Einsteigen und abfliegen

15.5.18 – Gestern nachgeschaut, ob einer von euch mir was gespendet hat. Kontostand war rund 10 € höher als letzte Woche. Wie schön, dachte, da hat einer was überwiesen. Auf dem Kontoauszug war aber keine Überweisung zu sehen. Mein neues Konto bei der Norisbank ist geheimnisvoll, der Ausdruck „Finanzübersicht“ zeigt ein Guthaben an, das genau 9,99 € höher ist als das Guthaben des Kontoauszuges. Seltsam.

Habe diesen Youtube Channel entdeckt: TheFlightChannel. Finde ich spannend, weil alles wirklich passiert ist. Es wirkt auf mich nicht abschreckend, im Gegenteil, ich würde am liebsten sofort wieder ein Flugzeug besteigen, mit dem Gefühl: 'Das kann hier ja richtig spannend werden'. Möchte ich so etwas erleben? Ich stelle mir vor, wie alle um mich herum in Panik sind und schreien oder beten. Nur ich sitze grinsend dazwischen, und während draußen das Triebwerk brennt, frage ich die Stewardess: „Darf ich jetzt rauchen?“ Ahem, dieser schöne Witz ist leider nicht von mir, das war ein Cartoon in der Titanic. Aber so cool wie der hier im Video wäre ich schon gern:



Werde ich wohl nicht schaffen. Nicht wirklich. Aber ich bin alt, ich habe alles gehabt und erlebt, was ich wollte. Es reicht mir. Von mir aus kann's losgehen zur letzten Reise. Einsteigen und abfliegen, weg aus dem Leben. Ich freue mich drauf.

Bis dahin schauen wir uns noch ein paar lustige Fotos an:



“Feinfüliger“ hätte man aber auch markieren oder durch „Feinfülliger“ ersetzen können (oder „Henden“ durch „Hemden“ wäre auch lustig gewesen). Ich habe diese Anzeige NICHT aufgegeben, und nicht nur darum nicht, weil ich die Orthografie besser beherrsche, ich bin schließlich auch nicht 180 kg schwer und nicht 1,65 klein. Ansonsten …



Ein weiteres Beispiel dafür, dass Thais recht einfallsreich sind, wenn es darum geht, sich das Leben einfach zu machen. Möglicherweise heißen die beiden auch so: Ning und Song.



Noch ein Beispiel. Wenn eben gerade nichts anderes zur Hand ist …



… dann hält man sich eben daran fest. Freud hat sich geirrt mit seiner Annahme einer Latenzphase, nö?



Wohin mit dem Phone beim Kacken? Hier ist die Lösung.



Und für beim Essen gibt es den Spezialhandyteller in vielen Farben.



Das Erste, was man heute tut nach einem Unfall, ist ein Selfie schießen und auf Facebook posten. Clever! Es könnte ja auch das letzte sein.



Die Thais sind ein lustiges Völkchen …



… und manchmal merken sie es nicht einmal … obwohl, das ist gar nicht Thailand, wie man an den Nummernschildern sieht. Weiß nicht, wo das ist, die Fotos jedenfalls sind von meinen Facebookfreunden mal wieder. Ich habe inzwischen 167, nicht viele, aber lustige, wie man sieht.




Kommentar Karl: Hi Zurken! Sollte Vietnam sein. Das Bild mit safety first

zurken: Aha, danke – ist ja nicht weit weg von Thailand …



Kommentar Andi: Immer noch bin ich dafür, dass du kürzere Beiträge bringst - dafür zweimal die Woche. Nicht nur am Dienstag sondern meinetwegen auch noch am Freitag oder wahlweise. Einverstanden?

zurken: Du kannst ja am Dienstag den ersten Teil und am Freitag den zweiten Teil des Beitrages lesen, nö?



Kommentar schaettman: Jeden ersten Dienstag im Monat ? Reicht doch...

zurken: Dann habt ihr mich inzwischen alle vergessen




700 Stunden

8.5.18 – Etwas Erfreuliches ist mir passiert. Ein Mann, den ich auf einer Tour durch Zentralasien kennen lernte, schreibt, er sei seit unserer Begegnung ständiger Besucher meines Blogs. Meine Einträge hätten belebende und aufbauende Wirkung für ihn. Dafür, und um mich zu animieren, fleißig weiter zu schreiben, wolle er mir eine Spende überweisen. Und hat er gemacht! Ist das nicht toll!? Damit ihr es ihm gleich tun könnt, gebe ich heute meine Kontonummer bekannt:

   Jürgen Hensgen
   Norisbank
   IBAN: DE62100777770480597400
   BIC: NORSDES1

Als Verwendungszweck könnt ihr „Pattaya-Stunden“ angeben, indem ihr eure Spende in meine „Pattaya-Währung“ umrechnet: Für eine Stunde Pattaya brauche ich 4,20 €. Wollt ihr mir einen ganzen Tag spendieren, müsst ihr also 100,80 € überweisen. Mein bester Freund aus Wuppertal hat mir auch schon 43 Pattaya-Minuten versprochen. Sobald 700 Stunden beisammen sind, kann ich den Flug buchen.

Was ist noch passiert? Habe meinen Freund M., der im November das erste Mal in Pattaya war, in Wuppertal getroffen. Er war März / April wieder dort und hat seine Thai-Freundin mitgebracht. Was ich mir am Anfang auch gewünscht, aber nie geschafft habe, ist ihm schon beim zweiten Mal gelungen. Die beiden haben es geschafft, für sie ein 90-Tage-Visum zu bekommen.

M. ist in meinem Alter, und er hat erwachsene Söhne. Einer kam mit einem Freund zu uns in die Kneipe, und wir haben den beiden von unserem Gang Bang in Pattaya erzählt. Mir fiel dabei ein, wie das war, als ich in seinem Alter war: Es wäre schon undenkbar gewesen, dass mein Vater in derselben Kneipe wie ich verkehrt, und noch einmal mehr, dass er mir seine Sexabenteuer erzählt. (Hätte er auch dann nicht gemacht, hätte er welche gehabt.) Außerdem haben wir dem Sohn erzählt, wie es dazu kam, dass es ihn gibt, wie M. also seine Mutter kennen lernte. Daran war ich nämlich beteiligt, ohne mich gäbe es ihn vielleicht nicht. So hinterlässt jeder Spuren, man merkt es nur nicht immer.

Und weil ich so viel freie Zeit habe, habe ich meine Profilseite neu gestaltet, die sich öffnet, wenn man oben in der Linkleiste auf „Ich“ klickt. Mit „Wolfhagen“ erscheint ein Foto meiner Familie: Ich, der Knirps, mit Vater, Mutter und Schwester vor meinem Geburtshaus. Wir waren immer schick gekleidet, hat meine Mutter alles selbst gemacht. Weiter unten habe ich meine Leserbriefe verlinkt, die in der Zeitschrift „Der Farang“ erschienen sind. Finde die ganz prima. :-)

PS: Die Ähnlichkeit mit Wikipedia ist nicht zufällig.



"Selfie" gestern Abend im Stadtpark




Kommentar Frosch: Schön, dass du deinen Blog aufgepeppt hast. Hat Spass gemacht die neuen Goodies zu entdecken. Bei der Fotoauswahl - na ja - einige sind sensationell - andere wieder weniger. Aber hast dir Mühe gegeben. Am besten ist das bei der «Taxizeitung». Da bin ich echt platt. Mit der würde ich auch gerne die Zielflagge schwenken. Aber was du bei «Sextourist» gepostet hast... das ist kein Customer for bungabunga, das scheint mir eher ein Onkel zu sein bei dem gerade seine Nichte zu Besuch gekommen ist. Schon dafür ein grosses Lob!!

zurken: Vielen Dank. Und wer das Foto vom Onkel mit Nichte gemacht hat, darfst du ruhig erwähnen. Die Optik deiner Kamera scheint die Größenverhältnisse falsch abzubilden. So groß ist mein Kopf doch gar nicht, oder?



Kommentar schaettman: der Schniedel wirf aber nurn ganz kurzen Schatten, analog dem Kontostand....

zurken: Ups, hab ich ja noch gar nicht gesehen … ist aber sogar im Standby Modus noch zu sehen, das ist doch beachtlich …



Kommentar Andi: Hallo. Wie versprochen würde ich selbstverständlich deinen Urlaub auch unterstützen. Falls du zeitgleich mit mir in Pattaya wärst können wir zusammen eine kleine Agogo-Tour machen. Fünf Stunden von 21 Uhr spät bis 2 Uhr in der früh. Die 21 Euro werde ich selbstverständlich übernehmen. 5 Stunden à 4.20 Euro sind 21 Euro ... ok auf meine Rechnung...

zurken: Öhm, die 4,20 sind natürlich ein Durchschnittswert, gewisse Stunden sind kostenintensiver als andere, aber gut, machen wir dann so, vielen Dank im voraus! Wären dann rund 800 Baht.




Gespräch mit Suffolk, Fotograf und Schriftsteller

1.5.18 – Er macht u. a. solche Fotos:



Zurken: Sind das alles deine Ex-Freundinnen?
Suffolk: Nee, Models, die kriegen Stundenlohn.
Zurken: Woher kennst du die?
Suffolk: Internetkartei, können aber nur von Fotografen gebucht werden.
Zurken: Ich nicht?
Suffolk: Versuch mal.
Zurken: Woran erkennt man den echten Fotografen?
Suffolk: An seinen Fotos und wo die veröffentlicht werden. Wo hast du veröffentlicht?
Zurken: Öhm … im Zurkenblog.
Suffolk: Aha.
Zurken: Und du verkaufst die dann?
Suffolk: Die Fotos, ja. Hier. Aber nur für privaten Gebrauch.
Zurken: Wie, privater Gebrauch? Was kann man damit machen?
Suffolk: Öh … übers Bett hängen?
Zurken: Biete doch einen Starschnitt an, wie früher in der Bravo.
Suffolk tippt auf seinem Smartphone herum.
Zurken: Was kostet so ein Foto?
Suffolk: Du musst eine ganze Box kaufen, pro Box ein Model, 10 bis 100 Fotos drin.
Zurken: Kostet?
Suffolk: Maximal 20 US-Dollar.
Zurken: Das sind … äh, 20 Cent pro Foto, das geht ja. Machst du Gewinn damit?
Suffolk: Nein, Verlust, aber macht Spaß, spannender als dich zu fotografieren.
Zurken: Ich kann mich auch ausziehen, wie viel kriege ich pro Stunde?
Suffolk: Wer soll die Fotos kaufen? Zeitschrift für Zombies?
Zurken: Früher hättest du mehr für deine Fotos gekriegt.
Suffolk: Wann früher?
Zurken: Als ich 20 war.
Suffolk: Vor 100 Jahren?
Zurken: Ähem … wir kommen vom Thema ab.



Zurken: Das ist pornografisch.
Suffolk: Nein, Kunst.
Zurken: Was hängt da hinter ihr an der Wand? Ein Triptychon?
Suffolk: Nein, Kühlschrank mit Flügeltüren.
Zurken: Was schiebt sie sich in den Mund?
Suffolk: Eis am Stiel.
Zurken: Sieht aus wie Wurst oder Schlimmeres. Ist das bei der Dame zuhause?
Suffolk: Ja, das war irgendwo, weiß nicht mehr, Arsch der Welt.
Zurken: Hat sie was auf die Oberschenkel geschrieben? Ich meine die Tattoos da.
Suffolk: Ja, da steht allerlei.
Zurken: Hast du das gelesen?
Suffolk: Klar, also das steht hinten.



Zurken: Tolles Foto, schon was von verkauft?
Suffolk: Von anderen ja, von ihr nicht. Ich kann auch Katzenfotos:



Zurken: Aber bitte nur überfahrene. Katzen sind eine Plage.
Suffolk: Menschen sind eine Plage.
Zurken: Wieso heißt du Suffolk?
Suffolk: Jethro Tull: Heavy Horses. Außerdem im Gedicht: the sapphire fish in the Suffolk basket.
Zurken: Hat das was mit Suff zu tun?
Suffolk: Nein, mit Südvolk, ist eine Grafschaft in England.
Zurken: Aha.
Suffolk: Willst du eine davon?
Zurken: Von was? Von deinen Models? Ja, eine zum Ficken.
Suffolk: Schwein.



Zurken: Mir gefällt die Schwarze.
Suffolk: Maggi. Die ist außerdem sehr nett. Aus … ich glaube Kamerun.
Zurken: Die bestelle ich, wann wird geliefert?
Suffolk: Was zahlst du?
Zurken: An dich oder an sie?
Suffolk: Erst an mich, danach an sie.
Zurken: Pimp!
Suffolk: Hier ist sie in meiner Badewanne.



Zurken: Die war bei dir zuhause?
Suffolk: Ja.
Zurken: Zu dem Foto habe ich einen passenden Bilduntertitel: Das weibliche Genital weist im Ruhezustand keinen Lochcharakter auf. Den erhält es erst durch die Einführung eines zweiten Körpers, dessen Anwesenheit an Ort und Stelle das vermeintliche Loch erzeugt, indem er es zugleich verschließt. Ist von Peter Sloterdijk. Hast du einen zweiten Körper eingeführt?
Suffolk: Ich lasse dir den Vortritt.
Zurken: Hast du gefragt, was es kostet?
Suffolk: Nö.



Suffolk: Das ist sie auch. Erkennt man doch, oder?
Zurken: Klar, an den Zehen.
Suffolk: Zu allen Models fallen mir Geschichten ein …
Zurken: Gibts die als Zugabe in der Box?
Suffolk: Nein.
Zurken: Mach das doch, kommt bestimmt gut an.
Suffolk tippt auf seinem Smartphone herum.
Zurken: Wie alt ist sie?
Suffolk: Knapp unter 30.
Zurken: Warst du nicht geil beim Fotografieren?
Suffolk: Natürlich wird man geil.
Zurken: Und warum fragst du nicht nach einem Fick?
Suffolk: Sie hat nen Freund mit Muskeln. Der haut dir auf die Glocke.
Zurken: Schwarzer?
Suffolk: Jo.
Zurken: Gut, dass ich kein Geld habe.
Suffolk: Das wär's dann gewesen mit Zurken.
Zurken: Tja, die Welt wäre um vieles ärmer dann.
Suffolk: Irgendwann wird die Welt sowieso auf dich verzichten müssen.
Zurken: Dann geht die Welt unter. Ich bin nämlich ein Zaddik, einer der sechsunddreißig verborgenen Gerechten, deren Güte die Welt erhält. Schon mal von gehört?
Suffolk: Iss klar! Und wie findest du sie?:






Kommentar Andi: Ist das nun echt oder hast das erfunden. Auf jeden Fall lustig. Die Bilder gucke ich mir dann zu Hause auf dem Grossbildschirm an. Ja, die Hände lasse ich aber auf dem Tisch!

zurken: Alles echt, sowohl der Suffolk als auch die Damen. Was du mit deinen Händen machst, ist mir egal.



Kommentar Frosch: Hast du die Rechte an den Bildern bekommen zum Veröffentlichen. Sonst musst du dann tief in die Geldbörse greifen und kannst statt der geplanten Urlaubs in Pattaya längere Zeit Ferien im Knast machen!?

zurken: Klar, das hat er, Suffolk, mir erlaubt. Er hat auch meinen Text gelesen und für gut befunden. In der Größe, wie sie hier zu sehen sind, kann man ja auch nicht viel damit anfangen. Wenn man sie kauft, kriegt man sie größer – nicht als Plakat, aber einrahmen könnte man dann schon …. Das Gespräch fand übrigens tatsächlich so statt, nicht persönlich, sondern als Chat, ich musste also nur kopieren und einfügen, und ich habe dies und jenes nachträglich hinzu gedichtet.



Kommentar Bruninho: Die besten Geschichten werden an Pattaya's Beach Road geschrieben. Jaja. Und ab Mittwoch, 9. Maieiei bin ich auch wieder vor Ort. Werde mir vorher auch noch die Haare selber schneiden! Neinnein, nicht wie du, schnippeln: Mit der Maschine, eingestellt auf einen halben Milimeter. Mann, werde ich wieder ein schneidiger Frührentner sein.

zurken: Foto dazu bitte!



Kommentar Hechelhechel: Mannomann, die Fottos sind ja viel besser als wie deine, Zurken. Wo kriechten der die ganzen Weiber her?

zurken: Der ist ja auch Fotograf, und ich bin nur Zurken. Die Weiber kriegt er aus Internetseiten, wo Models sich zum Ablichten anbieten. Die kommen aber nicht zu mir, weil ich halt nur Zurken bin :-)



Kommentar Hechelhechel: Vielleicht ist ja auch dein Objektiv nicht lang genuch...

zurken: Da müssten wir unsere Objektive mal vergleichen, aber ich glaube, das will er nicht.



Kommentar schaettman: sehr schön :-)

zurken: Wer? Ich? Ah, mir fällt ein, was du meinst, es ist die Antwort auf die letzte, unbeantwortete Frage: "Und wie findest du sie?", nich?



Kommentar josef: großes Kino! woher kennst den Typen? ein Fan von Dir?

zurken: Öhm, man könnte sagen, wir sind uns gegenseitig Fan.




Nimm meine Gebärmutter

24.4.18 – Wenn ich davon ausgehe, ich war im vorherigen Leben buddhistischer Bettelmönch, wird auf einmal verständlich, warum ich so bin wie ich bin. Ich habe das Christentum nie verstanden und von Anfang an abgelehnt. Ich habe mich gewundert, dass ich für meinen Lebensunterhalt arbeiten muss. Ich fühlte mich in Deutschland fremd, und bei meiner zweiten Ankunft in Bangkok hatte ich das Gefühl, nach Hause zu kommen.

Jetzt lebe ich wieder wie ein Bettelmönch. Meine Wohnung ist kaum größer als eine Mönchsklause, esse in der Tafel, dusche zweimal im Monat („Mehr als zweimal im Monat ein Bad nehmen, ist für einen buddhistischen Mönch ein Vergehen.“ Guido Ceronetti, Das Schweigen des Körpers) und habe nur einen Freund, den ich ein- zweimal in der Woche sehe. Sonst rede ich mit niemanden. Es geht mir gut, ich fühle mich wohl. Vielleicht ist das bei jedem so, dass man zurück findet in die Art, wie man in einem früheren Leben gelebt hat.



Das ist Jeab, das Doorgirl der Windmill Bar in Pattaya. Hatte mit ihr im Januar das Vergnügen für 2 Stunden. Seitdem sind wir Freunde auf Facebook, und sie postet eifrig, natürlich in Thai. Nun kann man das übersetzen lassen, direkt unter dem Text befindet sich der Link „Übersetzung anzeigen“. In ihrem Fall war ich von mal zu mal mehr beeindruckt. Ich habe es offenbar mit einer Dichterin zu tun. Ich fing an, ihre Postings zu sammeln, ein paar Beispiele:

Weg. Das findet er nicht. Hund erinnern.
Für mich ist sie ein Atem. Aber du hast ihn nie aus Deinem Herzen gelöscht.
Vermisse das Glas je gefangen.
Ich bin so süß. Ich respektiere das Geld nicht. Deshalb kaufe ich das Herz der Menschen. Der große Hund ist ein Büffel. Keine Verantwortung..!! wird das ein Schild sein? Ich will nicht weglaufen. Ich kann nirgendwo hin. Ich will nirgendwo hin.
Wenn du nach unten gehst, gehst du zu dir zurück, was du willst.
Versuche zu heilen, bis ich vergesse, dass ich es ernst meine!!
Ich wachte auf und brachte sie dazu, den Reifen zu wechseln. Die Zähne fahren in diesem Auto. Ich habe.
Da ist niemand auf unserer Seite… So gut wie dein eigener Schatten



Ich mag sie sehr, würde sie gern wieder sehen. Auch wenn sie sich gar nicht mehr an mich erinnert, was uns nicht daran hindert, miteinander zu chatten. Sie schreibt, sie arbeite nicht mehr in Pattaya, sondern in ihrem Heimatort. Besonders toll scheint der neue Job nicht zu sein, sie postet: „Warum zum Teufel!! Jeder scheint böse zu sein!! Warum!! Die Gesellschaft wird meinen Job annehmen, aber hart auf den Kopf von jemandem gehen. Andere Karriere gelangweilt!! Wenn es niedrig ist, kann es niedrig sein!!“

Vielleicht ist sie schwanger, ihr letztes Posting lautet: „Dieser Schmerz... nimm meine Gebärmutter!!“




Kommentar Andi: Ob sie schwanger ist oder nicht wirst du bestimmt erfahren und uns dann mitteilen, so hoffen wir wenigstens. Brauchst aber nicht traurig zu sein. In Pattaya laufen viele hübsche Töchter und Mädels herum, du findest bestimmt wieder eine die ähnlich süss und nett ist wie die Jeab. Kannst ihr wenigstens immer noch schreiben, da hast du doch immerhin etwas. Und wer weiss, vielleicht ist die Traumfrau wieder in Pattaya wenn du im nächsten Jahr wieder ins Paradies fliegst.

zurken: Ja, wahrscheinlich hatte sie nur die Tage. Und der neue Job bringt auch nichts ein, und nächstes Jahr freut sie sich, mich zu sehen und wir heiraten und sind glücklich. So wird’s werden.



Kommentar Frosch: :-) Was? Habe ich richtig gelesen!? Heiraten willst du sie! Dazu braucht es aber immer zwei. Ich glaube kaum, dass du da auf ihrer Liste aufgeführt bist. Allerhöchstens wird sie dich - nachdem die süsse Kleine deinen Blog gelesen hat - dich mit ihrer ältesten Tante verkuppeln. Die ist doch erst 99 Jahre alt und hat bestimmt gerne einen Jungspund zum Mann. :-)
Halt die Ohren steif und lass dich nicht hängen! :-)

zurken: Könnte sein, dass sie es nicht will, bzw. ich nicht genug Geld habe, um sie umzustimmen, aber träumen darf man ja ….



Kommentar josef: Du bist sowas von beratungsresistent! Noch mal zum ganz langsam lesen: so tolle Männer, welterfahren und gutaussehend, müssen nicht arbeiten, die guten, netten, schönen Frauen reißen sich um sie um sie zu verwöhnen und vor allem zu erhalten! So jetzt weist du es und wirst dich hoffentlich daran halten. Und --- hör auf zu jammern!
In diesen Sinn
Josef

zurken: Sehe ich auch so, darum muss ich nicht arbeiten, weil ich so ein Mann bin. Warum reißen sich die Frauen trotzdem nicht um mich?



Kommentar Nick Name: Kommentar Frosch: Halt die Ohren steif und lass dich nicht hängen! :-)

Wie, Zurken macht es mit seinen Ohren? Ich dachte, er hätte dafür ein anderes, mehr oder minder steifes Instrument!

zurken: Er kennt mich halt persönlich, der Frosch



Kommentar schaettman: manchmal schon komisch man drückt irgendne tASTE

zurken: und der Zurkenblog erscheint … Ach nee, du meinst, auf einmal ändert sich was? Stimmt. Auch wenn man irgendwo draufklickt, passieren manchmal merkwürdige, unangenehme Sachen. Alles gelöscht zum B




In die Wüste trauen

17.4.18 – Mein Leben ändert sich von Tag zu Tag, ich kann jetzt meine Haare selbst schneiden. Nicht auf einmal, wie beim Frisör, sondern nach und nach, immer wenn ich vorm Spiegel stehe, schnibbel ich ein bisschen dran rum, sind ja sowieso nicht mehr so viele, und es sieht gut aus:



Etwa nich? Und ein bisschen künstlerisch bearbeitet, sieht es noch besser aus:



Und ich putze jeden Tag meine Bude nach der selben Methode, jeden Tag ein bisschen, so bleibt alles sauber. Gestern war hier Sperrmüll, auch vorm Altenheim stand einiges rum (das Heim liegt direkt um die Ecke, umgeben von einem Friedhof, sehr praktisch, da muss ich nicht weit laufen, wenn ich umziehen muss), und da habe ich mir diesen Stuhl mitgenommen:



Auf stabilen Rädern. Die Sitzfläche kann man abnehmen, und dann sieht er so aus:



Alles sehr praktisch. Zum Sitzen am Schreibtisch aber nicht geeignet, er ist zu hoch. Ich habe ihn auch nur mitgenommen, weil ich dachte, vielleicht verreise ich doch noch mal mit dem Auto. Dann hätte ich schon mal eine Toilette und gleichzeitig einen Reservestuhl für Besuch oder einen Mitfahrer.

Könnte man nicht mit einem Rollstuhl verreisen, also ich meine tatsächlich eine Reise nach Usbekistan in einem Rollstuhl wie dem Mistral? Siehe Foto unten. Er fährt kaum schneller als man geht: 6 km/h, aber ich hätte ja Zeit. Alle 15 km müsste ich die Akkus nachladen, das wird das Problem sein. Aber wenn die leer sind, halte ich einfach einen LKW an, der mich bis zum nächsten Restaurant oder Hotel bringt. Keine gute Idee? Muss mal drüber nachdenken.



Besser wäre natürlich dieses Gefährt. Finde ich richtig schick. Ist ein Adly Buggy, 125 ccm Motor mit Straßenzulassung. Stammt aus Taiwan und wird leider nicht mehr gebaut. Damit könnte ich mich auch in die Wüste trauen. Und jetzt die Witze:







Und Menschen mit Hund müssen das Essen, was ihnen runter gefallen ist, von der Straße aufheben. Riecht dann aber nicht mehr so gut.





So, das wars für heute. Nächsten Dienstag will ich mal was über Facebook schreiben, die Witze sind nämlich von da.




Kommentar Andi: Super wie immer, aber einfach zu kurz. Länger geht es aber wahrscheinlich nicht mehr in deinem (unserem) Alter. Weil sonst weisst du nicht mehr worum es überhaupt geht gemäss dem Titel...
Liebe Grüsse aus TingTong City

zurken: Du meinst, ich hätte am Ende vergessen, was ich am Anfang geschrieben habe? Nein, noch könnte ich endlos, ich will euch nur nicht zu sehr strapazieren oder langweilen. Wenn ihr wollt, schreibe ich seitenlang …




Engel und Mistral

10.4.18 – Sonntagmorgen habe ich geträumt, ich fahre jeden Morgen eine junge, hübsche Frau mit dem Taxi zur Arbeit. Ich habe mir bereits oft vorgestellt, dass wir im Taxi knutschen und ficken. Sie ist genau mein Typ, so wie das Pornomädchen, das ich am Tag zuvor gesehen hatte:



Und dann passiert es tatsächlich: Während der Fahrt kommt sie zu mir und küsst mich auf den Mund. Ich stöhne vor Vergnügen und schiele an ihrem Kopf vorbei nach vorn, um keinen Unfall zu machen. Als wir auf einem Parkplatz stehen, geht es richtig los. Ich knete ihre Brüste und will unter ihren Rock. Aber sie sagt: „Bist du verrückt, wenn das einer sieht.“ Und in dem Moment sehe ich draußen einen Typen vorbei gehen und missbilligend den Kopf schütteln. Ich kenne ihn, er isst auch in der Tafel. Ich sage ihr, ich hätte schon oft davon geträumt, mit ihr zu knutschen. Und sie sagt etwas betrübt, ich führe ja bald wieder in meine Stadt, nach Pattaya. Nein, sage ich, das geht jetzt nicht, ich habe kein Geld. Und dann tippt sie mit dem Zeigefinger auf meine Brust und sagt: „Du wirst es bald bekommen. Ich kann es hier sehen.“

Vor Schreck werde ich wach. Ein Engel ist mir erschienen und hat mir prophezeit, ich bekomme bald Geld für Pattaya. Wow, wie schön! Vielen Dank!

Vielleicht kann ich mir dann auch mein Traumauto leisten, den Mistral, der faltbare Elektrorollstuhl, der alle meine Wünsche erfüllt und auch noch schick aussieht.



- keine Versicherung, keine Steuer (wie Fahrrad)
- Elektroantrieb (kein Pedelec, da muss man trampeln)
- bequemer Sitz, fast wie im Auto
- Bürgersteigtauglich
- Klein und leicht, kann ich in meiner Wohnung abstellen

Gibt sogar einen Becherhalter gegen Aufpreis. Super. Nicht, weil ich nicht mehr gehen kann, aber ich habe keine Lust mehr, zu Fuß zu gehen. Auf den Gehwegen werden mir die Leute höflich Platz lassen, weil sie denken, der arme, alte Mann ist querschnittsgelähmt. So fahre ich dann bei der Tafel vor, wo ich meinen Mistral irgendwo anketten muss. Die Jungs klauen alles, was nicht angekettet ist. Sogar Hunde.



So sieht der Mistral gefaltet aus. Wiegt ohne Becherhalter 21,5 kg, so viel wie ein Hollandrad. Das schaffe ich locker die paar Stufen hinauf in meine Parterrewohnung. Er kostet rund 2000 €.

[kommentar]



Kommentar Soso: Der Rollstuhl von König Bhumibol hat mir persönlich besser gefallen.



zurken: Oh ja, stimmt, ob man den kaufen kann? Wird ja jetzt nicht mehr gebraucht. Allerdings ist der wahrscheinlich zu breit für eine Bürgersteigzulassung, und seinen Personal-Antrieb könnte ich mir auch nicht leisten.



Kommentar josef: Wunderbarer Bericht wider, sag hast du geträumt das du arbeitest und dabei junge willige Frauen als Fahrgäste hast? Also höre auf deine Träume, das Universum teilt dir mit was du machen sollst um glücklich und noch dazu reich zu werden. Vermassel diene chance nicht!

zurken: Richtig, so war das. Meinst du, das Universum will, dass ich wieder Taxi fahre? Ach nein, das glaube ich nicht – oder?



Kommentar josef: Ich schlage eine Abstimmung vor von allen deinen Fans. Momentan steht es ja 2:1 für mich. (1xUniversum + 1xJosef zu 1x Zurken). Wer macht mit und findet Zurken soll wieder ARBEITEN und tolle Geschichten von der Arbeit erzählen?

zurken: Hihi …. Gestern sah ich keine Taxis an den Ständen, und wenn eins ankam, fuhr es sofort mit neuen Fahrgästen weiter. Wow, dachte, das brummt ja, das Geschäft, vielleicht sollte ich …. Aber dann sagte mein Freund, dass die Busfahrer streiken.




Am Ende



3.4.18 – Das war's dann wohl, mit 69 ist man am Ende, da kommt nicht mehr viel. Als meine Mutter 70 war, sagte sie, sie möchte noch mal jung sein. Aber mit dem Verstand des Alters. Ich möchte noch weiter zurück, ich möchte mit Columbus nach Amerika fahren. Mit dem Wissen und den Karten von heute. Oder noch besser: mit Kumpels in einem Katamaran die Küsten Amerikas abfahren, bevor Columbus und Magellan kamen. Die Ureinwohner erleben, die Indianer, Inkas und Mayas. Ich hätte sie vor den Spaniern gewarnt und mit ihren Mädchen gevögelt.

Das heißt, nichts anderes, als das, was ich tatsächlich gemacht habe: Reisen und Sex. Nur bisschen früher. Also war alles gut? Ja, alles gut. Was jetzt? Amerika absegeln lohnt nicht mehr. Ich spare lieber wieder für Thailand. Ich habe weitere Maßnahmen beschlossen:

- Ich wechsle von der Stadtsparkasse zur Norisbank, Ersparnis 7,90 Kontoführungsgebühr.
- Ich dusche nur alle zwei Wochen. In der Zeit trage ich dieselben Klamotten und muss nur noch alle 3 Monate zum Waschsalon, und anstatt den Trockner zu benutzen, lasse ich im Wohnzimmer trocknen, Ersparnis ca. 6 € monatlich.
- Postfach gekündigt, Ersparnis 1,60 € monatlich.
- Ich schnibbel selbst vorm Spiegel an meinen Haaren herum, ich gehe nur noch einmal im Jahr zum Frisör, nämlich in Pattaya, Ersparnis 1,60 € monatlich. Usw.
- Alle Ersparnisse addiert, ergibt rund 600 € im Jahr, d.h. das Ticket für Bangkok. Schlau, was?

PS: Der oben auf dem Foto ist nicht meine Mutter, sondern der Vetter einer Tante. Den habe ich hier reingesetzt, weil ich das Foto so toll finde, so wie der einen anguckt. Zusammen mit Tante sieht es so aus:



[kommentar]



Kommentar Davy: Und im Flugzeug wirst du bestimmt viel Platz haben....

zurken: So schlimm sieht das gar nicht aus mit meiner selbst geschnibbelten Frisur :-)



Kommentar josef: Du bist ein ganz schlauer und hast wohl die Reiseberichte von James Cook gelesen, besonders wo seine Mannschaft kleine Südsee Mädchen bumst. Die Matrosen haben sich auch nur alle 2 Jahre gewaschen. Deine Spartipps sind nur noch pervers, hör auf damit und geh endlich arbeiten. Mit 70 bist du dafür noch nicht zu alt. In Neuseeland war die Chefin einer Bank 78 und lustig drauf. Das ganze Dorf bestand nur aus alten Menschen. Deine Lebensqualität sinkt ins Bodenlose. Weil wir gerade dabei sind wo willst du dich einmal bestatten lassen? In D oder TH? Feuer oder kompostieren. Solltest rechtzeitig Geld zurücklegen. So 1,25€ pro Monat währe gut.
Bin derzeit sauer auf dich daher grußlos
Josef

zurken: Nicht nur von James Cook, vor allem habe ich über die Reisen von Columbus und Magellan gelesen. Die haben alle Südsse-Mädchen gebumst, darum sind die ja dahin, darum haben sie die Strapazen auf sich genommen. Und das war auch mit ein Grund, warum die ausgerottet wurden, die haben damit Krankheiten übertragen, gegen die sie dort nicht immun waren.
Und du hast den Zusammenhang der beiden Teile meines Eintrags gut erkannt: Ich kann zwar nicht in die Zeit zurück, aber kann leben wie die Seeleute damals: ungewaschen stinken (ich liebe meine Gerüche) und Sex mit jungen Mädchen.
Ich möchte in Thailand sterben und bestattet werden. Man macht eine Party draus, finanziert von der Zockermafia. Die dürfen nämlich während einer Bestattung Glücksspiele machen. Und ich zwischen ihnen im Sarg, so muss das. (Übrigens: Liest du regelmäßig die Titanic?)



Kommentar josef: Du ehrst mich mit deiner Antwort. Die Titanic lese ich nicht. Wir im Bimboland haben die https://dietagespresse.com/. Es würde mich freuen wenn du mich zu deiner Feuerbestattung einlädst. Die letzte habe ich miterlebt als in Ubut der König bestattet wurde. War richtig eindrucksvoll wie alle seine 24 Frauen auch ins Feuer geworfen wurden. Toll wie die Balinesen die gebrauchten Frauen entsorgten. War das einmal im Christentum auch mal gebräuchlich?
Bei deiner Bestattung lass ich dann eine Runde springen und wir besaufen uns alle in Gedenken an Dich. Aber lass dir dafür noch Zeit. Bis du wider arbeitest, grußlos.

zurken: Auf Bali machen sie das noch? Die Goten haben das gemacht und sicher noch paar andere Völker aus der Zeit. Vorher haben sie die noch in einem Ritual durchgevögelt, ich kenne den Bericht eines Augenzeugen, Klar bist du zu meiner Bestattung eingeladen, und feiert schön, ich hinterlasse euch eine Playlist meiner Lieblingstitel.



Kommentar Davy: @josef!
Zurken ist noch nicht 70! Erst 69.....

zurken: Ja, das stimmt aber auch, Unverschämtheit, mich so alt zu machen :-)



Kommentar Nick Name: Das Letzte, an dem man sparen sollte, ist Körperpflege und saubere Wäsche. Wenn man das tut, ist man angekommen, ganz unten. Auch fast alle, die auf der Strasse leben, versuchen, dem zu entkommen.
Wie willst du das den Thaimädchen erklären, stinkige Haut, Genitalien und Unterwäsche gelb und mit Bremsspuren?
Da steigt doch der Preis gleich um 500 Prozent!

zurken: Ich teile mein Leben: 11 Monate lebe ich als Penner, 1 Monat als Millionär. Ich stelle übrigens (leider) immer weniger Körpergeruch fest, je länger das Intervall wird zwischen 2 Duschen. Der Körper ist ja lernfähig und stellt sich drauf ein :-)



Kommentar josef: 69 klingt irgendwie nach sex und macht das Alter interessant. Auf nach Tgailand und 69 Jungfrauen besuchen, vorher noch ein bisschen ......arbeiten vielleicht? Hoffentlich werde ich auch 69 und sexy.

zurken: Stimmt, aber Jungfrauen in Thailand? Im Buddhismus gibt’s die nicht mal nach der Bestattung …. Nein, ich mag nicht mehr arbeiten, es ist so schön, den ganzen Tag zu faulenzen …



Kommentar schaettman: Moin, erinnert mich an eine Passage aus deinem Buch, wo der Mitbewohner seine Klamotten auch immer nur gelüftet hat.... alles scheint sich zu wiederholen... was is aus dem einklich geworden ? gr th

zurken: Ich wasche ja immerhin alle 3 Monate. Er ist vor 10 Jahren gestorben, aber nicht am Gestank seiner Klamotten.




Selfie erfunden

27.3.18 – Ein Freund ist derzeit in Thailand, ein anderer fliegt in einer Woche, und ich muss zuhause bleiben. Habe heute zum ersten Mal eine leere Bierflasche aufgesammelt. Sie lag allzu einladend oben auf einem Abfallkorb. Nun kann ich 25 Cent in meiner Buchführung als Einnahme verbuchen. Wenn ich jeden Tag eine finde, sind das 7,50 € im Monat, und in 6 Jahren kann ich mir davon ein Ticket kaufen und den Flieger nach Bangkok besteigen.



Derweil lese ich im Tagebuch (wohl dem, der eins hat, wenn er alt und hinfällig ist). Ich war 30 und zu Besuch bei meiner Schwester und habe das Selfie erfunden, damals noch mit Polaroid:



Ich lese: „Familie ist sauer, weil ich alle Polaroid Bilder für dämliche Selbstportraits verschwendet habe, man wollte damit vorsichtig umgehen, und nur was aufnehmen, wenn es sich wirklich lohnt, weil die Bilder so teuer sind.“ Aber hat sich doch gelohnt, so ein hübscher Junge war ich, wäre ich doch schon damals nach Pattaya geflogen! Ein Geschenk für die Bargirls dieser Welt.

Weiter im Tagebuch: „Neffe spielt Fußball allein auf der Wiese. Am Rand sind kleine Tribünen mit Spielzeugmenschen aufgebaut, und von einem Tonband hört man den Beifall eines Fußballstadions.“ Stimmt das? Hat es so was gegeben? Oder ist da meine Phantasie mit mir durchgegangen?

[kommentar]



Kommentar schaettman: könnte dir Bierflaschen zusenden zum Supersonderangebot von 15 cent , gilt aber nur ab 1000 Stück..... dann gehts schneller nach P. Gruß th

zurken: Wie jetzt? Ich kriege für die 15 Cent Pfand? Oder ich soll sie dir für 15 Cent / Stück abkaufen?



Kommentar Jojo: Ich glaube, Schätti will Dir die Bierflaschen aus Glas verkaufen, da kriegst Du nur 8 Cent für!

zurken: Er will mich übern Tisch ziehen? Ach nein, das glaube ich nicht …



Kommentar schaettman: Klar für ne Bierflasche gibts 8ct, ärger mich jedesmal wenn ich die zurückgebracht habe.... was hast du denn für Flaschen ?? und was muss ich machen, dass ich mehr krieg ??

zurken: Von Bier habe ich keine Ahnung, trinke ich nicht. Die ich gefunden habe, war aus Plastik, Kaiserkrone Hefe-Weißbier, 25 Cent Pfand. Und du hast 1000 Stück? In welcher Zeit leer gemacht?



Kommentar Andi: Quatsch, das Selfie erfunden. Das hatten schon die alten Ägypter gemacht. Habe ich kürzlich in einem Film gesehen. Dass dein Neffe Fussball gespielt hat und dabei aus einem Tonband Beifall bekommen hat erinnert mich an meinen damaligen Kauf einer Langspielplatten-Box, auf denen waren tausende von Geräuschen. Habe jeweils meine Diavorträge damit vertont. Von Wellen über Eisenbahn bis hin zu Kindergeschrei oder Flugzeugstarts. Oder er war im Fussballstadion und hat das aufgenommen. Kann schon sein!

zurken: Aber die Ägypter hatten doch noch keine Polaroid. Wie haben die das gemacht?



Kommentar Jojo: Die alten Ägypter hatten vermutlich noch keine Polaroidkamera. Sie hatten aber Sklaven, die so ein Bild in 60 Sekunden malten: Schnellpinslersklaven.

zurken: Dann war es kein Selfie, also habe ich doch das Selfie erfunden.



Kommentar Jojo: Die Schnellpinslersklaven waren auch bei Kleo, also Königin Kleopatra, sehr beliebt. Die waren in 60 Sekunden fertig und brauchten nicht, wie der olle Julius Cäsar, 6 Stunden!

zurken: Ein Selfie geht trotzdem schneller



Kommentar Jojo: Nein, geht nicht schneller, bei dem (Polaroid-)Selfie musstest Du das Bild zur Entwicklung mindestens 60 Sekunden durch die Luft wedeln. Ist halt so bei "Selfies", egal, ob mit links oder rechts: Hauptsache, es kommt vorne was raus! ;)

zurken: Aber auch nicht langsamer, und heute mit digital ruckzuck



Kommentar schaettman: oooh, hab neue Informationen : Bei Alldie gips Plastebierflaschen , die kosten tatsächlich mehr Pfand !ziehe mein Angebot zurück , sowas kauf und trink ich nich.....

zurken: Warum denn nicht? Wegen Plaste? Oder wegen Aldi?



Kommentar Dumbledore: ..wegen „gips“... will er sie nich.

zurken: Ist da Gips im Bier? Ich hab doch kein Fernsehen, ich krieg nix mit ….



Kommentar Frosch: Da ist aber einiges schief gelaufen. Der Erfinder des Selfie ist ein armer Mann und kann sich keine Reise zu den Thaimädels leisten. Hättest du dir damals deine Erfindung patentieren lassen, dann wärst du jetzt der «King of Pattaya». Aber es ist im Leben eben so, nachher ist man immer schlauer. Wünsche dir frohe Ostern

zurken: Traurig, aber wahr! Dir viel Spaß und grüß sie von mir, die Boos und Bees und Keds und wie sie alle heißen.




Dickerer Kopf

20.3.18 – Ich bin nicht der Sohn meines Vaters, das habe ich jetzt herausgefunden. Habe meine Schwester besucht, und sie hat die Freundin eingeladen, die mit Geistern reden kann. Die habe ich gefragt: „Hatte ich einen anderen Vater?“ Sie antwortete sofort, ohne lange in sich zu hören, ich hätte einen anderen Erzeuger gehabt. Er sei 2 Jahre älter als mein Vater gewesen, und mein Vater habe davon nichts gewusst.



Links mein Vater, rechts ich, etwa gleiches Alter. Sieht man ja sofort, dass ich nicht sein Sohn sein kann, ich habe einen viel dickeren Kopf als er, nö?

Sagte ich schon, dass nach Pattaya Kantubek die zweite Stadt meiner Träume ist? Da möchte ich unbedingt mal hin, bevor ich abnippel. Ich wünsche es mir hiermit von den Geistern, sollen sie sich mal drum kümmern, dass ich das noch machen kann. Mädels und Appartements gibt’s da allerdings nicht, nicht mal mehr Trinkwasser. Die Stadt ist das Gegenteil von Pattaya:



Kantubek ist eine Stadt auf der Insel der Wiedergeburt im Aralsee. Sie hatte eine Bevölkerung von etwa 1500 Menschen und ist heute eine Geisterstadt. Ab den 1930er-Jahren, als Experimente mit Affen durchgeführt wurden, diente die Gegend als Deponie für biologische Waffen, hauptsächlich Milzbrand. Niemand mit klarem Verstand wird hier jemals wieder leben wollen. Die Ruinen von Kantubek werden verfallen, bis nur noch wenige Stücke rostigen Metalls aus dem Sand ragen. (Wikipedia)

[kommentar]



Kommentar Abrikos: Hi, da warste doch 2016 kurz vor der Stadt, hättest die Reise zum Aralsee nicht abgebrochen, wärest du in Kantubek gewesen. Da hat man angeblich auch "Novitschok" erfunden, habe vor kurzem in Medien gelesen. Also, dann müssen wir noch mals hin, dies mal bis zum Kantubek.

zurken: Ja, wir waren nicht mehr weit entfernt, aber du musstest ja bald nach Hause, und wir hätten Geländewagen plus Besatzung mieten müssen, was ziemlich teuer geworden wäre. Und obendrein ist nicht sicher, ob die überhaupt dahin fahren, die haben vielleicht Angst um ihre Gesundheit, und letzter Punkt: 2016 wusste ich noch gar nicht, dass es dieses Kantubek gibt. Gut, also machen wir das nächstes Jahr – in deinem Geländewagen, den du ja schon mal anschaffen kannst :-)



zurken: Habe gerade ausgerechnet: Bei meinem jetzigen Einkommen müsste ich 4 Jahre lang eisern sparen für die Reise nach Kantubek: Geländewagen kaufen und ausrüsten, Visa + Reisekosten. Frühjahr 2022 könnte ich starten – Kantubek wäre noch schöner geworden (eines der wenigen Dinge, die schöner werden, je älter sie werden), aber ob ich dann noch lebe?



Kommentar schaettman: hallo Bruder, den Verdacht hatte ich auch immer von mir, wir waren einfach zu unterschiedlich : mein Vater klein und dünn und ich überragte ihn um einen Kopf und war viel stämmiger... im Verdacht hab ich Helmut Haake, mit dessen Sohn ich Bremen unsicher gemacht hab. Helmut hatte als U-Bootfahrer öfter Fronturlaub nach erfolgreichen Einsätzen, während mein Vater in Russland als Sanitätsfeldwebel Verwundete einsammelte... Hab hier den kompletten Ariernachweis meiner Eltern, da wimmelts nur so von unehelichen Kindern: der Vater wurde von der unverehelichten Mamsell geboren, dem der Barbier Max Carl Wilhelm seinen Familiennamen erteilt hat, allerdings erst 3 Jahre später. und dann war da noch die unverehelichte Dienstmagd Lina Z, die Mutter von Max Carl Wilhelm… Auch sonst wimmelts da so von Dienstmännern und Ziegenkäthnern, wobei meine Mutter in Bremen von einer Köchin/Kaltmamsell geboren wurde, als Vater outete sich ein Klempner Langbehn aus Timmendorf. Die haben schon damals nichts anbrennen lassen! Das Gen vererbt sich anscheinend; 2001 geheiratet und 2002 Vater einer Tochter geworden, allerdings von einer anderen Frau... ;-) Gruß th

zurken: Was für ein Durcheinander! Habe gar nicht erst angefangen zu recherchieren :-)



Kommentar Maras: Privet, gleiche Augen, gleiche Augenbrauen, gleicher Mund, ich denke die Freundin deiner Schwester sollte sich wohl eine neue Glaskugel zulegen.

Zu Kantubek: ich bin gerade dabei die schmutzigsten und hässlichesten Städte der Welt zu besuchen, im vorigen Jahr war ich für einige Tage in Norilsk und heuer möchte ich an den Aralsee, da gibt es eine Stadt mir fällt der Name nicht ein, wo die Menschen durch die Verschmutzung und dem hohen Salzgehalt ein um 20% kleineres Gehirn haben / nur muß ich da schnell sein die wird bald im Aralsee verschwinden..
Gruß Maras
PS: Ich meinte Aralsk, ist ja eh gleich bei Kantubek ums Eck ;-)

zurken: Ja, ist leider so, sogar der melancholische Blick ist gleich …

Über Norilsk gerade gelesen, interessant, jetzt eine geschlossene Stadt, ich könnte da nicht hin, ich glaube, ich will es auch nicht. Wie war's?
Aralsk wird nicht verschwinden. Der Pegel steigt dort wieder, aber er wird die Stadt nicht überfluten, denn man kann ja am Damm Wasser nach Süden ablassen. Das wird sich dann von selbst regulieren. In Aralsk war ich schon zweimal, aber schade, dass ich damals nicht wusste, dass die Menschen dort ein kleineres Gehirn haben. Damit hätte ich dann erklären können, warum ich mit dem Typen einer Reifenbude beinahe eine Schlägerei gehabt hätte. Naja, ich hätte den Kürzeren gezogen, glücklicherweise hat er vorher nachgegeben :-)
Also „ums Eck“ bis Kantubek würde ich nicht grad sagen, wäre aber schön abenteuerlich, von Aralsk mit einem Geländewagen nach Kantubek zu fahren. Wenn du das machst, bin ich dabei.



Kommentar schaettman: Fukushima wär top für dich, wennze wenger ausgeben willst. besuch Kalkar. war teuer genug...

zurken: War in Kalkar auch ein Tsunami?




Untergekommene Fotos



13.3.18 – Heute gibt es mal ausschließlich nicht selbst geknipste Fotos, sondern eine Auswahl dessen, was mir irgendwann irgendwie untergekommen ist. Ich glaube, die meisten landeten auf meiner Facebook-Seite. Das obige ist von Quotidien de Thailande, muss wohl was Französisches sein. Der arme Kerl, was wird aus ihm, wenn sein Kunde das fertige Tattoo sieht?



Thanks, it was great as usual.



Die kenne ich, die habe ich in ihrer Gogo gesehen, gestreichelt, beschmust, angehimmelt, befingert … Sie ist in echt noch viel viel schöner als auf dem Foto. Echt viel … sie ist ein Engel …



Die kenne ich nicht, obwohl sie in derselben Bar arbeitet. Ich hatte mir vorgenommen, im Januar nach Nummer 300 zu fragen, habs dann doch vergessen. Schade.



Typisch Thailand. Obs ein Taxifahrer ist?



So eine Frisur war bei uns auch mal modern, unter Mönchen, Tomas de Torquemada zB hatte so eine. Aber dieser junge Mann ist Thailänder.



Während man auf so eine originelle Frisur hierzulande wohl nicht kommt, es fehlt das Tier zum Modellliegen.



Kann nicht bestätigen, dass es so in einem typischen thailändischen Frisörsalon aussieht, aber möglich ist es. Ist ja immer warm da.



Unterm Dach eines Songthäos. Warum man nicht pupsen darf, ist unverständlich, schließlich sitzt man im Freien. Der Aufkleber wurde bestimmt nur angebracht, weil er so lustig ist. Demnach muss man den anderen auch nicht ernst nehmen.



Der online übersetzte Kommentar zum Foto: „Freizeit – die meisten Fahrten in Thailand sind mit vielen Wasser-und Bunker strategisch installiert, so dass der Golfer seine ganze Geschicklichkeit in der Verwaltung seines Schlag zu nutzen, um seinen Ball in das Loch zu bringen.“



Hierbei soll es laut Kommentar darum gehen, einen Farang beim Duschen zu beobachten. Vielleicht denken die Mädels, der Farang sieht untenrum irgendwie anders aus als Thai-Männer, was wir früher ja auch von Asiatinnen annahmen.



Farang-Frauen in Thailand



Thailändisches Modegeschäft für Langnasen, nehme ich an.



Thais wissen sich zu helfen.



Und dann das immer wieder lustige Thema Thais auf Mopeds





Ich habe das auch mehrmals gesehen in Pattaya, dass man Haustiere, vornehmlich Hunde, so oder vor den Füßen auf den Mopeds mitführen kann, sie springen nicht runter. Manchen wird noch ein passender Helm verpasst, damit die Polizisten zufrieden sind.



Vielleicht sind Thai-Hunde intelligenter als deutsche und bleiben stehen bei Rot? Dann wären sie auch intelligenter als Thai-Menschen, denn die machen das nicht immer.



Ich glaube, das hätte mir auch gefallen, wäre ich so aufgewachsen, immer schön warm und einschläferndes Brummen unterm Hintern.



Fusion europäischer und thailändischer Küche.



Warum bloß war ich nicht schon 1968 in Thailand? Ich hätte sie geheiratet und wäre glücklich … öhm, sie sieht heute auch anders aus vermutlich …



Sie hatten noch kein Silikon, dafür höhere Frisuren.

[kommentar]



Kommentar Andi: Nette Bilder hast du da in deinem Bilderarchiv. Lustig auch einmal solche Raritäten zu sehen. Besonders gefällt mir das Selfie mit dem Mann im Hintergrund.

zurken: Könntest du sein, nö?



Kommentar josef: Arbeiten?

zurken:



Kommentar Andi: Nein, bin ich nicht. Ich würde nie eine Hose anziehen mit nacktem Oberkörper, bei mir kommt immer das T-Shirt zuerst. Aber zeig doch das Foto das ich dir auf Facebook geschickt habe. Das bin zwar auch nicht ich aber so könnte es bei mir ausgesehen haben, wenn eines der Girls ein Selfie gemacht hätte.

zurken: Stimmt, hatte ich vergessen, jetzt aber:






Zurkens bebilderter Pattaya-Ratgeber

6.3.18 – Das Folgende habe ich zuerst ins Thailand-Forum gesetzt. Titel wie oben. Die Reihenfolge meiner Ratschläge entspricht hier einem möglichen Tagesablauf. Frühstück, Massage, Motorbike fahren, Wahrsager, Barbesuch, Bargirl, Walkingstreet, Pickup fahren, Sex:



Auch für Fleischesser interessant: Hier gibt es geschmacklich mal was Anderes. Der Chef ist Österreicher, meistens selbst anwesend und erklärt einem ausführlich die Speisen. Sonst, falls er nicht da sein sollte, sagt es einem seine attraktive Thai Lady. Mein Favorit: die Currys mit brauner Soße. Dazu gibt’s neben weißem auch roten oder schwarzen Reis. Und alles ist garantiert frei von Glutamat, sagt der Chef. Das Glas Wasser geht aufs Haus und wird automatisch von der süßen Bedienung nachgefüllt. Die durfte ich dann auch mal nach Feierabend ausführen, war aber ein Reinfall. Wegen fleischlicher Lust geht man ja auch nicht in ein vegetarisches Restaurant. Und die Lady vom Chef ist selbstverständlich tabu.



Was ich lange Zeit nicht wusste: Massagegirls kann man mitnehmen ins Hotelzimmer. Nicht alle zwar, aber eine findet sich immer, die das macht. Es ist ein bisschen teurer, hat aber Vorteile: Man muss nicht den Lärm schwatzender Inder ertragen; man liegt in den eigenen Laken, muss also nicht befürchten, dass der Vorgänger eine Rotzfahne hatte; und vor allem kann die Lady nicht mit der Ausrede kommen, der Chef habe verboten, die Arbeit textilfrei zu verrichten.



Könnte ich Motorbike fahren, würde ich meinem Helm einen modischen Jungmännerhaarschnitt verpassen und ihn gar nicht mehr absetzen. Original bin ich nämlich oben kahl und an den Seiten kurz, während junge Männer es sich ja heute genau umgekehrt schneiden lassen.



Wer schon mal einen echten Cocktail getrunken oder selbst gemixt hat, kriegt in diesen Outdoorbars das Gruseln. Eine Karte voller phantasievoller, nie gehörter Namen zwar, aber alle Getränke schmecken gleich. Was drin ist, will einem keiner sagen. Vermutlich kaltes Wasser + Farbstoff + ein Pinnchen billigen Fusels. Wer sich da blicken lässt, sagt den Vorbeigehenden: Ich habe keine Ahnung von Cocktails.



Sich wahrsagen lassen, ist ein unterhaltsames und preiswertes Vergnügen (100 Baht=2,60 €). Die Wahrsager/innen sprechen kein Englisch, also holt man sich eine hübsche Lady fürs Übersetzen hinzu, die mir dann in einem Fall von der Wahrsagerin gleich zur Mitnahme ins Hotel empfohlen wurde. Man wird garantiert nie in eine düstere Zukunft entlassen, und manchmal trifft sogar ein, was einem geweissagt wurde: Die Freundin an meiner Seite wird nicht ewig bei mir bleiben.



Wer nicht sicher ist, ob die Dame, mit der man in einer Bar gerade „Vier gewinnt“ spielt, die richtige ist für die Nacht, betrachte eingehend ihre Garderobe und ihre Schuhe. Wenn einem das nicht gefällt, lasse besser die Finger von ihr. Kleidung spiegelt untrüglich den Charakter. Das ist der Nachteil, wenn man eine Lady aus einer Gogo-Bar mitnimmt, man bekommt die Spiegelung erst draußen zu sehen, wenn sie angezogen ist, und dann ist es zu spät.



Ein nützliches Geschenk für eine frisch vom Land eingetroffene Lady, ist das Büchlein Get rich quick – English for Bargirls. Noch besser als dieses Buch wäre eine Schule für Bar- und Massagegirls, auch einige ältere hätten dringend Unterricht nötig. Ich würde mich als Versuchsperson für das Fach Die besten Methoden, den Kunden auf Touren zu bringen zur Verfügung stellen – sogar ohne Lohn.



Touristen, die in Gruppen über die Walkingstreet geführt werden, verpassen das Beste, was diese Straße bietet: Die Stimmung zwischen 3 und 5 Uhr in der Nacht: Händler und Fressbuden fahren rein, die Bargirls steigen auf Motorbikes oder lassen sich Spieße braten, der Lärm aus den Bars verebbt, einige versuchen verzweifelt, noch eine (oder einen) abzuschleppen, Ladyboys tun es besonders aufdringlich, und es wird aufgeräumt.



Wer sich in einem Hotel in der Nähe der Walkingstreet einquartiert, bringt sich um das Vergnügen einer nächtlichen Fahrt im Pickup Taxi. Aufgrund des Alkoholspiegels aller Mitreisenden ergeben sich oft nette Gespräche. Derjenige, der sich bis dahin für keine Lady entscheiden konnte, trifft auf so einer Fahrt oft noch eine ansehnliche Auswahl an.



In meinen ersten Tagen in Pattaya war ich ratlos angesichts der Vielzahl an Bars, Clubs, Diskos, Massagen und Restaurants. Wo reingehen? Ich bin dann einfach mit meiner jeweiligen Freundin nicht sofort ins Hotel, sondern mit ihr ausgegangen und habe ihr die Wahl überlassen, wo wir hingehen. Das hat sich bewährt und mache es noch heute so, auch wenn ich mich inzwischen besser auskenne als manches Bargirl. Nur zu meiner Lieblingsgogo fand ich, nachdem ich deren Werbung in einem Songthäo gesehen hatte. Von den „friendliest girls of Pattaya“ war da die Rede. Auch das „Sexy Restaurant Kabuki“ entdeckte ich auf diese Weise.



Man hat also einer Bar ein Girl abgekauft, nimmt es mit ins Hotel mit der Absicht, auch ihren Körper zu kaufen. Aber das mache ich nicht, ihren Körper kann sie behalten, wäre mir auch zu viel Gepäck für den Heimflug. Da liegt sie also neben mir im Bett und pennt. Was nun? Viele Männer sagen, man dürfe sich auf keinen Fall in ein Bargirl verlieben. Ich sage: Genau das sollte man tun und zwar jeden Tag aufs Neue. Die einem davon abraten, sind nämlich dem alten Irrglauben verhaftet, man müsse, wenn man verliebt ist, die Geliebte heiraten, Kinder zeugen und bis ans Ende bei ihr bleiben. Ist Quatsch. Verliebt sein heißt lediglich, man hat ein schönes Gefühl, das man möglichst intensiv genießen sollte, denn es hält nicht lange vor. In Pattaya durchläuft man im Zeitraffer an einem Tag das, worauf andere ein ganzes Leben verschwenden. Und am nächsten Tag durchlebt man das nächste Leben mit einem anderen Bargirl. In Pattaya kann man in einem Monat 30 Leben haben, ohne eins erzeugt zu haben.

[kommentar]



Kommentar josef: Wiedereinmal ein wunderschöner Bericht, warum kann es nicht öfter Dienstag sein.

zurken: Danke! Finde auch: wäre jeden Tag Dienstag, könnte ich die ganze Woche überspringen und wäre bald wieder nach Pattaya :-)



Kommentar Andi: Hallo! Da ich das allermeiste bereits kenne schreibe ich dieses Mal keinen Kommentar. Nur wenn wieder was "Neues" kommt... Gruss und schöne Woche

zurken: Okay einverstanden



Kommentar josef: Was heißt kennen, die kleine in der schlafenden Katzenstellung ist das beste das ich seit langem gesehen habe. Wenn man sch die Mühe macht das Foto größer anzuschauen sieht man sogar die Pelzmuschi. Die Leute haben heute schon zu hohe Ansprüche :-) und kennen alles.

zurken: Er meint, er hat den Text schon mal im Forum gelesen, allerdings habe ich ihn für euch nochmal neu geschrieben, bzw. redigiert, wie man das wohl nennt. Und das Foto von dem schlafenden Mädchen ist auch nur für euch hier erschienen. Ich muss mir mal ne bessere Kamera zulegen, ist dich alles recht unscharf.




Ich war beschäftigt

27.2.18 – Oh, es ist Dienstag, gibt was zu tun …

Genau 1 Monat nichts getan, nur in den Tag hinein gelebt, wie ich es schon immer haben wollte, schon die Volksschule gehasst … jede Arbeit … Nun kann ich so leben, und es gefällt mir jeden Tag besser.

Wenn ich die Taxis und die Kollegen draußen sehe, kommen sie mir schon fremd vor, als hätte ich nie dazu gehört. Ich habe nie irgendwo zugehört …

Wenn ich müde werde, lege ich mich hin, und wenn ich 3 Uhr nicht mehr schlafen kann, stehe ich halt wieder auf, macht nichts, kann ja 6 oder 7 Uhr weiter schlafen. Gegen Mitternacht werde ich etwas kribbelig und mache einen Spaziergang, derzeit dick eingepackt in 2 lange Unterhosen, Schal, dicke Mütze … Gehe runter in die Stadt, kein Mensch unterwegs, und fahre mit dem Bus wieder nach Hause … schön.

Aber letzte Woche war ich beschäftigt – mit Zahnschmerzen! Sie ließen nach, wenn ich den Zahn mit der Zahnbürste bearbeitete. Kurios. Schmerzen lindern mit einer Zahnbürste. In der Nacht von Freitag auf Samstag kamen die Schmerzen aber nach 5 Minuten zurück. Ich lag im Bett mit der Zahnbürste in der Hand: schrubben, versuchen einzuschlafen, bevor es wieder losging, klappte nicht, zu kurz das Intervall, also schrubben … Ich dachte, das geht jetzt ewig so weiter, und am Morgen muss ich zum Zahnarzt, aber es war Samstag … Gegen 6 Uhr ließ der Schmerz nach, kam nicht wieder, oder nur kurz, war bis jetzt nicht beim Zahnarzt …

Alt sein bedeutet, ich muss mich um so was kümmern, um Zähne, gestern war ein Zehennagel blutig, ohne weh zu tun … die Haut juckt von der trockenen Luft … so geht alt sein – interessant? Nö, langweilig, aber das kenne ich, mir war schon immer langweilig … schon in der Volksschule.

»Wer an einem deutlich gekennzeichnetem Übel leidet, darf nicht klagen: er hat eine Beschäftigung. Denn jedes intensive Leiden läßt scheinbare Fülle entstehen und hält dem Bewußtsein eine furchtbare, unumgängliche Realität entgegen … Ein stiller Hafen – das ist die Hölle, verglichen mit diesem Fremdsein in der Zeit. Langeweile: unheilbare Konvaleszenz.« (E. M. Cioran, Lehre vom Zerfall)

[kommentar]



Kommentar Andi: Autsch. Das mit dem Zahn tut bestimmt weh. Schade hast du das nicht in Pattaya gehabt. Die haben günstige Zahnärzte und was das tolle ist, die Assistentinnen und Gehilfinnen laufen dort im Minirock umher und du hast auch etwas zu gucken und vergisst sehr schnell, dass du Schmerzen hast.

zurken: Gut,dann warte ich mit der Behandlung. Mir hat einer gesagt, diese Gehilfinnen würden einem für einen Aufpreis während der Behandlung den Schwanz lutschen. Aber das glaube ich nicht.



Kommentar Andi: Ja, die lutschen dir den Schwanz. Aber nur in deinen Träumen. Das ist doch eine seriöse und auch für Familien und Damen zugängliche Praxis. Klar, vielleicht gibt es ja so eine Praxis - aber da würde ich dann bestimmt nicht hingehen. Ich will dass sich die um meine grossen Beisserchen kümmern, um den kleinen Beisser können sich dann andere Damen kümmern.

zurken: In Pattaya ist alles möglich – wenn die doch Miniröcke anhaben, ich probiers aus nächste Mal



Kommentar Davy: Behandlung als Kassenpatient? Kann man dann die ZA-Rechnung mit SB (Sonderbehandlung) bei der Auslands-KV einreichen? Du musst nur aufpassen, dass du nicht an den schwulen Zahnarzt gelangst... Hihi

zurken: Muss man halt die Kosten für die SB als Zahnreinigung oder so angeben. Wie der Zahnarzt gepolt ist, wär mir egal. Vielleicht einen Vorhang dazwischen hängen, damit er nicht ablenkt wird.



Kommentar Frosch: Mir fehlt hier der "Gefällt mir" Button.

zurken: Stimmt, das ist schade, kann man das mit „html“ machen? Ich jedenfalls nicht.




Liebeserklärung



20.2.18 – Nach langer Zeit mal wieder durch die wuppertaler Innenstadt gegangen und neue Geschäfte, Restaurants und Cafés gesehen. Ich war allein. Es ging mir gut, ich war fröhlich. Ich hätte genauso gut traurig sein können, weil all das nicht für mich ist. Ich kann dort nicht einkaufen und nicht dort essen. Ich war fröhlich, kein Verlangen danach zu spüren. Ich hatte es noch nie. Ich fühlte mich immer unzugehörig, weil alles und alle so ernst und wichtig sind. Ich dachte, es liegt an mir, ich bin eben etwas kauzig.



Jetzt weiß ich, wo ich hin gehöre. In Pattaya will niemand ernst und wichtig sein. Alle Läden und Restaurants stehen mir offen. Es gibt nichts, wo ich mich nicht reintraue, weil ich fürchten müsste, nicht dazu zu passen. In Pattaya herrscht immer der Unernst, der Geist des „Mai pin lai“ = Macht nichts.



Pattaya ist eine improvisierte Welt, man weiß, es ist alles vorläufig, alles vergeht, wir sind hier nicht lange und gehören nicht hier hin. Das Leben ist Spiel. Niemand trachtet danach, sich unsterblich zu machen. Mai pin lai.



Darum ist mir so heiter zumute, weil es diese Stadt gibt, auch wenn ich nicht in ihr bin. Es ist wie eine echte Liebe: es macht nichts, dass die Geliebte nicht bei mir ist, es genügt zu wissen, es gibt sie, ich lebe in Liebe.



[kommentar]



Kommentar Andi: Vor zwei Monaten bist du fluchtartig aus dem Urlaubsparadies geflohen - und schon wenige Tage und Wochen später machst du an die gleiche Stadt eine Liebeserklärung. Bist du vor Ort willst du weg - und bist du weg willst du vor Ort! Eine merkwürdige Mischung aus hin und weg.

zurken: Das Auf und Ab einer Liebesbeziehung – kennt wohl jeder. In diesem Fall typisch für mich: ich verlasse das Kino, wenn der Film mir nicht gefällt, gehe aber wieder hin, weil beim nächsten Mal ein anderer läuft.



Kommentar josef: Hör auf zu jammern, das ist nichts für mich weil arm, ich kann das nicht mehr hören, sämtliche Bimbos aus Muselländern die eure von US ferngesteuerte Mutti nach Europa geholt hat jammern genauso. Du hast zwei Möglichkeiten, blöd herumzusitzen und zu jammern oder deinen Arsch ins Taxi zu bewegen und Geld verdienen wie jeder andere auf diesem Planeten. Erzähl mal einen Chinesen von deinen Problemen. Der versteht dich sicher nicht. Du kannst aufhören zu arbeiten wennst in der Windelhose im Pflegeheim liegst und aufgrund Platzmangel die rote Pille bekommst.Also hör auf mit dem Scheiß.
Momentan böse auf Dich.
Josef

zurken: Nein nein, ich will ja gar nicht jammern,ich könnte wohl noch Taxi fahren, will aber nicht mehr, ich kanns nicht mehr sehen. Es gibt noch paar andere Gründe … Außerdem werde ich ich meine geliebte Stadt wieder sehen, aber nicht mehr so oft, vielleicht nur noch 1x im Jahr, normale Arbeitnehmer können ja auch nur 1x im Jahr weg fahren, nö?






Buddha ist besser

17.2.18 – Mir fällt auf, dass die Nacharbeit der 19 Pattaya-Tage üppiger geworden ist, als das, was ich bisher in 30 Tagen Pattaya geschrieben habe. Habe halt viel Zeit. Seit 1.1.18 arbeite ich nicht mehr, tue nichts. Sitze die Zeit ab, und das funktioniert ja verlässlich, ich meine, dass die Zeit vergeht, darum muss ich mich nicht kümmern.

Der Bart wird von Tag zu Tag länger und der Körpergeruch würziger, ich dusche nur, wenn irgendwas Besonderes ist, wie z:B. essen mit meinem ehemaligen Chef. Ich erzähle ihm meine Geschichten aus Pattaya, er hört interessiert zu, kann es mir aber schon aus religiösen Gründen nicht gleich tun, er ist Moslem.

Noch ein paar Fotos von meinen Ausflügen durch Pattaya:



Warum kleiden sich unsere Damen in Deutschland nicht auch so, wenn sie Moped fahren? Sieht doch nett aus, selbst wenn es sich um das Bein eines Ladyboys handeln sollte …



Oder so?



Stricken vor der Massagebude



Zwei Ladys und ein junger Mann – nehme ich an.



Das ist … ich weiß es nicht. Wahrscheinlich ein Ladyboy. Als ich auf den Auslöser drückte, dachte ich, ich fotografiere eine Lady. Jetzt bin ich nicht mehr sicher.



Wohl eindeutig männlich.



Mal eindeutig eine Lady.



Schönheitssalon auf der Straße.



Noch einer in der Soi Boahkao.



Wahrsagen mit Plätzchen, Eiern und Klopapier. Die Lady, die sich wahrsagen ließ und von der man nur die Knie sieht, wollte leider nicht mit aufs Foto.



Noch eine, aber mit Karten …



Typische Szene in Pattaya: Bettelnde Frau sitzt mit einem Kind an ein parkendes Auto gelehnt. Seltsamerweise sehen die Frauen alle ähnlich aus, als wärs nur eine. Habe natürlich immer gefragt, ob ich Foto machen darf, auch Geld angeboten, oder sie haben danach gefragt. Hier wahrscheinlich 100 Baht gegeben.



Barfuß oder Lackschuh, sagte meine 3. Ehefrau immer.



Erst auf dem Foto gesehen, wie nett die aussieht, aber natürlich nie wieder gesehen.



Auch ein Nettes, aber sie meditierte gerade.



Wäre mir der früher begegnet, hätte ich ihn zu unserer kleinen Orgie eingeladen.



Vielleicht chinesische Models? Jedenfalls geübt in Foto-Posen. Beim nächsten Mal werde ich nicht nur Fotos machen, sondern auch ein bisschen quatschen mit meinen Motiven. Woher sie kommen, was sie so machen, wie sie das Leben finden …



Die war auch süß, viel netter als die, die sie auf dem Shirt trägt. Auch nicht mitgenommen. So viele Mädchen! So wenig Geld!



Gleicher BU wie oben.



Es gibt viel mehr nette Ladys auf der Beach als angenommen. Ich sollte mal stehen bleiben und sie genauer ansehen.



Müsste ich mich hier entscheiden, nähme ich die rechts. Beide ginge sicher auch.



Oder gleich drei? Warum nicht …



Die hat mir denn doch zu viel … öhm, Tatoos …



Die habe ich mitgenommen: Moon, 15.1.18



So sindse, die Thais: immer futtern und Quatsch machen. Philosophische Gespräche? Sie wissen ja schon alles, dank Buddha.



BU wie oben.



Falangs hingegen gucken so. Woran liegt´s? Sie meinen nur, alles zu wissen, weil sie fern sehen und Zeitung lesen und den ganzen Mist glauben. Buddha ist besser.



Zuerst haben sie protestiert, aber dann durfte ich das Schild falsch rum halten.



Das Internet Café, in dem ich täglich Notizen machte.



Das war's … Wenn kein Wunder geschieht, bin ich erst in einem Jahr wieder in Thailand …



Nach der bunten Welt in Pattaya, im Zug nach Wuppertal. Alles geordnet, Telefon, Gas, Elektrik bezahlt – die Miete auch … Ab jetzt wieder immer Dienstags. Was ist heute? Ich verliere die Orientierung … Meine Schwester sagt, ich solle ein Ehrenamt annehmen. Lieber verfaulen.

[kommentar]



Kommentar Andi: Was? Schon fertig? Statt 30 Tage über die Nächte und Girls von Pattaya nur etwas mehr als die Hälfte davon und wir müssen uns volle 11 Tages- und Nachtberichte als leere Seiten vorstellen. Ein bisschen mehr Durchhaltewillen hätte ich schon von dir erwartet, mein lieber Herr Zurken. Nun gibt es den Zurkenblog also wieder nur noch wöchentlich. Und das volle zwölf Monate. Trostloses Internet-Jahr 2018.

zurken: Meine Leser könnten zB Mitglied im TAF werden und deine Berichte lesen, du bist ja bald wieder vor Ort. Oder wie wärs, wenn ich deine Berichte kopiere und hier reinstelle? Ich habe ja eh nichts zu erzählen. Na?



Kommentar Friedrich Wilhelm: Bloggen ist doch schon fast ein Ehrenamt. Danke für Deine Eindrücke. Eine Fachfrage hätte ich an Dich: taugen die Sildenafil was? Bin zu geizig für Viagra und Co. ;-)

zurken: Ich habe nur mit Levitra gute Erfahrung. Bekommt man in Thailand für ca. 48 € in der 4er Packung und 20 mg. Sildenafil kann ich nichts zu sagen. Levitra funktioniert perfekt, und wenn ich die 20 mg Pille in 4 Teile hacke, kostet eine nur noch 3 €, und ich hatte keine Nebenwirkungen.



Kommentar Frosch: Jetzt wo du doch so unendlich viel Zeit hast, willst du den Zurken-Blog wieder nur noch einmal wöchentlich füttern. Dabei hast du ja soooo viel Zeit... Lass dir was einfallen und bring den Blog öfters! (Das ist im Prinzip ein Befehl!)

zurken: Im Prinzip hast du recht, mir würde sogar immer was einfallen. Aber wenn ich mir ansehe, was für eine Menge Text sich da in den Jahren jetzt schon angesammelt hat, wird mir ganz schwindlig. Das ganze Gesabbel ist von MIR! Wo ich doch so ein stiller und zurückhaltender Mensch bin … Ich denke drüber nach.


Ältere Posts