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Jaulen

30.5.17 – Habe Ön nicht getroffen, dachte, sie habe es sich anders überlegt. Jetzt bin ich zurück in Deutschland und sehe Nachrichten von ihr. Sie hat irgendwo auf mich gewartet, es hätte also geklappt, hätte ich einen Tag länger bleiben können. Kann sein, ich habe ihr nicht gesagt, dass es mein letzter Tag war.

Es bleiben mir immer besondere Erinnerungen, wenn ich aus Pattaya zurück bin, Bilder, an die ich mich noch lange erinnere. Diesmal habe ich einen mir bis dahin unbekannten Blogleser getroffen. Er kam mit seinem Sohn, und gemeinsam haben wir Pats Gogo-Bar besucht. Pats Freundinnen kamen zu uns, und eine von ihnen lehnte sich mit dem Rücken an meinen neuen Bekannten. Sie war nackt und spreizte leicht ihre Beine. Er nahm sie in die Arme, und sein Sohn stand ihnen gegenüber und betrachtete sie. Das war eine sehr schöne erotische Szene. Ich sagte ihm, wie glücklich ich gewesen wäre, hätte mein Vater mich im Alter seines Sohnes in so eine Bar mitgenommen.

Andere Szene, auch mit Pats Freundinnen: Eine saß rechts, eine links neben mir, eine stand vor mir. Dann nahm die, die rechts neben mir saß, meine Hand und führte sie zwischen die Beine der vor mir stehenden. Eigentlich nichts Besonderes, sie trug sogar ausnahmsweise einen Slip. Das Bild, wie meine Finger zwischen ihre Beine glitten, werde ich trotzdem nicht so schnell vergessen.



Am letzten Tag, vier Stunden bevor das Taxi kam, war ich in dieser Bar. Ich saß auf einem der roten Hocker an der Theke. Außer mir waren zwei Kunden da und ein paar andere Ladys liefen herum, eine hockte hinter der Theke und schob Getränke rüber. Ich kannte die Dame, die sich „Miau“ nennt. Ich bestellte ihr einen Drink, und sie zog ihr Kleid aus und stand nackt vor mir. Ich sagte, ich hätte es gern in der Bar, gleich dort, wo ich saß. Sie holte einen flachen Hocker, setzte sich darauf, zog meine Hose runter und und stopfte sich meinen Schwanz in den Mund. Eine zweite Lady kam zu uns, schaute uns zu, und ich knutschte mit ihr. Ich hätte jaulen können vor Glück. Lady Miau wunderte sich, fragte, warum ich lache. Naja, vor Vergnügen, warum sonst?



Danach Mugda kurz getroffen, um mich zu verabschieden. Ich hatte sie am ersten Tag kennen gelernt. Sie kam auf einem Motorbiketaxi mit ihren beiden Enkelkindern und ohne ihre Schneidezähne. Die Geschichte mit ihr ist auch was Besonderes, vielleicht erzähle ich die irgendwann mal.

[kommentar]



Kommentar henrik: Hallo Herr Zurke,
ist natürlich toll Sie mal persoenlich kennengelernt zu haben!
Das Leben ist die beste Schule und ein Schulfach "Überleben unter nackten Thai GoGo Taenzerinnen bei steigender Ladydrinknachfrage" gibt es noch nicht (vielleicht bald in NRW %26 Hessen), deshalb sollten alle Väter mit ihren Söhnen solche Fieldtrips unternehmen…und wenn dann auch noch Onkel Zurke aus W vor Ort ist, wird die GoGo Bar zum Hörsaal.
Hoffe wir sehen uns im November, auch zwecks weiterer Studiengänge
Ihr Henrik

zurken: Ganz Ihrer Meinung :-)




Bewegender Anblick

29.5.17 – Gestern letzte Nacht in Pattaya. Habe meine Lieblingsgogos abgeklappert und mich von meinen Freundinnen verabschiedet. Außerdem war ich in der „Fahrenheit“, wo ich sonst nie reingehe. War besser als ich dachte. Ein Doorgirl begleitete mich und blieb die ganze Zeit bei mir. Sie war nicht hübsch und voll bekleidet. Unter ihrem Rock trug sie eine Jeans-Shorts. Trotzdem war es geil mit ihr. Habe mir noch eine Tänzerin hinzu geholt, die immerhin oben rum nichts anhatte. Sie kannte die Windmill und wusste, wie es da zugeht, und sie hätte auch Spaß daran, aber in der Fahrenheit sei es verboten.

Zum Schluss in besagter Windmill gewesen. Ist immer wieder ein bewegender Anblick, wenn ein hübsches junges Mädchen neben mir auf der Bank liegt, völlig nackt, die Beine weit gespreizt und mich anlächelt. Der Anblick würde mir schon reichen, aber in der Windmill darf ich auch noch mit dem Finger in ihre Köperöffnungen.

14 Uhr will Ön zu mir ins Hotel kommen. Ich hoffe, die Securitys verlangen keinen Ausweis und lassen sie durch.

[kommentar]




Schöner Abschluss



28.5.17 – Da Pat nicht mehr bei mir ist, kann ich noch was anstellen. Gestern Sabai und ihre Kollegin zum Essen eingeladen. Sie heißt Ön, ist 18 Jahre alt und sehr süß. Ich finde, auf dem Foto sehe ich kaum älter aus als sie, nö? Beim Essen sagte sie, ihr Telefon sei kaputt, sie brauche 3000 Baht für ein neues. Die könne ich ihr geben, sagte ich. Sie will es sich überlegen. Erst mal sind wir auf Facebook Freunde geworden, heute will sie mir eine Nachricht schicken. Wahrscheinlich will sie ihren thailändischen Boyfriend fragen, ob sie das machen darf. Wenn sie ihm obiges Foto zeigt, ist er bestimmt einverstanden. So einem sympathischen alten Mann überlässt man gern mal für ein paar Stunden seine Freundin. Da kann sie vielleicht noch was lernen. Sie könnte mich gut über Pat hinwegtrösten und wäre ein schöner Abschluss der vier Wochen.

Es sieht schon gut aus, erste Nachricht von Ön gekommen: Falls sie zu mir kommt, soll ich Sabai nichts davon erzählen. Kein Problem, das kann ich ihr versprechen, auch wenn es mir schwer fallen wird, weil ich ihr immer alle meine Geschichten erzähle.

Gestern 0:30 schloss die Gogo, in der ich gerade das erste Getränk vor mir stehen hatte. Und ich war auch gerade erst auf der Walkingstreet angekommen. Was war los? Als ich draußen war, sah ich, dass alle Bars dicht machten. Wohl wieder ein Buddha-Tag. Das wäre blöd, dann wäre das mein letzter Besuch einer Gogo Bar gewesen. Ich hörte dann, es soll am nächsten Tag ein Marathonlauf geben. Zu Ehren der Prinzessin. Wahrscheinlich sehr früh am Morgen, in der Tageshitze hält das keiner durch. Jedenfalls sei am Abend wieder alles auf. Nochmal Glück gehabt.

[kommentar]



Kommentar Andi: Genau, ihr seid ein hübsches und schönes Paar. Ihre wunderhübschen Zähne passen doch perfekt zu deinem weissen Hemd. Das wegen dem Aussehen könnte vermutlich wirklich auch so sein, aber du müsstest hier mit Photoshop arbeiten. LOL. Auf jeden Fall wäre es der perfekte Absch(l)uss für einen wirklich gelungenen Urlaub im Paradies.

zurken: Und meine Zähne passen gut zu ihrer Haarfarbe. Okay, ich lass mich dann heute mal von Photoshop bearbeiten.



Kommentar Manfred: Was ich meine: Du schönst, indem du Äpfel mit Birnen vergleichst. Also das Einkommen eines Barmädchens (= dort Besserverdienerin) mit deinem (= hier armer Schlucker) vergleichst. Dadurch glättet sich natürlich das Gefälle. Verstehste? Na ja, das mit dem Verstehen war ja bei dir immer schon ein Problem. Allein schon wegen deines miserablen Gehörs.

zurken: Mit wem oder was soll ich denn sonst vergleichen? Vergleiche du mal!



Kommentar Josef paul: schade, ich mochte deine frühstücksbilder umrahmt von schönen frauen?

zurken: Ich auch.



Kommentar schaettman: das n Sahnestück, drück dir die Daumen ! wär ein würdiger Abschluss
Gruß th

zurken: Sie hat zugesagt, morgen 14 Uhr will sie hier sein …




In die Horizontale



27.5.17 – Werde die letzten Tage tatsächlich ohne Pat sein, obwohl wir gestern morgen noch mit einer Freundin von ihr auf meinem Balkon saßen. Die Freundin ist eine Schönheit für die Vitrine, also nichts für mich und natürlich längst vergeben. Aber sympathisch. Danach ging Pat mit ihrem Kunden schwimmen im Pool auf der Shopping Mall gegenüber. Mit einem Fernglas hätte ich die beiden Turteltauben vom Balkon aus beobachten können. Gut, dass ich kein Fernglas habe. Pat macht das richtig, sie spielt mit den Männern, sie ergötzt sich an ihrer dummen Eifersucht, dabei ist alles nur Schnick-Schnack …

Pats neuer Kunde will sie gleich heiraten, schon nach der ersten Nacht. An dieser Frau ist irgendwas, was süchtig macht. Er will sie für 2 Wochen mitnehmen nach Phuket.

Marc hatte mir aufgetragen, eine alte Freundin von ihm zu besuchen, sie heiße Kiki und arbeite seit ein paar Tagen in der Gogo „Nevada“. Ich solle ihr einen Drink spendieren. Es wurden 3 Drinks, weil sie jeden zügig austrank. Ich musste mich beeilen, um derweil ein paar wichtige Stellen ihres üppigen Umfangs abtasten zu können. Habe sie möglichst lange abgeknutscht, in der Zeit konnte sie ja nicht trinken.

In der Gogo war ich schon mal drin. Ich erkannte es an den Eintragungen auf den Spiegeln. Wer einmal die Glocke läutet, wird mit Namen und Datum dort verewigt. Irgendwie weiß man nicht, wie man das Ambiente finden soll: schaurig oder lustig oder kultig? Ich würde da öfter reingehen, vor allem wegen der Musik, aber der Sound ist derart fürchterlich, dass man die Titel kaum noch erkennt. Die hören das nicht, die denken vermutlich, das muss so klingen. Schade.

Kiki sagte, Klamotten ausziehen dürfe sie nicht. Später, in einer anderen Gogo, habe ich das wieder von einer gehört. Aber da saß eine alte Bekannte neben mir, und die hat der anderen gesagt, dass sie das sehr wohl machen dürfe, und gemeinsam haben wir ihr den Slip ausgezogen. Unter weiteren Anweisungen ging sie dann brav in die Horizontale …

[kommentar]



Kommentar Marc: Ja, ja. Irgendwann erwischt es jeden in Pattaya. Man nennt das LKS (Liebes-Kasper-Syndrom) Hab ich ja auch immer wieder nachdem ich Pattaya verlasse, sind eben alle süss die Girls. Aber freu dich auf November, da werden wir zusammen wieder einige Agogo's aufmischen, und da bleibe ich ja länger bei dir ... ähhmmm bei den Mädels natürlich!

zurken: Mich erwischt es jedesmal …



Kommentar Josef paul: Hallo, bitte mach uns den Gefallen und bleibe noch ein Monat. Ich zB. möchte deinen täglichen Blog nicht mehr missen. Wenn nicht genieße die letzten Tage. LG Josef

zurken: Oh ja, gibt nichts, das ich lieber täte, ginge auch problemlos, einfach 4000 € auf mein Konto überweisen hihi …




Schnick-Schnack gespielt



26.5.17 – Das ist der Beweis für alle jene, die immer noch glauben, Bargirls seien Prostituierte. Würde eine Prostituierte meine Sachen falten und das Bett machen? Das macht Pat jeden Tag. Außerdem macht sie Frühstück und spült danach. Will ich ihr helfen, schickt sie mich weg.



Pat zeigt mir zwar Fotos von ihren Freunden auf dem Handy, läuft aber draußen nicht mit ihrem Phone vor der Nase rum. Während des Tages höre ich nichts von ihr, keine Anrufe, nichts über Facebook. Sie macht sich lustig über ihre Kunden, die ständig wissen wollen, was sie gerade macht. Ihr erster Kunde ist auch jetzt noch ihr Boyfriend. Er und sein Kumpel hatten die Barfine für sie bezahlt, und als sie mit ihr draußen waren, spielten sie Schnick-Schnack, wer von ihnen sie nun mitnimmt ins Hotel. Ihr Boyfriend gewann.

Letzte Nacht zusammen mit meinem Blogleser ihre Bar besucht. Wir saßen nicht lange dort, als Pat entführt wurde von einem Bremer. Gut für sie. Sie verdient 3000 Baht, alles okay, trotzdem bin ich traurig. Ihre Freundin Bo setzte sich zu mir, um mich zu trösten, es sei nur Short Time, sagte sie, Pat sei 6 oder 7 Uhr bei mir. Ist sie natürlich nicht, 3000 Baht sind Long Time, vielleicht ist sie ab jetzt endgültig weg, was ja schon für den 21.5. vorgesehen war. Hatte sie länger als geplant, und es war eine schöne Zeit mit ihr, besser als mit On. Habe keine Lust auf eine andere, Oh werde ich auch nicht noch mal treffen, bleibe ich eben die letzten 4 Tage allein.

[kommentar]




Missverständnis

25.5.17 – Ich muss mich bei dem geheimnisvollen Fremden (Pats Kunde in der Baby Dolls) vielmals entschuldigen, ich habe den Blind Date nicht eingehalten. Es gab ein Missverständnis, das zu erklären mir jetzt zu kompliziert ist. Gib mir noch eine zweite Chance, sagen wir wieder um Mitternacht in der G-Spot, aber nicht heute, das ist zu kurzfristig, sondern in der Nacht vom 26.5. auf den 27.5. - okay? Oder schicke mir eine Nachricht über den Link „kommentar“. Danke. Bin sehr gespannt.

Ich habe heute einen anderen Blogleser in Pattaya getroffen, und habe mich sehr gefreut, ihn kennen zu lernen. Wieder hat sich bestätigt: Bis jetzt habe mit dem Blogschreiben nur gute Erfahrung, habe mehrere nette Bekanntschaften dadurch gemacht.

Was sonst noch so war kommt morgen, erst mal Nickerchen machen.

[kommentar]



Kommentar Marc: Und in der Nacht habe ich dann eine süsse Maus aus der Agogo in mein Zimmer mitgenommen. Am morgen danach wünschte sie sich ein kleines Geschenk. Ich hatte ja auch den elften Finger eingesteckt. Dafür wollte sie dann 5000 Baht. Obwohl was anderes abgemacht war.

zurken: Ich gestehe, ich musste über „elften Finger“ erst mal nachdenken. Was war denn abgemacht? Mehr als 5000?




Geheimnisvoller Fremder

24.5.17 – Ich fürchte, ein Zurkenblogleser ist in Pattaya. Pat erzählt, letzte Nacht hatte sie einen Schweizer als Kunden in ihrer Bar. Er habe speziell sie, Nummer 31, gewollt und gesagt, er kenne sie. Er habe ihr 5 Drinks ausgegeben und 200 Baht Tippmoney gegeben. Sie habe gesagt, er solle sie mitnehmen (barfinen), aber er wollte nicht, weil sie schon einen Kunden hätte. Glücklicherweise hat er nicht gesagt, woher er sie kennt, denn Pat weiß nichts vom Zurkenblog. Wenn der geheimnisvolle Fremde Lust hat, können wir uns heute Nacht treffen. Gegen Mitternacht in der G-Spot Gogo. Okay?

[kommentar]



Kommentar Marc: Das ist schon merkwürdig. Zuerst war da ein Kunde, dann der Vater vom Chef, der unschöne Abgang und jetzt ein Schweizer und sie ist doch wieder bei dir geblieben?! Das wird sich ja bald entscheiden, wenn die Oh bei dir einzieht. Dann kommst du zu einem Dreier, der ja bei mir so gründlich daneben ging. Viel Glück!

Ich verstehe dich ja. Pat ist was Besonderes und Einzigartiges! Wäre die Zeit nicht so knapp gewesen, hätte ich Pat vielleicht auch gerne mitgenommen. Aber da ja genügend Alternativen in der Agogo waren 22.27.47 usw. war ich auch so happy. Allerdings hätte ich möglicherweise einfach zu grosse Erwartungen. Damals waren vielleicht die Zeit, der Abend und die Umgebung wie auch das Mädel wunderbar. Ob es wieder so toll geworden wäre... wer weiß?

zurken: Nein, Oh zieht nicht ein, sie muss arbeiten, außerdem glaube ich, die beiden passen nicht zusammen. Es passt aber zeitlich, Oh ist hier, wenn Pat arbeitet, und Pat ist hier, wenn Oh arbeitet.
Geht mir auch so: ein schönes Erlebnis kann man nicht wiederholen




Vom Rauchen träumen



24.5.17 – Mein chubby Girl aus dem Uhrenladen heißt Oh. Auf Facebook sieht sie so aus:



Wie alt sie da gewesen sei, habe ich gefragt. Das sei aktuell, sie hätte halt bisschen Schminke aufgetragen. Soso. Und dann saßen wir draußen auf dem Balkon, und sie zeigte mir ihren wilden schwarzen Garten. Aber ich wusste nicht, was sollte es bedeuten, als sie sagte: „Not now. When I take care you forever“ auf meine Frage: „Oh, can you smoke?“ Erst wenn wir verheiratet sind wird geraucht? Nein, sie meinte, morgen will sie mich wieder besuchen, und dann soll ich alles kriegen. Heute Nacht soll ich mal nicht rausgehen zu den vielen Barmädchen da draußen. Sondern? An Oh denken und vom Rauchen träumen? Aus ihrer Wohnung rief sie mich noch mal an und wünschte mir eine gute Nacht, ich sollte schlafen. Ja gut, dann habe ich das gemacht, ist eh viel zu teuer, die ganze Raucherei.

Oh sagte, sie habe 2 Kinder und verdiene im Monat 10.000 Baht = 263 €. Dafür arbeitet sie täglich 11 Stunden. Genau so viel, plus geschätzte 2000 Baht Tippmoney, hat Marc in 2 Stunden in einer Gogo-Bar gelassen. Man muss nur immer nicken, wenn eine Lady nach einem Getränk fragt, und nach jeder Gefälligkeit einen 100 Baht-Schein überreichen. Gefälligkeiten sind zB die Erlaubnis, einen Finger in Bargirlkörperöffnungen zu versenken (pro Finger 100 Baht, eine Hand kostet also 500), oder das Wasserglas mit Bargirlurin auffüllen zu lassen. Zur großen Freude der Girls ist Marc in der Lage, das dann zu trinken. Ich wollte es auch probieren, habe es aber dann doch nicht gemacht. Wahrscheinlich hätte es wie Wasser geschmeckt, Bargirlurin ist völlig klar, Bargirlkörper sind halt immer gut von Flüssigkeiten durchspült.

Sabai sagte, Pat sei traurig, dass ich sie nicht mehr sehen will. Glaube ich zwar nicht, bin aber trotzdem wieder in ihre Bar gegangen und habe ihr gesagt, dass ich sie vermisse. Das Schlimmste daran ist, dass es stimmt. Und sie ist auch wieder zu mir gekommen in der Nacht, und ich bin glücklich.

[kommentar]



Kommentar Manfred: Wenn eine junge deutsche Frau mit zwei Kindern 263 Euro im Monat für elf Stunden täglicher Arbeit verdient, dann halte ich es durchaus für möglich, dass sie sich vor einem alten Sack aus einem reicheren Land auszieht. Wo ist da das Wunder? Und je mehr Mädels das machen, desto weiter sinken die Hemmungen. Wenn ich deine heutigen Beschreibungen mit dem vergleiche, was ich vor vielen Jahren in Thailand erlebt habe, dann hat sich dort vieles verändert, wahrscheinlich durch die Gewöhnung an das, was damals auch dort noch als unanständig oder was auch immer galt. Ich hab ja nichts dagegen, aber dein missionarischer Ansatz behagt mir nicht. In Deutschland hat sich auch vieles verändert. Viele junge Frauen bei uns haben den Kram aus dem Kopf, der in der Zeit der lila Latzhosen propagiert wurde. Die wollen auch ihren Spaß an Sex und sind viel härter drauf, als du denkst. Aber die sind nicht so dolle an alten Männern mit dicker Wampe interessiert. Man muss doch bei allem Jubel über die lockeren Zustände auch mal das ökonomische Gefälle ins Kalkül ziehen. Oder?

zurken: Ja eben, die jungen deutschen Frauen sind nicht so dolle an alten Männern mit dicker Wampe interessiert, hier schon. Das ökonomische Gefälle ist nicht mehr so steil wie damals, die Barmädchen verdienen mehr als ich, und der Job macht auch mit alten Männern mit dicker Wampe noch mehr Spaß als Uhren zu verkaufen. Das ist total langweilig. Wenn da so einer mit bunter Hose reinschneit und sie mitnimmt in den 18. Stock, dann ist das für sie ein Glücksfall, mit dem sie bei ihren Freundinnen angeben kann. Übrigens haben die anderen Angestellten im Uhrenladen alles mitgehört, und sie haben sich gefreut für Oh, dass sie sich einen alten Farang mit dicker Wampe geangelt hat.

Ich finde, die Thais machen es richtig. Es ist nun mal ein Bedürfnis alter Männer, mit jungen Frauen zusammen zu sein. Also muss man es in einer gesellschaftlich akzeptierten Form erlauben. Die Römer hatten Sklavinnen, die Moslems haben die Vielehe, die Thais erlauben die Mia Noi, eine Beziehung auf Lohnbasis. Wir in Deutschland haben die Prostitution. Aber da geht es nur um Sex. Ein Freund hatte ganz recht, als er den Huren auf dem Eierberg zurief: „Ihr wollt ja nur unseren Körper!“ Wir möchten junge Frauen als Freundin, wir möchten Hand in Hand mit ihnen ausgehen, sie streicheln und lieben. Das macht uns glücklich, und das geht nur hier in Thailand.



Kommentar Manfred: Haha, die Barmädchen verdienen mehr als du. Ist aber so, dass du in Deutschland nicht gerade das Maß der Dinge bist. Bevor du nach Thailand fliegst, sparst du dir ja jeweils ein Polster an, das es dort so erscheinen lässt, als seist du in Europa ein Normal- oder Besserverdiener. Und dann sind die Barmädchen ja auch nicht das Maß der Dinge in Thailand, sondern gehobenes Niveau. Normal wären wohl eher die von dir genannten 263 Euro im Monat. Irgendwie schönst du da was. Aber mach ruhig, wenn sie dir dann Händchen und Schwänzchen halten.

zurken: Wieso schönen? 263 ist vermutlich hier das Durchschnittseinkommen, und ich gebe mich hier nicht als Besserverdiener aus. Die Barmädchen wissen recht gut, was so mancher Farang in Europa verdient, und ich sage allen, dass ich mir erst wieder ein Polster ansparen muss, um sie bezahlen zu können. Ich gebe hier am Tag also mehr aus, als ich am selben Tag in Deutschland verdient hätte.




Hier geht das

23.5.17 – Pats Abschied war nicht nett, das habe ich nicht verdient, wie ich finde. Sie war wieder betrunken, als wir vorgestern gegen 1 Uhr ihre Bar verließen. Sie konnte nicht mehr gerade gehen, ich musste sogar ihre Tasche tragen. Sie wollte in den Laden, in dem eine Band Isaan-Musik spielt. Aber da drin ist es unerträglich laut, und sie würde bestimmt noch mehr Alkohol trinken. Ich wollte ins Hotel. Sie griff nach ihrer Tasche, sagte „Good Bye“ und war verschwunden.

Gestern war ich nachmittags in einem Uhrengeschäft, die Batterie meiner Uhr war leer. Als ich rausging, fragte mich eine von den beiden Verkäuferinnen: „Where you go?“ Genau das sagen auch die Mädels auf der Beach Road, wenn ich an ihnen vorbei gehe. Ich sagte, sie könne mit mir kommen was essen. Sie könne aber erst ab 22 Uhr, so lange müsse sie arbeiten. Okay, sagte ich, ich werde sie abholen. Ich dachte, es sei ein Scherz gewesen und fragte noch mal nach. Doch, ich solle sie abholen. Habe ich gemacht, obwohl ich sie mir gar nicht richtig angeschaut hatte. Es versprach, ein Erlebnis der schrägen Art zu werden. Sie war weder hübsch noch jung, ich schätzte sie auf 45, und sie sah nicht so aus, als gehe sie jeden Tag mit Männern ins Hotel. Als sie dann an meiner Hand neben mir her ging, sah sie besser aus als erwartet. Sie ist das, was man ein „Chubby-Girl“ nennt, also schon richtig für mich. Sie sei 37. Auf meinem Balkon habe ich meinen Stuhl neben ihren gerückt, und sie hat sich bis auf den Rock ausgezogen, und ich durfte ihre schönen, großen Brüste streicheln. Mehr ginge heute nicht, sie habe noch die Mens, aber morgen sei das vorbei. Habe aber schon mal sicher gestellt, dass sie eine behaarte Möse hat, und ihr gesagt, dass ich das schön finde und dass sie das so lassen soll.

Ich war richtig scharf auf sie, es war wieder wie das Kennenlernen einer neuen Freundin, mit den gleichen Gefühlen von Aufregung und Geilheit. Aber man stelle sich das in Deutschland vor. Würde eine junge Frau, die ich vor 10 Minuten in einem Geschäft kennen lernte, sich gleich bei mir auf dem Balkon ausziehen? Und könnte ich mit ihr besprechen, ob sie rasiert ist oder nicht? Hier in Thailand geht das, und darum bin ich hier so glücklich.

Vor Aufregung vergessen, von ihr Fotos zu machen, wird heute nachgeholt.

[kommentar]




Vornehm wie sie selbst



21.5.17 – Sieht nach Hochzeit aus, ist aber nur der Geburtstagskuchen. Party mit den Gogo-Girls in einem Restaurant. Wir, Marc und ich, wurden diesmal mit dem Auto abgeholt, von der Restaurantchefin persönlich, das ist sie links neben Pat.



Sie ist eine echte Lady, so vornehm und schön, dass man kaum wagt, sie anzusprechen. Eine für die Vitrine: eine Schüssel, aus der man nicht isst. Aber sie wirkte gar nicht hochnäsig, sie war überaus nett. Und ich dachte, ihr Restaurant wird ebenso vornehm sein wie sie selbst. Aber wieder getäuscht: wir fuhren nur wenige Kilometer raus aus der Innenstadt, und schon sah es aus wie im Isaan:



Wir saßen auf Ölfässern, hinter dem Esstisch stapelten sich alte Autoreifen, das übliche thailändische Gerümpel halt. Für mich wunderbar, alles okay, aber darin Sali als Besitzerin und Köchin zu erleben, war schon überraschend.



Meine Gogo-Girls mal nicht nackt oder in Dessous, sondern hübsch eingepackt und rausgeputzt. Man kann kaum glauben, dass es die selben Damen sind. Auch der Canadier, ein Boyfriend von einer, hatte Schwierigkeiten, sie wieder zu erkennen. Er fragte mich, ob ich sicher sei, dass alle Girls in der Baby Dolls Gogo arbeiten. Ja, ich war sicher, ich war ja zwei Nächte mit ihnen unterwegs gewesen.



Bo (4. von links) sollte eigentlich Pats Nachfolgerin werden, aber jetzt bin ich nicht mehr sicher, zweite von links gefällt mir auch sehr gut. Als wir später in der Gogo waren, saß sie nackt neben mir und … sie hat einen wunderschönen Arsch.

Heute Nacht wird Pat wohl noch mal bei mir sein, habe sie sozusagen vorgebucht und hole sie gegen 2 Uhr ab. Bis dahin hat sie Gelegenheit, von Kunden und Kolleginnen noch bisschen Geld einzusammeln, wie es hier für das Geburtstagskind üblich ist.

Marc ist diesmal nur 3 Tage in Pattaya, und er nutzt jede Minute. Am ersten Nachmittag gingen wir zusammen durch die Soi 6. Für diese Straße hat er das perfekte System zur Auswahl einer Dame: er lässt sich auswählen, er geht mit der in die Bar, die ihn am Arm packt und in die Bar zieht. Die es diesmal tat, hätte ich auch genommen, echt hübsches erotisches Mädchen. Er saß auf einem Hocker, sie stand vor ihm und lehnte sich an ihn. Ich habe mich von hinten angeschlichen und ihren BH geöffnet und ausgezogen. Er erzählte später, er habe sie gleich zweimal hintereinander im Zimmer über der Bar gevögelt.

[kommentar]



Kommentar Manfred: Geile Hose hast du an. Warum trägst du die nicht auch hier? Drei bis vier von den Ladies würde sogar ich nehmen. Du machst Fortschritte. Das Handy könnten sie ja in die Möse schieben hätten es dann auch immer griffbereit. Oder wenn's klingelt, kannst du das Gespräch annehmen.

zurken: Du kannst sie alle haben, die drei bis vier, musst nur 'n Ticket kaufen. In Deutschland nicht zu haben, auch so geile Hosen kann man in D. nicht anziehen, hier schon. Und solche Spielchen mit Handys kannst du mit ihnen machen, alles kein Problem. Gestern hat mir eine in ihrer Bar ein Kondom über die ganze Hand gezogen und sich komplett in ihre Möse gestopft. Anschließend hat sie in mein leeres Wasserglas gepinkelt, alles oben auf dem Laufsteg, für alle sichtbar.




Soll ein Deutscher sein

18.5.17 – Gestern mit Marc Gogo Bars besucht. Sehr angenehm ist, dass die Damen offenbar Handy-Verbot haben. Habe noch nie erlebt, dass eine ihr Handy mitbrachte, wenn sie sich zu mir setzte. Wäre es erlaubt, gäbe es bestimmt schon ein Gadget speziell für Gogo Girls zur Befestigung des Phones am nackten Körper. Zum Beispiel als eine Art Feigenblatt um die Hüfte geschnallt.

Pat hat heute Geburtstag, sie wird 31. Als Marc und ich nach Mitternacht in ihre Bar kamen, war sie mit einem anderen Kunden beschäftigt. Ich sah sie gegenüber, wie sie mit weit gespreizten Beinen über ihm stand und sich lecken ließ, und ich alter Esel war eifersüchtig, ich konnte nichts dagegen tun. Auch ihre vier Freundinnen, die sich um mich kümmerten (eine übernahm dann Marc) konnten nichts daran ändern. Eine von ihnen wollte ich als Ersatz mitnehmen, falls der andere Pat mitnehmen würde. Aber ich habe einfach die Barfine für Pat bezahlt, und ihr Kunde war sauer.

Ich war am Anfang nicht verliebt in Pat, und als sie mir den Vorschlag machte, bei mir einzuziehen, weil in ihrer Bude so viele andere rumrennen, habe ich zwar sofort zugestimmt, aber gedacht, wahrscheinlich wird sie mir auf die Nerven gehen, und ich werde sie vorzeitig bitten müssen, wieder auszuziehen. Wie üblich kommt alles anders. Ich habe mich nicht nur an sie gewöhnt, ich freue mich jede Nacht darauf, dass sie klopft und dann den ganzen Tag bei mir bleibt. Mir war noch nie langweilig mit ihr.

Als wir in der Nacht in mein Appartement kamen, hat sie sich wie üblich mit ihrem Phone auf den Balkon gesetzt, und damit ich nicht mithören kann, Türe und Vorhänge geschlossen. In England ist es 21 Uhr, Zeit für den täglichen Report für ihren Boyfriend. Diesmal gab es offenbar Anlass für ein Drama, sie redete lauter als sonst, ich konnte aber nicht verstehen, worum es ging. Dann hörte ich sie heulen und schluchzen. Worum kann es gehen? Eifersucht oder Geld. Als sie ins Bett kam, habe ich getan, als schliefe ich, in so was sollte man sich nicht einmischen. Heute Nachmittag fahren wir in irgendein Restaurant, Geburtstag feiern, alle ihre Freundinnen aus der Bar werden da sein. Aber vielleicht auch ihr neuer Kunde. Soll ein Deutscher sein, auch das noch!

[kommentar]



Kommentar Josef: Ein sehr erfahrener Schweizer Sklavenhändler hat in den 90er in BKK einmal zu mit gesagt "es ist schön wenn Sie kommt, es ist schön wenn Sie mit mir schäft und ist ist am schönsten wenn Sie wieder geht".Damals hat er seinen 35 Geburtstag im Montien Hotel gefeiert, mit 35 Mädchen die am Rücken liegend, mit einer brennenden Kerze in der Muschi im dunklen Zimmer Happy Birthday sangen. Er musste die Kerze rausziehen, blob, ausblasen und die Muschi lecken. Damals waren wir noch jung und vollgepumpt mit Testosteron (gab's in Tablettenform) hatten wir Spaß.
Genies das Leben und die spannende Zeit.
Liebe Grüße
Josef

zurken: Du bist mit Sklavenhändlern befreundet? Warum hast du mich damals nicht eingeladen zur Kerzenparty?




Hänge an ihr

20.5.17 – Nichts erlebt gestern, nur kurz Pat besucht bei der Arbeit. Ihr Laden war voll, es ist Wochenende, nicht gut für mich, früh ins Bett. Und befürchtet, ein Kunde nimmt sie mir weg, oder der Vater des Chefs, und sie kommt nicht zu mir. Ich hätte sie auslösen können, aber ich habs dem Schicksal überlassen, ob sie in der Nacht zu mir kommt oder nicht. Sie kam und habe mich sehr gefreut, auch wenn sie sofort einschlief, ich hänge schon an ihr. Außerdem ist Marc für 3 Tage in Pattaya und wohnt zufällig im selben Haus. Werden dann heute mal zusammen ausgehen.

[kommentar]




Allein unter Ladys



19.5.17 – Die Verwandlung vom Mädchen zum Jungen ist viel einfacher als umgekehrt. Kein Make Up, Kurzhaarschnitt und Straßenklamotten. Fertig. Sie müssen kein Geld investieren, kein Silikon, keine Hormone, keine OP. Diese Jungs sind allesamt Mädchen. Da stehen sie zur Auswahl für die Gäste. Es gab aber gar keine – außer uns. Ich mit meinen Ladys aus der Gogo. Ich vermute, alle echten Lesben Pattayas arbeiten in dieser Bar.



Man sollte annehmen, wenn es wenige Kunden gibt, bemüht man sich umso mehr um sie. Das Gegenteil war hier der Fall. Die als Jungs verkleideten Damen machten meinen Ladys keinerlei Angebote emotionaler oder erotischer Zuwendung. Sie saßen stocksteif zwischen uns, grinsten gequält, und das einzige, was sie konnten, war Gläser nachfüllen und uns zuprosten, damit wir so schnell wie möglich was nachbestellen müssten. Würden sich Gogo Girls so verhalten, ich wäre nie wieder in eine Gogo Bar gegangen.



Meine Ladys immer in Partystimmung. Der Fotograf hat mal wieder den blöden Fehler gemacht, die Gesichter in die Mitte zu nehmen, die schönen Ladybeine sind abgeschnitten. Mein „Tom Boy“ mit Ohrtunnel. Die Bar heißt „Talk 99 Tom Boys“. Das Reden war schwierig, die Musik zu laut, und sie sprachen kaum Englisch. Als wir ankamen sah es wieder aus, als sei die Bar geschlossen, alle Lichter aus. Aber das lag an der Uhrzeit, erfahre ich gerade, sie müssen eigentlich 1 Uhr dichtmachen, wir kamen erst 3 Uhr an.



Hier mal eine Ausnahme, da versucht ein Tom Boy einen Gast zu beschmusen. Ich kam dort mit 9 Ladys an, Pat mit 7 Kolleginnen aus der Gogo und meine Freundin Sabai. Da auch alle anderen nur aussahen wie Jungs, war ich in der Bar das einzige männliche Wesen.



Das war mein „Junge“, den ich ausgewählt und dem ich 200 Baht gegeben habe, damit er neben mir sitzt. Mehr hat er auch nicht gemacht, sich sogar jeder Annäherung sofort entzogen, als sei ich ihm zuwider. Das kann ja der Fall sein, aber er sollte es dem Kunden nicht zeigen. Immerhin war der Spaß nicht teuer: 2500 Baht = 66 €, meine Gogo-Ladys haben für sich bezahlt, sie verdienen ja auch etwa so viel wie ich.



Meine beiden Ladys haben die Strapazen der Nacht mit ein wenig Kopfschmerz überstanden. Nun beraten sie die Zusammenstellung des Frühstücks.



Ich hatte mich gefreut, sie haben Kartoffeln mitgebracht (Schale links neben Aschenbecher), aber das sind gekochte Eier in einer süßen Sauce. Ich habe schwarzen Reis, die Mädels wieder Muscheln und eine schwarze Suppe mit scharfem Inhalt. Die gelbe Frucht oben zwischen Muscheln und weißem Reis nennt sich „Tulian“, das gebe es nur hier Thailand, und es schmeckt wie Sahnetorte.

[kommentar]



Kommentar Maras: Tulian = Durian = Stinkfrucht / Ich glaube sogar das die Thais Farang dazu sagen..;-)

zurken: Ja genau, habe inzwischen auch gehört, wie es richtig heißt. Werde gleich mal fragen, ob wir bei ihnen so genannt werden.



Kommentar Manfred: Die Frucht heißt nicht Tulian, sondern Durian (kleiner Sprachfehler). Es stimmt absolut nicht, dass es sie nur in Thailand gibt. Bei uns heißt das Ding auch Stinkfrucht. Wenn sie irgendwo in der Sonne liegt, stinkt sie wirklich den ganzen Markt zu, ein bisschen so wie eine faulende Ananas. Und das genauso auf Märkten zum Beispiel in Indonesien.

zurken: Ja ja, das war das asiatische „R“, das ich gehört habe.






Allein unter Thais

18.5.17 – Geplant war, Tip aus Pats Bar zu holen, und Pat würde nach Feierabend zu uns stoßen. Aber Tip war kränklich, hatte Kopfschmerzen, obendrein hatte sie sich inzwischen ihre Schamhaare abrasiert. Also habe ich für Pat die Barfine gezahlt, was nicht nötig war, es war sogar kurz vor Schluss. Wollte ihr einfach nur einen Gefallen tun, damit sie leichter auf die Achtmal kommt.

Danach in die Bar „Masda 2“ gefahren, von der mir Pat erzählt hatte. Von der Third Road ging es in eine völlig dunkle Seitenstraße, draußen keine Reklame, es sah aus wie ein geheimer Treff für Eingeweihte. Drinnen war auch nicht viel Licht, es sah aus wie ein privater Partykeller, alle Möbel vom Sperrmüll, nichts passte zusammen. Wir mussten ein Gedeck nehmen, eine Flasche Whiskey, 2 große Cola und Wasser, kostete nur 800 Baht. Aber wie sollten wir beide das alles leermachen? Die Antwort kam in Form zweier Kolleginnen aus Pats Bar. Und alle drei Ladys holten sich einen von den vielen hübschen Jungs an den Tisch, wofür jeder schon mal 200 Baht bekam – von den Mädels, nicht von mir. Wir waren also 7 Personen, und die würden die Flaschen natürlich leerkriegen. Ich war zum ersten Mal allein unter Thais, ohne Pat hätte ich mich da nicht reingetraut. Es lief nicht „Smoke on the water“, welch eine Wohltat! Auch nicht Isaan-Folklore, sondern aktuelle thailändische Popmusik, die mir ganz gut gefiel und auf die ich tanzen konnte. Pat war betrunken und sehr ausgelassen. Mit meinen Tanzkünsten erntete ich wieder Anerkennung unter den Thais.

Dann stellten sich alle Jungs in zwei Reihen auf die Bühne, alle hübsch und mit aufwändig gestylten Frisuren, aber züchtig gekleidet in Jeans und Hemden. Ein Moderator stellte sich davor und quasselte in ein Mikro. Pat sagte, nun könnten sich die weiblichen Gäste einen für die Nacht aussuchen. Es funktioniere genau wie in den Gogos: das Mädchen zahlt eine Barfine und dem Jungen Lohn für BumBum. Und genau wie in den Gogos dürfen die Mädels die Jungs in der Bar befummeln und mit ihnen knutschen, aber meine drei machten es nicht.

Die weiblichen Gäste waren keineswegs alte hässliche Weiber, sondern ausschließlich Girls wie Pat. Daher stellte ich mich zum Spaß neben die anderen Jungs zur Wahl auf die Bühne. Und wie üblich in Thailand, hat es mir keiner krumm genommen. Ich sagte zu einem der Jungs, ich möchte in der Bar arbeiten, und er lachte und machte „Daumen hoch“. Wäre ich 20, würde es vielleicht sogar funktionieren. Leider vergessen, Fotos zu machen.

Heute morgen sagt Pat, es gebe außerdem die „Tom Boys“ oder „Tom Bars“. Bars für Lesben. Die Gäste sind auch junge Frauen, aber die Tänzer sehen nur aus wie Männer, sie sind verkleidete Frauen. Ich hätte bei denen keine Chance, sagt Pat, die Tänzer stehen nur auf Frauen. Auch dort verkehren nur Thais. Heute Nacht wollen wir da mal hingehn.

[kommentar]



Kommentar schaettman: da kannze ja in Zukunft noch Geld als Spezialist verdienen :-) um dein Büro im Hotel zu finanzieren ;-)

zurken: Jau, das wär was!



Kommentar Andi: Tip rasiert?! Also würde sie für mich interessant! lol

zurken: Okay, ich zeig sie dir


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