sind wir ja alle mal gespannt wie es weiter geht. One sieht doch ganz hübsch aus, besonders da sie blonde Haare hat. Wie sie unten war getraue ich mich gar nicht zu fragen.

zurken: Die gefärbten Haare sind genau das, was mir an ihr nicht gefiel. Wenn sie nachts ausging, hatte sie sich auch noch das Gesicht weiß gemacht, dann sah sie aus wie ein Zombie.



Kommentar Frosch: Pandia. Auf dem Bild ist doch ein Panda zu sehen. Bestimmt ist das gemeint...

zurken: Jaja, wird wohl, ein Pandahotel



Kommentar josef: Hallo du Hengst, wenn Du es schaffst mit 70 und nach 20 Stunden Anreise noch eine so tolle Frau zu bürsten bist Du einfach ein toller Hengst. Was Du jetzt erlebst betrachte es als eine neue Welt, nicht die Luxuswelt sondern die Billigwelt. Es ist anstrengend und tut weh. Das nächste mal weist du es besser und ist schon schöner. Ich freue mich jedenfalls einen echten Zurken zu lesen und das vor allem täglich.

zurken: Naja, Hengst hat Ähnlichkeit mit meinem Namen, aber sonst nicht so viel :-)






Vorzeitig zurück

28.1.18 – Bin vorzeitig zurück geflogen, zum ersten Mal bin ich nicht traurig, sondern froh, wieder zuhause zu sein. Hauptgrund: ich konnte nicht schlafen, es ging mir von Tag zu Tag schlechter. Habe nach 2 Wochen das Zimmer gewechselt, aber es ging nicht besser. Ich wollte ja ausprobieren, ob ich so leben kann wie die Thais in ihren Billigunterkünften. Ergebnis: Besser ein gutes Appartement und 1 Monat bleiben, als in einer Billigbude 3 Monate. Nachfolgend setze ich hier rein, was ich in Pattaya notiert habe. Ab morgen geht’s los. Zur Einstimmung hier schon mal mein schönstes Foto. Das war vorgestern, am 26.1., also an meinem letzten Tag in Pattaya, Massage mit Saem:



[kommentar]



Kommentar schaettman: solltest deinen chicen Body öfter mal der Sonne aussetzen, sieht ja eher aus wie ne Leichenwäsche.... Gruß th

zurken: Leichenwäsche: das war auch mein Eindruck, darum gefällt mir das Foto so gut. Gehäutete „Chicken Body“ sind halt immer etwas bleich.



Kommentar Andreas Wuest: Ich hoffe doch es geht bei den Bildern nicht so weiter. Wir wollen nackte oder halbnackte Girls sehen.

zurken: Die Girls sagen immer, ich sei ein handsome man.


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