Aufwecken

14.7.20 – Zurzeit ist ein Komet mit Schweif am Nachthimmel zu sehen: C/2020 F3 NEOWISE. Man schaut nach Norden, nimmt mit einem Fernglas den knapp über dem Horizont stehenden Stern Capella ins Visier, schwenkt parallel über dem Horizont nach links, dann kommt er automatisch ins Bild. Ich habe ihn letzte Nacht gesehen. Mit bloßem Auge geht wohl nur, wenns ringsrum richtig dunkel ist.

Moay, mal ehrlich, hast du das Foto echt selbst gemacht? Oder bist du Fotomodel geworden? Jedenfalls tolles Foto, du müsstest jetzt 21 sein. Mein Selfie sieht so aus:

Zwei alte Männer pennen im Straßencafé. Du musst unbedingt herkommen und uns aufwecken.

Habe gehört, einige Bars sind wieder geöffnet, z.B. die Windmill. Beim Tanzen tragen sie diese Rittervisiere. Hoffentlich muss man auf den Bänken nicht 2 m Abstand halten. Das wäre fatal, dann würde ich da auch einschlafen. Allerdings ist es in dieser Bar viel zu eng für Abstand.

Übrigens, Moay, ich kann auch schöne Fotos machen, guck mal hier:

Mit vier von ihnen hatte ich Spaß. Wer errät, welche es sind, kriegt von mir ein Exemplar von Unbill & Quatsch. [Leseprobe] Da sind auch 3 Fotos von Moay drin. Das Buch kann man aber auch bei mir bestellen, ist alles selbst gemacht, und jedes ein Unikat. Kostet 50 €.




Kommentar Westside: Herr Zurken!
Foto mit den Vieren. Mit allen. Mehrmals. Garantiert. Her mit dem Exemplar Deines Buches.
Ich bin der Meinung, dass die netten, süßen und unschuldigen Freudenmädchen neben dem Rittervesier standes-/zeitgemäß auch einen Keuschheitsgürtel tragen sollten. Schlüssel dazu an der Theke. Gebühr wird dort gebont, gebucht und nachher abgestempelt (die Mädchen). Ist aber steuerlich nicht absetzbar.
Bezüglich der unterhalb des Kopfes liegenden Kleidung (offener Matrosenlook) empfehle ich aus nicht nur stylistischen Gründen Taucherausrüstung. Gummi. Hauptsache: Pattaya lebt bzw. erwacht. Und wir auch.
Nicht jeder ist nachtaktiv, hat ein Fernrohr und weiß, was da oben so alles passiert. Der Komet war sicherlich nicht der Nebelschweif aus dem Gedicht von Goethe (Der Erlkönig).

zurken: Nein nein, mit allen hatte ich nicht, nur mit vier von ihnen und mit jeder nur einmal. Das Buch gibts nur, wenn du die richtigen wählst, wie beim Lotto. Gummi? Bist du Fetischistin?
Der Komet ist kein Nebelgespinst, sondern tatsächlich vorhanden, und ich hatte nur ein Fernglas, das mir eine Freundin netterweise geschenkt hat.



Kommentar Westside: Ja, ja. Habe verstanden. Die Multiple Choice bezog sich auf die Fotogalerie - gute Bilder - und nicht auf die Marine. Dann ist die Trefferquote der im Lotto tatsächlich ähnlich. Beim Sex hoffentlich nicht. Muß ich den angekündigten Gewinn halt kaufen.
Woran erkennst Du überhaupt, dass ich weiblich bin/sein soll?? Das Internet ist doch immer noch sicher? Oder?
Fetischist/in muss man nicht sein, um Gummis zu bevorzugen.
Kometenschweife haben m.E. keine tödliche Wirkung. Es gibt sie. Bei Goethe endet die Einbildung des Knabens bzgl. des Nebelschweifs leider so. .... erreichte den Hof mit Müh und Not, der Knabe in seinen Armen war tot.

zurken: Kommentar Westside vom 30.6.20: „Ich bin weiblich, im letzten Drittel meiner Lebenserwartung angekommen.“
Tja, Goethe gehört wohl zu jenen, deren Namen man nicht umhin kann zu kennen, aber gelesen habe ich ihn nicht.




In der Zeitung

7.7.20 – Ein Leser hat mich beim Wort genommen und Urlaub auf Norderney gemacht, weil er folgendes in der Zeitung gelesen hatte:

Die Fähren auf die Nordseeinseln sind mit Menschentrauben gespickt wie die Partyigel. Die Menschen sehnen sich nach ein paar sorgenfreien Tagen am Meer. [...] stellt dort bald fest, dass der Trip ans Meer keinesfalls auch einen Urlaub von der Corona-Tristesse bedeuten wird. Abstandsschilder, Maskenpflicht und Personalienerfassung allerorten. Toilettenhäuschen sind mit Brettern verbarrikadiert, Polizisten auf Corona-Patrouille. Die Angst der Insulaner vor dem Virus kommt nicht von ungefähr. Im März starb ein 74-jähriger Norderneyer an Covid-19, es war der erste Corona-Tote Ostfrieslands. Gemessen an der geringen Einwohnerzahl, herrschten auf Norderney beinahe italienische Verhältnisse. Und es gibt auf der Insel nur ein Beatmungsbett.

Nach meiner Theorie sollte man immer das Gegenteil dessen glauben, was unsere alten Medien verbreiten. Er schreibt: „Es waren kaum Gäste auf der Insel. Maskenpflicht gilt – wie überall in Deutschland – im Bus und in Läden. Verbarrikadiert war nichts. In der ganzen Zeit habe ich zweimal ein Polizeiauto gesehen. Die Insel hat ein eigenes Krankenhaus, an dem ich mehrmals vorbei kam. Als ich abends auf einer Bank in den Dünen saß, bekam ich ein Gespräch zwischen zwei Einheimischen mit, die eine Bank weiter saßen. Der eine beklagte, eine Familie hätte jedes Jahr für drei Wochen bei ihm gebucht, doch in diesem Jahr hätten sie storniert, wegen Corona. Beide waren sich einig: Corona sei Quatsch. Recht haben sie! Die Menschen dort sind gut gelaunt und unbeschwert. Deshalb sollte niemand auf die Insel kommen.“

Inzwischen scheint die ruhige Zeit auf der Insel vorbei. Seit dem 01.07. dürfen wieder Tagestouristen auf die Nordseeinsel kommen. Zeitgleich hat der zuständige Landkreis Aurich eine Maskenpflicht für mehrere Straßen in der Norderneyer Innenstadt eingeführt.





Die Testfahrt

30.6.20 – Heute muss ich leider wieder ein Monatsticket für den Stadtbus kaufen, nachdem ich 3 Monate schwarz gefahren bin. Wegen Corona waren die Fahrer hinter Plastikplanen versteckt und verkauften keine Fahrscheine, und man setzte keine Kontrolleure ein. Einmal entschuldigte sich ein Fahrgast beim Fahrer, er habe kein Ticket kaufen können. Beinahe hätte ich gesagt, setz dich hin und halt die Klappe, ich fahre schon 3 Monate ohne.
Das Ersparte entspricht ungefähr dem, was ich für einen Tag Pattaya brauche. Ich werde beim nächsten Mal an die Stadtwerke denken, wenn ich das Geld mit den Girls verjubele.

War letzte Woche mit meiner Freundin (die hier nicht erscheinen möchte) mit gemietetem Wohnmobil in Mecklenburg Vorpommern, um dort eine Freundin von ihr zu besuchen. Wir wollten testen, ob wir beide so was zusammen machen können, um dann evtl. eine längere Reise zu wagen. Ergebnis: Nein. Aber nicht etwa, weil wir uns unterwegs nicht vertrugen, sondern weil ich zu alt und zu müde dafür bin. Wir haben uns – wie erwartet – gut verstanden.

Hier stehen wir auf der Wiese hinter dem Haus ihrer Freundin. Das war ein toller Nachtplatz. Ich musste zum ersten Mal in ein Chemieklo kacken. Das Leeren war gar nicht so umständlich wie erwartet, aber nichts geht über mein Tütenklo, das ich meiner Freundin allerdings nicht zumuten konnte.

Das habe ich auf dem Weg zum Haus gesehen.

Und so sieht mein Geburtshaus heute aus. Das Dach neu, aber die Treppe ist dieselbe. Sind auf der Rückfahrt eher per Zufall durch Wolfhagen gekommen, vielleicht berichte ich noch, habe unterwegs nichts aufgeschrieben. Wollte eigentlich mal schellen, um zu sehen, wies drinnen aussieht, aber meine Freundin riet ab …




Kommentar Westside: Hallo Zurken.
Du machst es – bewußt? – kompliziert, einen Kommentar zu schreiben. Deine Follower, auch die ganz doofen, können es aber umschiffen. Siehe mich.
Ich bin weiblich, im letzten Drittel meiner Lebenserwartung angekommen. Du kannst rechnen und kennst die Statistiken. Und Algebra. a²+ b²= C². Unser Pythagoras. Ziehe einen Kreis darum, dann hast Du Pi mal Daumen. Ein Kreis kann sich schließen oder bei falscher Berechnung unterbrochen werden.
Deine Reisefreundin scheint keinen positiven / aktivierenden Einfluss auf Dich auszuüben. Schieß sie einfach ab.
In Thai werden die Nuttengirls Dich in Trab bringen. Hauptsache, es kostet was (Mann hat ja in allen Bereichen gespart) und keine nachhaltigen (moralischen??) Verpflichtungen. Die Anlage liegt – finanztechnisch gesehen – in dem Bereich auch "nachhaltig". Ökonomisch. Familien werden rührselig unterstützt. Dieses System verstehst Du. Das hiesige nicht so richtig,
Mein Name. „Westside"

zurken: Vielen Dank, Frau Westside, für den langen Kommentar. Nein, ich mache es nicht bewusst kompliziert, ich kanns nicht besser. Aber was willst du mir sagen? Dass es unmoralisch ist, schwarz zu fahren? Und das gesparte Geld ins Ausland zu tragen? Na gut, kann man so sehen, aber ich muss doch sehr bitten: Meine Thai-Freundinnen sind keine Nutten, sondern nette, liebenswerte Mädels. Und warum soll ich meine Reisefreundin abschießen? Verstehe ich nicht. Wundert es dich, dass sie mit so einem unmoralischen Menschen befreundet ist?



Kommentar Josef: Hallo Frau Westside

Männer sind sehr einfache Wesen, die Betriebsanleitung ist nur eine halbe Seite lang. Im Gegensatz dazu Frauen, die sich selbst oft nicht verstehen, bedingt durch die hormonelle Steuerung des Zyklus. Genaugenommen sind Frauen nur eine Woche im Monat brauchbar. Aus diesem Grund wurden Frauen immer getrennt von Männern in Gruppen mit den Kindern gehalten, was über Jahrtausende funktioniert hat. Erst in den letzten 30 Jahren hat sich dieses System, bedingt durch die intensive Bewirtschaftung der Untertanen durch die Regierungen, geändert und die Frauen in artfremde Tätigkeiten gedrängt.

Auf dem ersten Foto sieht man sehr schön eine zufriedene Männergruppe. Sie kommt sehr gut ohne Frauen aus. Leider ist es in unseren Breiten nicht mehr üblich, dass in jedem Dorf attraktive Freudenmädchen zur Verfügung stehen, was seit Urzeiten immer der Fall war. In Asien hat sich das Gesellschaftssystem noch nicht so stark geändert. In jedem Dorf gibt es noch Freudenmädchen, die die Wünsche der Männer erfüllen und damit die Anzahl der erschlagenen Ehefrauen massiv reduzieren. (In Frankreich hat sich seit dem Verbot von Prostitution die Anzahl der getöteten Ehefrauen massiv erhöht). Jede thailändische Frau ist hocherfreut, wenn ihr Mann nur zu Freudenmädchen geht und sich nicht eine Zweitfrau hält.

Sind wir ehrlich, wer ist an den Problemen einer Ehefrau interessiert? Sex mit attraktiven Frauen macht auch mehr Spass als mit seiner Alten, wobei es diesbezüglich auch Ausnahmen durch intelligente Frauen gibt.

Frauen brauchen deswegen nicht traurig sein, es gibt Hunde, Katzen und Sexspielzeuge, die jedem Mann weit überlegen sind. Männer haben jedoch mehr Anstand und sterben lieber früher, um sich alte keifende Frauen nicht antun zu müssen.

Also viel Spass und alles Gute
Josef

zurken: Dann lebe ich vielleicht doch länger als ich bisher dachte. Danke für den Hinweis.



Kommentar Westside: Lieber Josef, Dein Frauenbild stimmt mich traurig und macht mich aber auch stutzig.
Ich habe mal nachgedacht. Frauen haben nämlich - biologisch gesehen - kein kleineres Hirn als Männer im Kopf. Zwischen den Beinen fehlt uns zwar ein kleines Teilchen, aber aufgrund dieser Tatsache ist kein kleineres Denkvermögen verfügbar..Im Gegenteil. Der oberen Körperhälfte wird nämlich keine Kapazität durch Abfluss in die untere abgezogen.
Hätten wir hier in der BRD doch ein Matriarchat. U..a. mit Gesetzgebung, gestaltet und bestimmt durch Frauen. Entweder säßest Du lebenslang im Kerker bei Wasser und Brot (ohne Frauchen) oder wärst schon zu den Göttern aufgestiegen. Frauen können nicht nur keifen, sie können auch brutal sein. Überlebensdrang wegen der kleinen Mädchen, die in den Dörfern und Städten für die geilen Männer gebraucht oder von denen mißbraucht werden.
Sei froh, dass Du in diesem Jahrtausend lebst. Und auch, dass Du nicht mit mir verheiratet warst, Ich hätte Dich nämlich, würdest Du meinen Vornamen kennen, schon damals richtig betrogen / gehörnt haben. Dein Sohn wäre nicht von Dir gezeugt worden sein. Guck mal in der Bibel nach.
Auch in der Westsidestory hättest Du nicht überlebt. Ich schon.

zurken: Ich muss dazu nichts sagen, oder?



Kommentar Westside: Hallo Zurken, Du kannst doch lesen. Wessen Kommentar habe ich kommentiert?
Du bist unbestritten Herr der Daten in Deinem Blog. Also kannst Du auch unqualifizierte Beiträge per Tastendruck löschen / nicht zulassen. Josef kann sich selbst wehren.
Eine Münze hat zwei Seiten, aber verschiedene Werte für den Besitzer. Der Eine sammelt sie und erfreut sich, der Andere gibt sie aus. Beides ist gut.
Westside

zurken: Öhm … ja, stimmt.




Nicht gut, sowas

16.6.20 – Heute Morgen im Supermarkt. Keiner hat gelacht oder sich gegruselt. Der Typ an der Kasse wollte kein Foto mit mir: „Finde ich nicht gut, sowas“, sagte er. In Thailand wäre das ganz anders. Ab Juli darf man wieder einreisen, habe ich gelesen. Diese Maske kam mit 4 Wochen Verspätung, immerhin ist noch Maskenball in der Stadt.

Gestern im Bus auch keiner hingeguckt. Ich kann von drinnen allerdings kaum was sehen, Luft kriege ich auch nicht viel. Ob die alten Pestärzte dieses Modell getragen hätten? Schick ist es ja. Sie hätten nicht mal Riechstoffe in den Schnabel tun müssen, das Kunstleder riecht schon stark genug. Werde im Laufe der Woche noch ein paar Fotos anhängen. Nächste Woche Dienstag gibts keinen Beitrag, werde mich ohne Laptop, aber mit Begleitung auf Reise befinden, mit Wohnmobil nach Mecklenburg Vorpommern. Berichte aber anschließend.

Kaffee trinken geht auch nicht so gut.

Im Cabrio durch die Stadt, keine Sau guckt auf mich. Habe den Schnabel vorn mit Papier gefüllt, sitzt schon besser. Aber Unterhaltung ist schwierig, man versteht mich nicht.




Kommentar Soso: Du siehst grandios aus!

zurken: Ja, finde ich auch – sobald man mein Gesicht nicht mehr sieht.



Kommentar Soso: Liegt am 206. Versuch SLS Roadster.

zurken: Aber dann würde man auch nicht mich sehen, sondern das Auto.




Müde

9.6.20 – „Shopping-Queen-Kandidatin sorgt bei Guido Maria Kretschmer für Entsetzen“, und keine neue Schlagzeile zum Thema Corona. Die Sache ist also vorbei. Darf ich jetzt wieder ohne Maske Bus fahren? Ich trage sie sowieso unter der Nase, und keiner hat bis jetzt die Polizei geholt. (Kürzlich beobachtet: Bus stand an Haltestelle, Frau wollte raus, Tür ging nicht auf, sie schrie nach vorn Richtung Fahrer, der sagte, sie habe nicht „Stop“ gedrückt und machte nicht auf. Da griff ein anderer zum „Nothahn“ über der Türe, drehte den herum, und die Türe ging auf. Prima, dass ich jetzt weiß, wie das geht.) Trotzdem ist Zurken heute müde und wird nichts schreiben. Bis nächste Woche.

Was ist denn eine Pfode? Ich glaube, meine Facebookfreunde leiden auch unter Sauerstoffmangel.





Nicht sterben

2.6.20 – Alles erlebt, alles erzählt: Wir beide im Bahnhofscafé. Um dort zur Tasse Kaffee ein Nickerchen machen zu dürfen, müssen wir unsere Adressen hinterlassen. Das Feld für Telefon ließ ich offen. Der Angestellte kam raus zu mir und sagte, das ginge nicht. Ich hätte kein Telefon, sagte ich, was in gewisser Weise sogar stimmt. Dann dürfe ich dort nicht sitzen. Habe also eine Nummer eingetragen. Ist das verboten, kein Telefon zu haben?

Aus der Thüringischen Landeszeitung. Da dachte ich, eine gefährliche Krankheit zu kriegen: Borreliose durch Zeckenstich. (Die Zecke hatte ich tatsächlich am Bein hängen und erst abgezogen, als sie mit meinem Blut vollgesogen war und fast von selbst abfiel.) Aber sieht so aus, als müsse ich wieder nicht sterben. Um den Einstich herum gibts nur noch einen kleinen Maulwurfshügel ohne Rötung. Ist da der Zeckenkopf drin? Sobald mein Heilpraktiker einen Termin für mich hat, werde ich ihn fragen.

Weisheiten, die meine Facebookfreunde posten. Hätten sie mal mich vorher gefragt, für so einen bescheuerten Spruch hätte ich mich gern portraitieren lassen.





Von selbst

26.5.20 – Was von selbst kommt, geht auch von selbst wieder, sagte meine Mutter. Aber was ist das? Pickel, Zyste, Krebs? Muss ich sterben?

“Fußballspiel unter Corona-Verdacht, 41 Tote“, lese ich in einer Schlagzeile. Stirbt man nun schon, wenn ein Verdacht besteht? In der nächsten Zeile wird vor Biowaffen nach Corona-Pandemie gewarnt. Eine Biowaffe aus Coronaviren?

Was war das schön mit Corona, man konnte täglich genüsslich berichten und schwatzen und sich gruseln. Leider ist auch Corona von selbst gekommen und geht von selbst wieder. Was dann? Es ist nichts los in der Welt, das ist das Problem der Medien. Keine Kriege, keine Vulkanausbrüche. Eine Menschheit, die friedlich wie eine Horde Kühe vor sich hin grast, darf nicht sein. Die Medien funktionieren wie der Feuerwehrmann, der selbst einen Brand legte, damit er und seine Genossen was zu tun hatten. Hauptsache, keine Langeweile.

“Trotz meines Hasses auf die Medien, würde ich gern alle zehn Jahre von den Toten auferstehen, zu einem Kiosk gehen und ein paar Zeitungen kaufen.“ Nein, Louis Bunuel, sei froh, dass du in deinem Grab liegst und den Mist nicht mehr mitkriegst. Wie‘s oben aussieht, bin ich bald bei dir.




Kommentar Andi: Hat dich eine Spinne gebissen? Oder hast du sonst irgend was an dich rangelassen...? Könnte auch irgend eine Infektion sein. Geh zum Arzt und lasse dich behandeln.
Gute Besserung!

zurken: Mutter hatte mal wieder recht, das schwarze Ding ist inzwischen von selbst abgefallen. Ich glaube, da war Blut drin.



Kommentar Soso: Ist das nicht 'ne Zecke?

zurken: Richtig, die Vermutung hörte ich gerade auch beim Abendessen. Kannte ich nicht, hatte noch nie eine. Was jetzt? Ist das gefährlich?




Altersruhesitz

19.5.20 – So ein Haus sollte ich mir doch eigentlich leisten können. Es steht im Isaan, wo es immer warm ist. Einmal oder zweimal am Tag käme ein Mädchen und brächte mir zu essen und zu trinken. Mehr müsste nicht passieren.




Kommentar Andi: Du wirst auch immer fauler... Coronafaul!

zurken: Altersfaul, ab 70 normal. Du darfst mich besuchen. Wär doch nett, wir beide in dem Haus und eine nettes Thaigirl bedient uns, nö?



Kommentar Andi: Ein Girl für uns beide? Da müssten doch schon mindestens zwei für mein Wohlbefinden sorgen. Und wer hätte dann Zeit für dich? Übrigens, wo ist der Raum für die nächtlichen körperlichen Fitnessübungen?
Bitte geh doch noch einmal auf Feld A bei diesem Spiel!

zurken: Ich wollte schon immer ein Appartement, das nur aus einem Raum besteht, kann man alles drin machen. Feld A? Wo?



Kommentar Klaus: Moin Zurken!
Vertu dich da mal nicht. Ab und an hats auch mal Frost im Isaan.
Gruß Klaus

zurken: In Chiang Rai soll es kalte Nächte geben, aber im Isaan ist doch immer warm, oder? Kann ja evtl. einen Schlafsack mitnehmen.




Vielen Dank

12.5.20 – Ich warte seit Wochen darauf, dass Merkel oder einer von denen aufs Rednerpult steigt und sagt:

Okay Leute, das wollten wir schon lange mal ausprobieren, ob das heute immer noch so gut klappt wie 1933. Wir schnappen uns ein paar passende Experten und sagen den Medien, was sie schreiben sollen. Und schon sehen wir euch mit albernen Tüchern um den Kopf herum laufen. Wir ahnten es schon, aber nun ist gewiss, wir können mit euch alles machen. Seid froh, dass uns nichts anderes als Corona vor die Füße geworfen wurde, um das zu testen. Hätte ja zum Beispiel ein Krieg sein können, wo dann wieder 60 Millionen von euch bei drauf gegangen wären.

Wie gesagt, wir hatten mit dem Ergebnis gerechnet, aber dass es SO einfach sein würde, und dass ihr SO doof seid, das hat uns dann doch ein wenig überrascht. Alle haben wir auf Linie gebracht, nicht nur die Einfältigen, auch Juristen, Lehrer usw., genau wie damals. Einige wenige haben den Braten gerochen, aber um die kalt zu stellen, brauchten wir diesmal nicht mal mehr ein KZ.

So richtig schwierig wäre es nicht gewesen, den Schwindel zu durchschauen, zumal ihr heute alle Internet habt. Einfach mal ein paar Zahlen der Grippewellen der letzten Jahre vergleichen, hätte schon gereicht. Zum Beispiel Winter 2017 / 2018 mit 25.000 Toten in Deutschland. Weil wir das nicht an die große Glocke gehängt haben, hat es keinen aufgeregt. Haben wir gut gemacht, nicht? Jedenfalls vielen Dank fürs Mitmachen, hat uns viel Spaß gemacht.

Immerhin gibt es doch ein paar wenige Artikel, in denen anders berichtet wird. Vielen Dank, Neue Zürcher Zeitung.





Ein Liebespaar im Kuipergürtel

5.5.20 – Es gibt nur noch 8 statt 9 Planeten. Pluto ist seit 2006 keiner mehr. Ihm ist das sicher egal, aber es soll tatsächlich Leute gegeben haben, die damals auf der Straße dagegen protestierten. Dabei ist Pluto gar nicht herab gesetzt worden, im Gegenteil: Statt der kleinste Planet im Sonnensystem (kleiner als der Mond, nur 2400 km Durchmesser), ist er nun das größte Objekt im Kuipergürtel. Das ist doch viel besser.

Dass Pluto nicht normal ist, wusste man, er läuft auf schiefer, exzentrischer Bahn um die Sonne. 2015 bekam er zum ersten Mal Besuch von uns. Die Sonde New Horizons machte Fotos von ihm aus 12.000 km Entfernung.

Ist er nicht wunderschön? Gleich vermutet man wieder Leben, weil offenbar Wasser vorhanden ist. Aber was für ein Leben kann das sein bei -230° Oberflächentemperatur? Jedenfalls nicht geeignet, um über den Sinn des Lebens zu diskutieren. Wird wohl auch zu dunkel sein, um Bücher lesen zu können, die Sonne sei von dort aus gesehen kaum größer als andere Sterne.

Im Kuipergürtel ist NH letztes Jahr an einem weiteren ulkigen Objekt vorbei geflogen, diesmal in 3000 km Entfernung: Sie nennen es Ultima Thule (gibt eine Schwedische Band, die auch so heißt, soll „nördlichster Rand der Welt“ bedeuten) zwei Gesteinsbrocken (33 km lang und 6,4 Milliarden km weg von uns), die sich berühren, wie ein Liebespaar Hand in Hand durchs Weltall segeln.

Die NH hat ein kleines Atomkraftwerk an Bord. Damit soll sie noch bis 2070 Daten zur Erde senden können. Nur werden ihr da draußen nur noch wenige Objekte begegnen, über die sie was senden kann. Und die Zeit wird immer länger, mit der die Daten unterwegs sind. Von Ultima Thule aus brauchte ein Signal bereits 12 Stunden bis zur Erde.

Finde ich spannend so was. Bemannter Raumflug ist Quatsch. Wie man an NH sieht, kann so eine Sonde doch alles machen, was man erreichen will. Wäre da ein Mensch mitgeflogen, hätte der sich inzwischen zu Tode gelangweilt (wie ich seit 70 Jahren).




Kommentar Andi: Da hast du wieder einmal ganz schön übertrieben. Pluto wurde degradiert und nicht wie du schreibst aufgewertet. Ich bin lieber der Letzte in der ersten Tabellenhälfte als der Erste in der zweiten Gruppe. Basta!

zurken: Hm, gut. Aber lieber König von Thailand als Penner in USA. Nö?



Kommentar Andi : Ich habe mal die Regeln von deinem Blog gelesen. Ich denke höchste Zeit, einmal Regel 1 anzuwenden: »Ehrfürchtig verneige ich mein Haupt.« Aber warum wird dein Blog je mehr denn zu einem «Mickey-Mouse-Heft»? Bring doch einmal einen Beitrag über Bikini's...! Andi

zurken: Das wurde aber auch mal Zeit, das mit dem Haupt. Beitrag über Bikinis? Kein Problem:





Kommentar Soso: »... nur noch 8 statt 9 Planeten.«



(Hoffe, dem geneigten Blogleser wird klar, dass es sich hierbei um einen Außerirdischen handelt, der gerade auf dem Zurkenblog gelesen hat, dass es nur noch acht statt neun Planeten gibt..)

zurken: Nein, der geneigte Leser weiß nicht, was das soll.




Maskenball

28.4.20 – Da mache ich mal was Lustiges und keiner lacht. Ist das normal, mit einem Tanga Slip auf dem Kopf durch den Rewe zu laufen?

Später im Bus dann doch Reaktionen. Ein paar Mädels kicherten, ich sagte: „Riecht gut.“ Und der mit dem Geschirrtuch und ich fotografierten uns brüderlich. Endlich macht Bus fahren richtig Spaß.

Wir haben eine Facebook-Gruppe „Maskenball“ gegründet, da könnt ihr eure Masken zeigen.




Kommentar Soso: Am 1. Mai wirds unübersichtlich: zum Autosumschmeißen dürfen sie sich nicht vermummen, aber beim Plündern von Aldi und Rewe müssen sie?

zurken: Sie dürfen jetzt die Vermummung als Maske tarnen.



Kommentar Soso: Entweder haben es die Leute nicht bemerkt – heutzutage ist ja jeder mit sich selbst beschäftigt – oder sie haben sich gedacht: 'Psycho!', und lieber nichts dazu gesagt. Ich finds lustig.

zurken: Sie sind mit ihren Smartphones beschäftigt, und haben mein Anliegen nicht verstanden, die Maskenpflicht zu verspotten. Ich hab drauf gewartet, dass jemand sagt, er finde das geschmacklos.




Grotesker Zirkus

21.4.20 – Der Corona-Mist ist vorbei. Wir erleben eine Neuauflage der Nazizeit, es wird wieder denunziert. Habe ich im Park um die Ecke beobachtet. Der treudoofe Bürger ruft die Polizei, weil ein paar Jugendliche Ball spielen. Zwei Fahrzeuge vom Ordnungsamt rücken an, und die Jungs verschwinden. Es hat sich nichts geändert, wir sind dieselben Menschen geblieben, die den Naziterror möglich machten. Die wenigen Leute, die von Anfang an sagten, es handelt sich um die übliche Grippewelle, wurden lächerlich gemacht. Und die Deutschen glauben der Panikmache der Medien, sitzen bibbernd zuhause hinter ihrem Fernsehkasten. Stellen ihre Doofheit noch aus auf Transparenten:

Was steckt dahinter? Bill Gates sponsert die WHO und das Institut, für das dieser Experte Dorsten arbeitet. Bill Gates soll gesagt haben, er will das Wachstum der Weltbevölkerung stoppen. Eigentlich eine gute Idee. Gleichzeitig will er alle gegen alles impfen. Vielleicht ist der Impfstoff das Mittel zum Ziel? Was kümmert der sich überhaupt um solche Probleme? Warum fliegt er nicht nach Pattaya und genießt seinen Reichtum? Vermutlich ist das sein Problem, er kann nicht genießen. Armer Bill Gates.

Jetzt lese ich, es sei schwierig, zur Normalität zurück zu kehren. Warum lacht niemand über solche Nachrichten? Was soll daran schwierig sein? Einmal in die Hände klatschen, sagen, der Spuk ist vorbei, macht Schulen und Läden wieder auf, fertig. Es ist alles ein grotesker Zirkus. Ich kann das alles nicht mehr sehen …

Da ist es schon schwieriger, Nachbarin Tunc dazu zu erziehen, die Mülltonnen raus und rein zu stellen. Hatte sie bereits per Brief daran erinnert. Einmal hat sie sie dann auch raus getan, aber rein durfte ich wieder.




Kommentar Josef: Wir dürfen uns nicht beschweren, in Spanien sind sie wirklich am Arsch und dürfen nicht einmal spazieren gehen. Wenn man seiner Unwichtigkeit bewusst wird, bleibt nur die Ruhelage und in der Sonne sitzen. Die Alternative wird uns täglich vorgeführt, von täglich verprügelten Frauen und massenmordenden Verrückten als Polizisten verkleidet.

zurken: In Spanien dürfen sie nicht mal spazieren gehen? In Usbekistan nicht mehr Auto fahren. Ich wüsste schon gern, was wirklich dahinter steckt, was hier gerade mit uns passiert. Oder was könnte ich mal aushecken? Irgendwas Verrücktes. Hätte ich so eine mittelalterliche Pestmaske, würde ich damit rausgehen ….



Kommentar Soso: "Unfreundlicher junger Mann. Möchte nicht für Frau Tunc die Mülltonnen rausstellen."

zurken: Für Lohn würde ich das ja gerne machen, aber nicht für umsonst.




Eine oder zwei …

15.4.20 – Josef schreibt: "Am späten Samstag (11. April) kündigten die Provinzgouverneure an, dass der Verkauf von Alkohol in den gesamten Provinzen bis zum 30. April verboten sei. Auch das Liegen am Strand ist verboten. Ab 22 Uhr bis 4 Uhr herrscht Ausgangssperre. Na, ist das erstrebenswert?"

Habe versucht, mir vorzustellen, welchen Zusammenhang Thais zwischen Corona und Alkohol sehen. Eine richtig gute Idee ist mir nicht gekommen, ist halt ein lustiges Völkchen. Ganz auf Alkohol zu verzichten, fiele mir nicht schwer, wäre ich jetzt dort. Ich gehe aber davon aus, dass eine oder zwei der vielen arbeitslos gewordenen Ladys, Sam oder Sabai, bei mir wohnen und für mich kochen würde. Anderenfalls wäre es schon bitter.

Außerdem erreichten mich noch ein paar Masken-Alternativ-Vorschläge:




Kommentar Andi: Alkoholverbot wegen Corona soll die Leute davon abhalten zusammen Partys zu feiern. Somit weniger Ansteckungsgefahr.
Aber: Die Thais werden wir nie verstehen.
Warum dürfen die Girls bereits ab 18 Jahren in bestimmten Bars den Männern die Zeit während schönen Stunden versüssen. Andererseits ist der Konsum von Alkohol sowie der Besuch von Tanzlokalen offiziell erst ab 21 Jahren erlaubt. Jugendliche bis zum 20. Altersjahr müssen um 22 Uhr zu Hause sein. Küssen in der Öffentlichkeit ist generell verboten, aber in der Schule werden Kondome verteilt. Und wie ist es mit dem Alkoholverkauf in den Geschäften? Vormittags und Nachmittags sowie ab Mitternacht ... verboten!
Andi

zurken: Ja so isses.




Maskenpflicht

7.4.20 – Den ganzen Tag sitze ich hier und denke drüber nach, was ich mal schreiben könnte. Es will mir nichts einfallen. Ein Leser hat mir aber dieses schöne Foto geschickt. In Thailand scheint Maskenpflicht zu herrschen:

Schönen Tach noch.




Kommentar Frosch: Hier noch die Schwester von deiner aktuellen Hotwomen...
Gruss vom Frosch



zurken: Danke



Kommentar Soso: Wie wäre es mit einem Beitrag über die aktuelle Situation in Thailand / Pattaya? Das ließe sich vielleicht im Sitzen recherchieren.

zurken: Ja, gerne. Am 1. April wurde Pattaya geschlossen, alle Bars, Massagen und Restaurants. Damit ist die Stadt eine Geisterstadt, weil sie ja nur daraus besteht. Meine zwei Freundinnen, Sabai und Sam, haben mich um Geldüberweisung gebeten, weil sie nichts mehr verdienen. Ich würde gern helfen, bin aber selbst arm. Mit einer einmaligen Überweisung von 100 € ist ihnen ja nicht gedient. Ein Ladyboy soll sich bereits aufgehängt haben. Ich bedaure, jetzt nicht dort zu sein, denn dann hätte ich Zwangsurlaub, weil man zur Zeit nicht raus fliegen kann. Visa werden unbürokratisch verlängert. Und ich könnte den ganzen Tag faul mit meinen beiden Freundinnen im Bett bleiben. Barfine müsste ich jedenfalls nicht mehr für sie zahlen.



Kommentar Soso: Doch noch ein schöner Blogartikel. Würde funktionieren, solange Du Geld hast.

zurken: Das Geld müsstet ihr, meine Leser, dann schicken.



Sehe gerade, Sam schreibt auf Facebook: „11:00 Uhr, Brüder und Freunde. Wer in der Nähe von Soi make in ist, kann gratis Schachtel Reis bekommen. 100 Schachteln Basilikum, Schweinefleisch, Spiegelei. Wiederholung kostenlos. Mögest du gesegnet sein.“

Es gibt also zur Zeit eine Art Tafel in Pattaya. Wirklich schade, dass ich nicht dort sein kann.



Kommentar Frosch: Jetzt aber Hallo mein lieber Freund.
In einer Geisterstadt möchtest du leben. Die Zeit wird kommen, da werden wir alle als Geist irgendwo den Rest der Ewigkeit verbringen. Der eine früher, der andere später. Pattaya soll wieder zu unserem geliebten Hotspot werden mit all den hübschen Bargirls, den heissen Gogo-Mädels, den willigen Beachladys und allem was dazu gehört.



Zugabe: Das Foto stammt von einem Gentlemen-Club in der Soi-Buakhao - so muss es sein. Lieber ein Paradies als eine Geisterstadt!
Hugh - ich habe gesprochen - sagte der alte Indianerhäuptling Pattyfrosch
Es grüsst der (Patty-)Frosch

zurken: Ja, schon, aber ich mag eben auch Geisterstädte, und in meiner Lebenszeit werde ich wohl keine zweite Gelegenheit mehr bekommen, Pattaya als Geisterstadt zu erleben.




Wie gut sind improvisierte Schutzvorrichtungen?

31.3.20 – Für den Fall, dass Masken ausverkauft sind.

Vorbildlich, würde ich sagen.

Kommt drauf an, für was sie den vorher benutzt hat.

Mein persönlicher Favorit

Hatten wir schon, hat nichts genutzt.

So nicht! Das Tuch gehört um Nase und Mund.

Hier geht es wohl eher darum, nicht erkannt zu werden.

Bedingt tauglich.

So ists recht.

Übertrieben

Hm …

Mit Verpflegung. Vielleicht noch ne Rolle Klopapier mit rein nehmen.

Das ist ja das große Rätsel, was machen die Leute mit dem Klopapier? Ich dachte, die machen sich jeden Tag in die Hose vor Angst.

So wirds wohl werden in naher Zukunft.

Einfach und zweckmäßig.

Und sieht auch noch gut aus.

Sehr schön.

Auf die Dauer nur etwas unbequem. Sonst gut.

Dachte mir schon, dass der noch seinen Senf dazu geben muss.




Kommentar Soso: Für den Spaziergang durch die Wuppertaler Innenstadt empfehle ich das Modell "Schnabeldoktor". Die Titelseite der WZ ist Dir sicher.

zurken: Stimmt, das sollte ich machen, leider müsste ich das selber basteln, weil alle Läden zu sind. Im Museum klauen geht auch nicht. Hat einer so was im Keller rumliegen?



zurken: Meine ist übrigens aus China - mit Wuhanviren gratis:






Selbstversorger

24.3.20 – 100 Meter von meinem Haus entfernt hat eine Medrese, eine Koranschule aufgemacht. Engländer und Amerikaner waren Feinde der Araber, warum schreiben sie Englisch? Jedenfalls habe ich gegen den Virus voll aktive Abwehrkräfte.

Samstag Mittag, so leer habe ich die Schwebebahn noch nicht erlebt. Ich war in der Stadt, um Druckerpatronen zu kaufen. Wahrscheinlich war ich der einzige, der noch nicht mitbekommen hatte, dass alle Läden geschlossen sind. Schön, endlich macht es Spaß, von morgens bis abends Bus zu fahren. April werde ich kein Ticket kaufen, keine Kontrolleure unterwegs. Dazu ein makellos blauer Himmel ohne Flugzeugstreifen und saubere Luft. Vielen Dank Corona!

Asterix ist an allem schuld, er war in Italien.

Ein Freund fragt, wie ich mich jetzt ernähre, weil die Tafel geschlossen ist. Ich sagte, ich sei Selbstversorger, dreimal täglich brate ich mein Sperma. Ich muss nicht raus gehen, die Herstellung ist umsonst und macht Spaß, und es schmeckt wie Spiegelei ohne Gelbes.




Kommentar Soso: Da kochst Du mal was Interessantes, und dann; keine Fotos.

zurken: Stimmt, hole ich nach – mit Rezept.



Kommentar Soso: Du irrst übrigens; Asterix ist GEGEN Coronavirus angetreten! :-)
In der deutschen Fassung heißt die Figur "Caligarius".

zurken: Man habe sogar nun den Übersetzer gefragt, warum er den Namen geändert hat.



Kommentar Andi: Aus dem Internet:
Der deutsche Übersetzer Klaus Jöken sagte dazu 2017 der Zeitung «Die Welt»: «Wir Deutsche empfinden Krankheiten als etwas sehr Unappetitliches, Ekliges.» Deshalb habe er sich mit dem Verlag für den Namen Caligarius entschieden.
Das war schon 2017 ... und nicht erst jetzt. Ach ja, und der Beifahrer heisst in Deutsch Bleifuss, im Original Bacillus...
Gruss Andi

zurken: Ja genau, so ist es, danke.




Aber …

17.3.20 – Helene Fischer Show abgesagt, Schulen geschlossen, wenig Betrieb in der Stadt, Busse leer, die Fahrer abgesperrt, und ich darf nun wieder hinten einsteigen. Alles okay, bis hier nur positive Konsequenzen, könnte von mir aus so bleiben. Aber ab morgen macht die Tafel für 3 Wochen dicht, nix mehr zu futtern. Ein guter Grund, den Flieger nach Thailand zu besteigen. Wenn schon zahlen für Essen, dann lieber in Pattaya.

Und das ginge in Thailand auch besser. Aber … was tun?




Kommentar Andi: Ja, jetzt nach Thailand das wärs. Habe gebucht, aber komme vermutlich nicht hin. Also bleibe ich hier und mache Zwangsferien in der Schweiz. Du hattest alles richtig gemacht. Zum bestmöglichen Zeitpunkt hin und vielleicht auch zum mustergültigen Datum zurück. Jetzt geht es vermutlich nicht mehr so gut!
Die Mädels und Frauen in Pattaya werden jetzt eine bittere Zeit erleben. Wenige bis gar keine Kunden, dazu vermutlich wieder die Kineaus die alle Preise drücken.
Geh hin und mach die Damen glücklich
Andi

zurken: Wenn ich jetzt hin fliege, muss ich den Kineau machen, nicht gut … Ihr Schweizer dürft nicht weg? Ist jetzt ne Diktatur da unten?




Ziemlich weit weg

10.3.20 – Ich esse gern Rosinenschnecken, weil die mich an Spiralgalaxien, wie die Andromedagalaxie, erinnern. Der Leiter einer Sternwarte wurde gefragt, wo im Universum er sich gerne mal aufhalten würde. Was er sagte, habe ich vergessen, ich hätte gesagt, in einem der Voids. Das sind riesige Hohlräume, wo nichts drin ist. Dann ist man ziemlich weit weg von allem. Vielleicht kann man von dort kein Licht mehr wahrnehmen.

Und in welche Zeit wollte ich zurück reisen, gäbe es eine Zeitmaschine? Zum Bau der Pyramiden zum Beispiel. Oder zugucken, wie eine Neandertalfamilie gelebt hat. Oder als das erste Lebewesen aus dem Meer stieg.




Kommentar Soso: Ich esse gern Rosinenschnecken, weil da Rosinen drin sind.
Genau, reise zum Bau der Pyramiden. Da wird jede helfende Hand benötigt. :-)

zurken: Ja, die Rosinen sind die Sterne. Die Bauarbeiter waren bestimmt Sklaven, das bin ich ja nicht. Außerdem möchte ich da lieber unsichtbar bleiben, so als Geist, nur zugucken, wie die das gemacht haben.




Lustvoller Zeitvertreib

3.3.20 – Ich musste heute husten, herrje, was soll ich tun? Hände waschen? Nein nein, ich werde nicht auch noch von dem Quatsch anfangen.

Ich habe einen Drucker, ein schwarzer Plastikkasten, sieht aus wie eine 19“ Endstufe. Ich packe das Ding aus und stelle fest: kein Kabel dabei zur Verbindung mit dem Computer. In der Betriebsanleitung lese ich, wie man den Drucker über die Webseite des Herstellers mit dem Rechner verbindet. Neumodischer Wahnsinn, denke ich, die beiden Teile stehen 20 cm voneinander entfernt, und der Datenstrom soll über Japan laufen. Anders geht nicht. Nicht mit mir. Den Kasten wieder eingepackt und zurück gebracht: „Ich will den nicht, da ist kein Kabel drin“, sage ich dem Verkäufer. Hätten die alle nicht mehr, sagt er. Das Kabel sei genormt. Ich musste eins kaufen und zuhause alles noch mal auspacken und anschließen. Nun druckt er.

Was mache ich mit einem Drucker? Ich kann mein Buch in Farbe ausdrucken. Vor einem Jahr habe ich damit angefangen, es ist dick geworden, 158 Seiten, 420 Fotos. Drei Farbpatronen sind bereits leer, bevor das erste Exemplar gedruckt ist. Soll daran liegen, dass die mitgelieferten nur zum Drittel gefüllt sind. Geizige Firma. Ein neuer Satz kostet 72 €. Voraussichtlich kann ich damit 3 Exemplare herstellen. Demnach kostet mich ein Exemplar mit Papier und binden lassen ca. 30 €. Ob sich das lohnt, was ich da mache? Irgendwie muss ich die Zeit rumkriegen. Mit dem Basteln am Buch kann ich mich an meine Abenteuer erinnern, es ist eine Art Selbstbefriedigung. Mit anderen Worten, zusammen mit der anderen Art tue ich kaum etwas anderes.

Mit der anderen Art habe ich vor 60 Jahren angefangen, vermutlich durchschnittlich einmal täglich, dann wären es jetzt 21.900 mal. Ein Pattaya-Freund meint dazu: „Männer, die über Jahre Pornos konsumieren, kriegen oft in der Gegenwart einer Frau keine Erektion mehr. Denen wird empfohlen, auf Pornos zu verzichten, um ihre abgestumpften Sinne wieder zu beleben.“ Abgestumpfte Sinne durch Porno gucken. Mir ist es bis heute ein lustvoller Zeitvertrieb.




Kommentar Soso:



zurken: Jaja, jetzt fällts mir wieder ein, ich habe das Virus schon 2009 vorausgesehen.



Kommentar Dirk: Jürgen, ich bin mir sicher, dass Leute wie Du und ich kein Corona bekommen. Viren haben ja auch ihren Stolz.

zurken: Wie Frauen verschmähen sie arme Schlucker wie mich? Na, dann kann ich mich ja morgen wieder raus trauen, danke für den Hinweis.



Kommentar Andi: Meiner Meinung nach ist es egal, ob man nun Pornos schaut oder nicht. Das einzige, was sich ändern wird, ist die Art der Filme. Der lustvolle Zeitvertreib dient einzig und alleine einer bestimmten Sache. Das Problem dabei ist, man konzentriert sich nur auf sich selber und nicht auf eine Frau. Das andere wichtige Gegenargument ist eben auch die Zeit. Macht man selber so muss es möglichst schnell gehen.
In Pattaya aber wollen auch die Mädels etwas davon haben und du musst dich mehr anstrengen als sonst. Und das ist dann die Sache, wo du eben gefordert wirst. Die Thai-Girls geben keine Ruhe, bis auch sie befriedigt sind!

zurken: Auf sich selbst konzentriert, ist nicht das Problem, sondern der Vorteil, und man muss gar nicht schnell. Ein Freund machte das den ganzen Vormittag, ein anderer 3 Stunden. Mich anstrengen müssen ist doch lästig. Beides hat Vor- und Nachteile, darum einfach immer beides parallel machen.




Unbrav

25.2.20 – Ich bin mein Leben lang brav geblieben. Was wäre aus mir geworden, wäre ich nicht brav gewesen? Wie alles, was man später gut können will, muss man wohl auch unbrav sein früh anfangen zu üben. Mit 71 kann das nur ungelenk und komisch werden. Wohl dem, dessen Land eine Wüste hat: In den USA könnte ich mich nach Slab City absetzen und sähe so aus wie der Bassist (20:25).

Auf keinen Fall besäße ich einen Vibrationstrainer, und falls doch, hätte ich mich nicht drauf stehend filmen lassen. Gardinen hätte mein Wohnmobil auch nicht bekommen. Und müsste ich mir in der Tafel einen Prediger anhören, bevor es was zu futtern gibt, würde ich da nicht hin gehen. Nicht brav sein ist anstrengend, vielleicht war das der Grund, warum ich es nicht geworden bin?

Wie sähe er denn aus, der ideale Ort für mich? Wüste wäre schon recht. Da stünde ich mit meinem Wagen unter Gleichgesinnten (auf Anhieb fiele mir allerdings keiner ein). Keiner hätte Fernsehen oder Radio, schon gar nicht Telefon. Die nächste Siedlung sollte mindestens 20 km entfernt sein. Keiner würde irgendetwas tun. Vielleicht würden wir uns Geschichten erzählen. Aber …

Ich weiß es eigentlich nicht, eigentlich weiß man nicht genau, was das alles ist … (Leo Navratil, Gespräche mit Schizophrenen)




Kommentar Soso: Alter, Du warst nie brav. Das einzig Brave war, dass Du brav auf alle Konventionen gepfiffen hast.

zurken: Soso, das ist ja ein schöner Nachruf, werde ich auf mein Grab schreiben lassen.



Kommentar Peter: Du wirst keinen Grabstein haben. Nachdem wir dich in einer Zeremonie mit Blick auf den Kailash verabschiedet haben und du ins Nirwana eingegangen bist, wird dein Körper in Stücke gehackt, und die heiligen Tiere wie Schakal, Wolf und Geier werden deinen Körper in den Himmel tragen und du wirst ewig im Herzen der Welt ruhen.
So wird es sein!

zurken: Au ja, das möchte ich bitteschön. Und danach mietet ihr eine Gogo-Bar und feiert mit den Girls eine ganze Nacht. Ich schaue zu von oben. Ich freu mich schon.



Kommentar Soso: Gibt es in Tibet Gogo-Bars?

zurken: Guter Einwand, vielen Dank. Die Trauergesellschaft müsste halt eine kleine Flugreise machen, ist aber von dort nicht mehr weit, etwa 3 Stunden.



Kommentar Peter: Fortsetzung: Alle Mädchen, die Zurken wichtig waren, werden bei der Trauerfeier selbstverständlich dabei sein, und nachher findet eine Feier nach seinem Geschmack statt!

zurken: Gute Idee, ich mach mal eine Liste. Dresscode für die Mädchen: je weniger, umso besser. Die Playlist reiche ich dann früh genug ein.



Kommentar Soso: Beerdigung auf dem städtischen Friedhof, mit katholischem Pfarrer. Der Trauermarsch von Chopin wird gespielt, Klageweiber werden unentwegt heulen.

zurken: So soll deine Bestattung aussehen? Dann werde ich nicht kommen. So.



Kommentar Soso: Deine natürlich. Danach gehen wir in eine Gogo-Bar. So.
Besser, Du bleibst noch ein Weilchen unbrav. :-)

zurken: Lass uns lieber jetzt schon in die Gogo gehen, ich sag dir, was du da machen musst.




Noch mal von vorn

18.2.20 – Warum ich anfing, mich für Astronomie zu interessieren. Nicht wegen Sonne, Mond und Sterne. Das haben sie uns schon in der Schule erklärt, was das ist. Wegen dem, was dazwischen ist, dem Schwarzen, dem Nichts, das fand ich interessant.

Die Astronomen sagen zwar, es sei leer da oben, aber nicht WIE leer es ist. Ich vermute, sie sagen es nicht, weil man ihnen sonst den Job kündigen wird. Die Mathematiker nämlich, das habe ich kürzlich in einem YT Video gesehen, streichen eine Größe in einer Gleichung weg, wenn sie so klein ist, dass sie für das Ergebnis keine Rolle spielt. Das müssten sie streng genommen auch für die Materie im Universum tun, weg streichen. Um uns zu täuschen, zeigen sie uns immer solche Bilder:

Wie leer ist es denn nun? Suchbegriff: »Materiedichte im Universum«. Dann kommt: 4,7 x 10 hoch minus 30 g/qcm. Das hatte ich mal in Mathematik, wie war das noch? Eine negative Potenz. Ich glaube, es müsste so eine Zahl rauskommen, richtig?

0,000000000000000000000000000047

Naja, in einem Kubikzentimeter kann ja auch nicht viel drin sein. Mal rechnen, wie viel in einem Kubikkilometer drin ist:

0,000000000000000000047

Mmh, auch nicht viel mehr, immer noch weit entfernt von einem Gramm. Nachdem Gott das Universum fertig hatte, guckte er es sich noch mal an, so wie sich Autofahrer nach dem Einparken nach ihren Autos umdrehen. Da dachte er: Ups, da ist ja gar nix drin, muss ich wohl was falsch gemacht haben, also noch mal von vorn …

In der Kabbala hieß es, Gott hätte siebenundzwanzig Mal versucht, das Universum zu schaffen. Anscheinend ist dieses das achtundzwanzigste Mal und diese Schöpfung die am wenigsten schlechte. Wie müssen erst die früheren ausgesehen haben? Und wann wird ihm eine gute gelingen? (Eugène Ionesco, Der Einzelgänger)





Öhm …

11.2.20 – Es ist Dienstag, aber mir fällt nichts ein. Tut mir leid. Muss am Alter liegen. Aber schönes Titelfoto, nich? Die Kamera liegt auf der rechten Sofalehne, bzw. von mir aus auf der linken. Gemacht mit Selbstauslöser in den gegenüberliegenden Spiegel. Man sieht rechts und unten die Ränder des Spiegels. Ich rühre im Tee. Die Mädels habe ich extra so hingestellt und gesetzt, damit es malerisch aussieht. Nein, gelogen, das war zufällig so. Einfach schön.




Kommentar Andreas: Hi Jürgen,
was ist los - mir fällt nicht´s ein, es muß am Alter liegen.
Nix da, sowas zählt in keinem Fall.

Also, was ist los? Bekam es dir nicht so gut in Thailand
wurde dir langweilig oder ging einfach das Geld aus?

Es ist schade nichts mehr lesen zu können. Aus Patti
nichts, und nun nicht einmal hier aus dem Schlaraffenland.

Wollte gern mal hören, ob und wann du evtl. nach
Aralsk startest. Kann naklar sein, es hat sich alles schon
wieder ganz andres entwickelt.
Alla Hopp
Gruß Andreas

zurken: Ein Gedicht. Danke. Aralsk fällt wahrscheinlich auch aus – zu öhm 90% ... ungefähr.




Zombies

4.2.20 – Auf allen Flügen nach und von Bangkok nur einmal einen interessanten Film gesehen: Argo, da gings um die Befreiung der Geiseln aus der Botschaft in Teheran von 1980. Sonst ist dieses Programm derart langweilig, dass ich mir das gar nicht mehr ansehe. Wie gewohnt auch dieses Mal nur rechts und links geschielt, was die anderen sehen. Beim Nachbarn auf dem Bildschirm sah ich die Namen Tom Waits und Iggy Pop, und wie erwartet war der Regisseur Jim Jarmush. Ich sah meinen Nachbarn von der Seite an, und ja, der sah doch ganz nett aus. Also angesprochen. Ja, der Film sei in Deutsch, und er gucke ihn auch wegen der beiden Schauspieler, aber Jim Jarmush kenne er nicht. Night On Earth? Ja, den habe er gesehen. Weiter kam ich nicht mit ihm. Ich sagte, er könne den Hörer wieder aufs Ohr drücken, ich hätte keine weiteren Fragen. Habe dann auch Die Toten sterben nicht gesehen.

Fand ihn nicht so toll. Ganz witzig, aber nicht mehr originell, ist das Ende. Der junge Polizist erklärt, warum er immer sagte: Das wird böse enden. Jim habe ihm das Drehbuch gezeigt, sagt er. Wie nennt man das, wenn die Schauspieler im Film über den eigenen Film reden? Aber heute, als ich im Bus saß, fiel mir eine Deutung ein: Die Zombies sind wir. Alle, die zustiegen, waren Zombies. Ihre düsteren Mienen, grauen Gesichter, ihre gebeugte Haltung, Kleidung, genau wie die im Film. Ich bin einer von ihnen. Das Alter verwandelt uns in Untote. Jim Jarmush weiß es vielleicht von seinem Spiegelbild. Auch gut zu sehen, wenn man Leute aus der Jugendzeit kennt, wie die Rolling Stones. Aus allen sind Zombies geworden.

Ich bin also wieder daheim und fühle mich krank und alt. Nuh noi schreibt auf Facebook: I hope we meet again next time. Ja, hoffe ich auch. Ach, wäre das schön, wenn sie jetzt mal kurz hier neben dem alten Zombie säße … oder vielleicht eine Nacht bliebe, um mir am Morgen den Kopf vom Rumpf zu trennen?




Kommentar Andi: Ich kenne nur die "vierte Wand" wo die Schauspieler mit dem Kino-Publikum "sprechen". Sie schauen in die Kamera und reden zu den Zuschauern. Beispiel "Ferries macht blau" oder die "Scary-Move" Filme. Weiss jetzt nicht ob du dies meinst.
Gruss Andi

zurken: So was in der Art. In einem Comic trat plötzlich der Zeichner auf und redete mit seiner Figur …



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